dennismcbeal
Neues Mitglied
[FONT="]Im März 2006 besuchte ich einen Lehrgang am Bildungszentrum der Thüringer Polizei in Meiningen.[/FONT]
[FONT="]Da ich das Wissen des Lehrgangs schon hatte und diesen nur besuchte, um es in der Personalakte bestätigt zu bekommen, war die Woche langweilig.
Deswegen besuchte ich mit ein paar Kollegen eine Disco in Meiningen.
Diese verließ ich zusammen mit ein paar Kollegen, teilweise unbekannte Kollegen (Studenten der VFHS) gegen 03:30 Uhr.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Direkt hinter uns verließen ein paar Jugendliche ebenfalls die Diskothek.
Sie fingen an, uns von hinten mit Schneebällen zu bewerfen.[/FONT]
[FONT="]Zunächst empfand unsere Gruppe keine Bedrohung und zwei der männlichen Kollegen wurfen ebenfalls Schneebälle auf die Gruppe von 4- 5 Männern. Später stellte sich heraus, dass es sich um 5 Täter/ Beteiligte handelte.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Ich empfand die Situation alsbald als Bedrohung, da wir in der Diskothek ohne Weiteres als Polizeibeamte erkennbar waren, da sich die Jugendlichen dort kennen und es schon in der Vergangenheit derartige Probleme gab. Deswegen mied ich die Lokalität in der Ausbildung.[/FONT]
[FONT="]Die Würfe der Männer wurden heftiger und sie näherten sich. Ich wollte jeglichen Ärger vermeiden und entfernte mich von der Gruppe und lief Richtung Tankstelle. [/FONT]
[FONT="]Einer kam hinter mir her und suchte weiter Streit.
Ich sagte ihm, dass wir Polizeibeamte sind und er nun endlich aufhören solle und im Notfall auch die Kollegen holen können und es dann unter Umständen mit Gewahrsam enden könnte. Ich hielt dies als letzten Ausweg, da ich bereits beleidigt und bedroht wurde. Ich drehte mich um und lief weiter Richtung Tankstelle.[/FONT]
[FONT="]Folgende Angaben kann ich nur aus Erzählungen wiedergeben, da ich kurze Zeit später das Bewusstsein verlor:[/FONT]
[FONT="]Der Typ schlug mich dann von hinten nieder. Als ich am Boden lag, näherten sich die anderen der Gruppe und schlugen bzw. traten auf mich ein. Dabei wurden vor Allem das Gesicht, der Kopf und mein Oberkörper getroffen. Eine Schutzhaltung meinerseits war nutzlos. [/FONT]
[FONT="]Nachdem die Jugendlichen endlich von mir abließen, auch weil die Kollegen mich schützen wollten, fuhren sie mit einem Pkw davon. Dabei zeigten sie noch den Hitlergruß (deutscher Gruß).[/FONT]
[FONT="]Ich kam in einem PKW kurz zu mir, hatte große Schmerzen im ganzen Körper, wusste weder wo ich bin noch was passiert war und wer die Menschen in dem PKW waren. Es stellte sich heraus, dass es Kollegen waren, die mich zum Krankenhaus in Meiningen fuhren.
Ergebnis:
Gehirnerschütterung, Schädigung eines Gesichtsnerves- ich konnte meine rechte Gesichtshälfte nicht spüren für ca 13 Monate, habe heute noch Probleme, Zähne usw..
Die Typen wurden gefasst.
Nachdem die Hauptverhandlung mehrfach verschoben wurde, wurde letztendlich ein Strafbefehl erlassen. Drei der Fünf mussten 500€ Geldstrafe an einen gemeinnützigen Verein zahlen, Zwei wurden freigesprochen (angeblich nicht vor Ort).
Ich war zwei Wochen krankgeschrieben, ging danach weiter arbeiten.[/FONT]
[FONT="]Als ich einen ähnlichen Vorfall im Dienst 2012 hatte, kam alles wieder hoch.
Seitdem leide ich unter schweren Trauma (PTBS) und Depressionen.
Ich bin seit August 2013 nicht dienstfähig.
Meine Amtspsychologin stellte das Trauma als erstes fest und der PÄD ersuchte mich, in ein Traumakrankenhaus zu gehen, um wieder dienstfähig zu werden.
Die Beihilfe weigert sich, die Kosten zu übernehmen und verwies aus Prüfung als Dienstunfall.
Dieser wurde von mir nachträglich eingereicht und nun erst einmal abgelehnt.
Deswegen muss ich nun klagen.
Das Problem:
Die Vernehmungen der Zeugen und Täter wurden bereits vernichtet, da das Verfahren nur mit Strafbefehl abgeschlossen wurde.
Zudem weiß ich nicht, was die Täter und Zeugen damals ausgesagt haben. Die Kollegen waren alle in der Ausbildung und hatten logischerweise Angst, dass es persönliche Konsequenzen für sie haben könnte. Ich war der Einzige, der schon im Dienst war.
Ich weiß nicht, wie ich beweisen soll, dass ich in meiner Eigenschaft als Polizist angegriffen wurde. Dies ist zwar der Grund gewesen und der Niederschlag kam unmittelbar nach meiner „Anweisung“, damit aufzuhören, aber wie soll ich das beweisen
[/FONT]
[FONT="]Da ich das Wissen des Lehrgangs schon hatte und diesen nur besuchte, um es in der Personalakte bestätigt zu bekommen, war die Woche langweilig.
Deswegen besuchte ich mit ein paar Kollegen eine Disco in Meiningen.
Diese verließ ich zusammen mit ein paar Kollegen, teilweise unbekannte Kollegen (Studenten der VFHS) gegen 03:30 Uhr.[/FONT]
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[FONT="]Direkt hinter uns verließen ein paar Jugendliche ebenfalls die Diskothek.
Sie fingen an, uns von hinten mit Schneebällen zu bewerfen.[/FONT]
[FONT="]Zunächst empfand unsere Gruppe keine Bedrohung und zwei der männlichen Kollegen wurfen ebenfalls Schneebälle auf die Gruppe von 4- 5 Männern. Später stellte sich heraus, dass es sich um 5 Täter/ Beteiligte handelte.[/FONT]
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[FONT="]Ich empfand die Situation alsbald als Bedrohung, da wir in der Diskothek ohne Weiteres als Polizeibeamte erkennbar waren, da sich die Jugendlichen dort kennen und es schon in der Vergangenheit derartige Probleme gab. Deswegen mied ich die Lokalität in der Ausbildung.[/FONT]
[FONT="]Die Würfe der Männer wurden heftiger und sie näherten sich. Ich wollte jeglichen Ärger vermeiden und entfernte mich von der Gruppe und lief Richtung Tankstelle. [/FONT]
[FONT="]Einer kam hinter mir her und suchte weiter Streit.
Ich sagte ihm, dass wir Polizeibeamte sind und er nun endlich aufhören solle und im Notfall auch die Kollegen holen können und es dann unter Umständen mit Gewahrsam enden könnte. Ich hielt dies als letzten Ausweg, da ich bereits beleidigt und bedroht wurde. Ich drehte mich um und lief weiter Richtung Tankstelle.[/FONT]
[FONT="]Folgende Angaben kann ich nur aus Erzählungen wiedergeben, da ich kurze Zeit später das Bewusstsein verlor:[/FONT]
[FONT="]Der Typ schlug mich dann von hinten nieder. Als ich am Boden lag, näherten sich die anderen der Gruppe und schlugen bzw. traten auf mich ein. Dabei wurden vor Allem das Gesicht, der Kopf und mein Oberkörper getroffen. Eine Schutzhaltung meinerseits war nutzlos. [/FONT]
[FONT="]Nachdem die Jugendlichen endlich von mir abließen, auch weil die Kollegen mich schützen wollten, fuhren sie mit einem Pkw davon. Dabei zeigten sie noch den Hitlergruß (deutscher Gruß).[/FONT]
[FONT="]Ich kam in einem PKW kurz zu mir, hatte große Schmerzen im ganzen Körper, wusste weder wo ich bin noch was passiert war und wer die Menschen in dem PKW waren. Es stellte sich heraus, dass es Kollegen waren, die mich zum Krankenhaus in Meiningen fuhren.
Ergebnis:
Gehirnerschütterung, Schädigung eines Gesichtsnerves- ich konnte meine rechte Gesichtshälfte nicht spüren für ca 13 Monate, habe heute noch Probleme, Zähne usw..
Die Typen wurden gefasst.
Nachdem die Hauptverhandlung mehrfach verschoben wurde, wurde letztendlich ein Strafbefehl erlassen. Drei der Fünf mussten 500€ Geldstrafe an einen gemeinnützigen Verein zahlen, Zwei wurden freigesprochen (angeblich nicht vor Ort).
Ich war zwei Wochen krankgeschrieben, ging danach weiter arbeiten.[/FONT]
[FONT="]Als ich einen ähnlichen Vorfall im Dienst 2012 hatte, kam alles wieder hoch.
Seitdem leide ich unter schweren Trauma (PTBS) und Depressionen.
Ich bin seit August 2013 nicht dienstfähig.
Meine Amtspsychologin stellte das Trauma als erstes fest und der PÄD ersuchte mich, in ein Traumakrankenhaus zu gehen, um wieder dienstfähig zu werden.
Die Beihilfe weigert sich, die Kosten zu übernehmen und verwies aus Prüfung als Dienstunfall.
Dieser wurde von mir nachträglich eingereicht und nun erst einmal abgelehnt.
Deswegen muss ich nun klagen.
Das Problem:
Die Vernehmungen der Zeugen und Täter wurden bereits vernichtet, da das Verfahren nur mit Strafbefehl abgeschlossen wurde.
Zudem weiß ich nicht, was die Täter und Zeugen damals ausgesagt haben. Die Kollegen waren alle in der Ausbildung und hatten logischerweise Angst, dass es persönliche Konsequenzen für sie haben könnte. Ich war der Einzige, der schon im Dienst war.
Ich weiß nicht, wie ich beweisen soll, dass ich in meiner Eigenschaft als Polizist angegriffen wurde. Dies ist zwar der Grund gewesen und der Niederschlag kam unmittelbar nach meiner „Anweisung“, damit aufzuhören, aber wie soll ich das beweisen
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