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Zensur in der Augsburger Allgemeinen

Hallo Systemkritiker,

sind denn zu dieser aktuellen Diskussion überhaupt schon die richtigen Fragen gestellt worden?

Gruss von der Athene
 
...sind denn zu dieser aktuellen Diskussion überhaupt schon die richtigen Fragen gestellt worden?


Oder darf man die "richtigen" Fragen überhaupt stellen, weil man dann Gefahr läuft alle gegen sich aufzubringen?
Zum jetzigen Zeitpunkt hab ich nämlich den Eindruck, dass ALLE Beteiligten (Versicherungen, Ärzte, Gutachter, Pharmazeuten, Therapeuten, Sozialverbände, Juristen, Richter usw.) mehr oder weniger Täter sind. Keiner von ihnen kann seine Hände in Unschuld waschen...alle profitieren sie von dem "kranken" System.... und auch Dr. Monatezem ist kein Unschuldslamm.
Lediglich die Patienten, bei denen die Maßnahmen eine Verschlimmerung der Beschwerden mit sich brachte, sind die alleinigen Opfer... diese Opfer sind wirklich arm dran...und jene Patienten sind auch noch weiterhin auf dieses für sie krankmachende System angewiesen...oder sollte man besser sagen "ausgeliefert"?... ich möchte nicht wissen, wieviel solcher Patienten in einen Suizid "geflüchtet" sind, weil sie die Schmerzen und den systembedingten und gewinnorientierten Wahnsinn, bei dem jegliche Humanität verloren gegangen ist, in dem Zustand einfach nicht mehr ertragen konnten.
 
@systemkritiker
Hallo
nun bist du hier mit 6 Beiträgen vertreten, schimpfst auf alles hier unterstellst uns Zensur und und und.
Ich frage mich ganz persönlich was du hier eigentlich willst? Möchtest du hier nur deinen Frust ablassen oder konstruktiv mitarbeiten?
Viele Grüße!

Micha

PS. Wenn du in einem Bereich schreibst in dem Medien nach Informationen suchen, dann sind dort Beiträge fehl am Platze und werden gelöscht.
 
Hallo zusammen,

Dann müßtest du um Leib und Leben fürchten, nur wegen deiner Worte hier.

Nur wegen meiner Worte hier?:D

Derjenige, der sowas schreibt, hat noch nie einen Unfall gehabt und war noch nie zwangsweise Versicherungsmedizinern ausgeliefert.

Ich muss um den Rest von "Leib und Leben" fürchten, wenn ich nochmal zu einem Versicherungsmediziner zur Untersuchung müsste.

Mir haben drei dieser Kategorie von Ärzten meine ursprüngliche Unfall
-Verletzungssituation derart verschlimmert, mit unsachgemäßen und stümperhaften, unerlaubt und unvorbereitet, Manipulationsmaßnahmen an meinem Kopf und HWS (bei vorhandener KogInstabilität und Stammhirnläsion), so dass ich nun "Leib und Leben" bereits so weit verloren habe, das der verbliebene (Lebens-)Rest nur noch im Tage zählen und letztes Aufbäumen besteht.

Dieses Anmaßen dieser Ärzte, sich, über eigene mangelnde Fähigkeiten und Kenntnisse hinaus, mit fachfremde chiropraktische Maßnahmen gegenüber eines schon schwer verletzten Patienten, ungeübt zu vergreifen, das ist alles andere als eine ärztlich Untersuchungsmaßnahme, sondern einfach ein Angriff auf mein "Leib und Leben".
Ob vorsätzlich oder als Folge unbeherrschbarer Selbstüberschätzung aufgrund von beruflicher Unfähigkeit, das Ergebnis bleibt gleich.

Mir käme es ganz recht, wenn mein "Leib und Leben" schneller verkürzt würde, denn dann bleibt mir der restliche liderliche Leidensweg erspart, und was noch besser dabei ist, dass das, was ich bisher geschrieben habe, noch weiter an Brisanz zu nimmt.

Anbei möchte ich hier eine Bemerkung zu dem von "Hallo Deutschland", der Sendeabsicht, loswerden:

Eine so kurze Sendung (Sendezeit), die dieses Thema zwischen Tür und Angel abhandeln will, das kann nur eine vorprogrammierte "Pleite" für echte Unfallopfer werden, sowie ein weiterer "Hau-drauf-schlag" auf Dr. A. Montazem sein.

Wer sich dort meldet, der sollte genaue Bedingungen stellen, und schriftlich darauf bestehen, sowie Bedingungen, dass nichts negatives an Unterstellung gegenüber den unabhängigen Ärzten in der Sendung rüber kommen darf.

Der Sender, und alle, die sich immer noch weiter mit Dr. A. Montazem bzgl. des Sp.Artikels befassen, haben oder wollen nicht kapieren, was der Artikel eigentlich bewirken sollte, obwohl es wortwörtlich drin steht:

"500 Mill. jährlich für Schleudertrauma", nur, was hat eine solche Patientin, die kein Schleudertrauma hatte, damit zu tun?
usw.

Wenn ein Sender sich dieses Thema annehmen will, dann gerne, aber mit dem nötigen Respekt uns Unfallopfern, und gegebenfalls unabhängig forschenden Medizinern gegenüber, die mit dem Spiegelartikel ebenfalls gedemütigt wurden.
Und das geht nicht zwischen drei Minuten vor halb bis zwei Minuten nach halb!

Gruß Ariel
 
Wer sich dort meldet, der sollte genaue Bedingungen stellen, und schriftlich darauf bestehen, sowie Bedingungen, dass nichts negatives an Unterstellung gegenüber den unabhängigen Ärzten in der Sendung rüber kommen darf.

Hallo @ all

Wer hat denn mit solchen Medienanfragen schon Erfahrungen sammeln können? Ich interessiere mich nämlich für diese exit-Anfrage "Ärger mit Berufsgenossenschaften". Ist die noch aktuell? Und welcher Sender ist das überhaupt?
Hat man es überhaupt in der Hand, was der Sender daraus macht? Wird wirklich das transportiert, was man mitteilen möchte?

Gruß

Scho
 
Hallo schoschony,


um es mal kurz zu sagen, im Moment sucht eine Medienfirma aus Kassel im Auftrag des Magazin Wiso (ZDF) nach Mitmenschen die Ärger mit der BG haben.

Ich hatte mich zuerst gemeldet, nachdem eine Mitarbeiterin mit mir telefoniert und mir den Ablauf geschildert hatte, habe ich mich mit meinem RA in Verbindung gesetzt und dieser hat mir abgeraten dort mit zu machen.

Der Hintergrund:
Man kann zwar seine Geschichte darlegen, aber dann entscheidet ein Redakteur welche der Fälle Medienwirksam umgesetzt werden kann. Aber den Fall kennen bis dato ca. 10 Medienmenschen bis ins kleinste Datei und das wollte ich nun mal überhaupt nicht.

Lies mal unter Medien sucht, dort findest Du denke ich die Firma, wenn nicht, kannst Du mir eine Mail schreiben.
 
Ich hatte mich zuerst gemeldet, nachdem eine Mitarbeiterin mit mir telefoniert und mir den Ablauf geschildert hatte, habe ich mich mit meinem RA in Verbindung gesetzt und dieser hat mir abgeraten dort mit zu machen.


Hallo Oerni,

danke für deine Antwort. Werde es wahrscheinlich auch sein lassen. Hab nämlich die Befürchtung, dass dieser Medienauftritt lediglich Mühen und Anstrengungen mit sich bringt und mir unterm Strich nur schadet.
Was die Firma anbelangt, hab ich schon von einer anderen Userin via PN eine Info bekommen.

Gruß

Scho
 
Medien vertrauen?

Hallo schoschony, Hallo oerni,

'Wiso' halte ich eigentlich für eine der wenigen seriösen Ratgebersendungen.

Klar ist es unangenehm, dass man alles preisgeben muss, das sollten die Zuschauer aber von einer seriösen Recherche verlangen können. Aber immer unter der Bedingung, dass es auch so rüber gebracht wird, ohne subjektive Wertung der Redaktion.

Man kann recherchieren, um unbedingt seine vorurteilsvolle Position zu rechtfertigen, man findet immer gleichgesinnte "Partner" (RTL, Spiegel und andere)

Man kann aber auch detailliert in alle Richtungen rechercheren, ohne persönliche intrinsische Vorbelastung, und dann erst nach Kenntniss aller Gesichtspunkte, dann selektiert man nach wichtig und unwichtig, nach sachlich und emotional, widerlegbare und unwiderlegbare Argumente, nach Vorteil und Nachteil, dann hat man eine Meinung.
So sollte jede Meinung gebildet werden und nicht nach reißerischen Schlagzeilen für verdummungsvorliebendes Publikum.

Trotzdem kann man auch Bedingungen stellen, und unter Vorbehalt, dass man erst dann die Sendungszusage erteilt, wenn die Absicht der Sendung bekannt ist, also, ob nun weiter einseitig gegen Unfallopfer/Berufskranke berichtet wird, oder die Managementstrategien zur Schadesnreduzierung der BG tatsächlich herausgestellt werden.

So auch mit dem Bericht zu dem Montazem-Fall, man muss sich vorbehalten, wenn der Bericht weiterhin einseitig in der Versicherungsmedizinischen Intention geführt wird, oder ob die Hintergründe, die zu diesem Artikel geführt haben, differenziert herausgearbeitet werden.

Noch einmal für alle:

Die OP-Methoden sind nicht zu diskutieren, weil wir Diskutierer, sowie auch die Medien und sonstigen Berichterstatter, alles medizinische Laien sind.
Es ist albern, seine vorgefasste Meinung mit Recherchen rechtfertigen zu wollen, die nichts anderes an Wert haben, wie die unsachlichen Aussagen der Ärzte in dem Spiegel-Artikel, der uns immer als Schund-Mahnmal in Erinnerung bleiben sollte.

Ebenso haben sich auch besonderes Ärzte zurückzuhalten, mit ihren Äußerungen, die in derartige OP-Induzierte Sachverhalte weder den notwendigen Kenntnisstand haben und noch fach- und sachgerecht involviert sind.
Die Meinungsäußerung eines Arztes wiegt immer besonders manipulierend, da sich das titelgläubige Publikum davon besonders enwickeln lässt.

Wenn Medien, und Berichterstatter nicht auf selektiert fachlich Kompetenz, sondern nur allein auf irgendwelche Titelträger die Inhalte der Berichterstattung aufbaut, dann bekomt man nichts anderes als solchen Schund und Schwachsinn, wie den besagten Spiegel-Artikel.

Also, liebe Kameraden/innen, habt Mut, euch in solche Medienaufrufe der öffentlichen Sender einzubringen, aber immer auch da mit Vorsicht und "Rückversicherung".

Jeder kennt den hochbetagten Anwalt Bossi, der mit Vorliebe vermutliche Straftäter verteidigt.
Er hat nun eine Klage am Hals, weil er wagte, Richtern/Gerichten einen Spiegel vorzuhalten. Immerhin hat dieser Anwalt, gerade wegen seines reichhaltig langen Berufslebens einen multireiche Erfahrung sowie Anschauungsmaterial.

Schade, dass es keinen Anewalt gibt, der sich derart für Opfer aus dem Fenster lehnt.

Gruß Ariel
 
Jeder kennt den hochbetagten Anwalt Bossi, der mit Vorliebe vermutliche Straftäter verteidigt.
Er hat nun eine Klage am Hals, weil er wagte, Richtern/Gerichten einen Spiegel vorzuhalten. Immerhin hat dieser Anwalt, gerade wegen seines reichhaltig langen Berufslebens einen multireiche Erfahrung sowie Anschauungsmaterial.

Schade, dass es keinen Anwalt gibt, der sich derart für Opfer aus dem Fenster lehnt.

Hallo Ariel,


Du schreibst an Top:

Es gibt keine Anwälte oder Staatsanwälte die die Machenschaften der Versicherungen, BG`s us.w. anprangern. Wer lehnt sich schon gerne für jemanden aus dem Fenster, der event. nichts zu bieten hat.

Anderst wird das jetzt wohl im Zusammenhang von Steuerhinterziehungen und den Milliarden verspekulierenden Bänkern sein, dort gibt es für Anwälte auch etwas zu holen.
 
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