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ZDF Frontal 21 Ärztepfusch Heute

Speetwomen

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56
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www.jackystiefelweb.de
Hallo

Heute im ZDF Frontal 21, 21.00 Uhr ein Beitrag Opfer von Ärztepfusch
Versicherungen zahlen nicht
Nach einem medizinischen Behandlungsfehler müssen Patienten offenbar immer öfter und länger um ihre finanziellen Rechte kämpfen. Nach Angaben des Bundes der Versicherten (BdV) verweigern Versicherungen zunehmend die Zahlung von Schadenersatz und Schmerzensgeld.

Liebe Grüße
 
Ärztepfusch ist eigendlich normal......mal sehen vieleicht sehe ich es mir trotzdem an. Das die Versicherungen nicht zahlen wollen ist auch nicht mehr neu..... Eigendlich alles altbekanntes :mad:
 
Ich fande den Beitrag auch relativ "normal" und habe den Eindruck das die Tatsache das Versicherungen nicht zahlen sondern sich über ein Jahrzehnt verklagen lassen ( das ist billiger) als normal angesehen wird.
 
Der Beitrag war entäuschend, alles was dort berichtet wurde ist doch schon so lange bekannt und fast jede Woche kommt auf irgendeinem Sender so ein Beitrag, es wechseln nur die Opfer.
Vielmehr sollte mal hinterfragt werden, warum der Gesetzgeber nicht dementsprechend handelt.
Es wäre ein leichtes die Verfahrensdauer zu begrenzen.
Und wenn schon bekannt ist, das man sehr viel Geld braucht, um rechtlich seine Interessen durchzusetzten, kann da sehr leicht Abhilfe geschafft werden: Als Hauptkläger tritt die zuständige Krankenkasse auf und der Patient nur als Nebenkläger.
Gruß .
 
Ich habe die Sendung gestern auch gesehen und kann mich Dani nur anschließen.
Mich interessieren derzeit Sendungen, die Versicherungsopfer zum Thema haben, sehr. Alle Formate sind aber m.E. mißlungen, weil sie ansprechen aber nicht ausdiskutieren. Beschämend dabei ist, wenn jemand auf die Versicherungsleistungen wartet, letztlich Gefahr läuft, zu verarmen. Einziges Highligt: ich kanne den Bund der Versicherten nicht. Ist das eine Art Schiedsstelle.


Gruss,
Cateye
 
Hatte leider gestern Abend keine Zeit mir den Beitrag anzusehen, habe es aber eben über den Link nachgeholt.
Ich empfinde es immer wieder als beschämend wie Opfer solch eines Vergehens behandelt werden.
Die Dame vom Bund der Versicherten hat meines Erachtens nach genau das Richtige gesagt, nämlich das die Opfer die vor Gericht gehen ein langes Leben mitbringen müssen.
Armes Deutschland, in dem noch nicht einmal die Leute die Recht bekommen darauf bauen können das sie gebührend entschädigt werden!:mad:
 
@ .

""Als Hauptkläger tritt die zuständige Krankenkasse auf und der Patient nur als Nebenkläger.""

Diese Worte aber "nur" ---in Gottes Ohr :(
von Dir ein Wunschdenken - an der Realität total vorbei :rolleyes:

anaconda
 
Und wenn schon bekannt ist, das man sehr viel Geld braucht, um rechtlich seine Interessen durchzusetzten, kann da sehr leicht Abhilfe geschafft werden: Als Hauptkläger tritt die zuständige Krankenkasse auf und der Patient nur als Nebenkläger.

Habe ich total überlesen............ nein da muss ich auch sagen die Krankenkassen halten sich immer raus. Meine sagt, wenn ich gewonnen habe kann ich ja mal die Sache zuschicken, dann würden sie mal schauen ob sie auch die BG in Regress nehmen............:mad:
 
Hallo Yasmin,
ich hab das schon richtig geschrieben.
Bei mir ist es fast gleich. Ich trag das ganze Klagerisiko inkl. der erheblichen Kosten und wenn dann eine Einigung erzielt wurde, hängen sich die zuständigen Kassen drann.
Das ist ja die Frechheit -die Kassen haben das Geld für Klagen, warten aber ab, was einer selber erreicht.
Wenn ich gewinne werde ich es aber so hinbiegen, daß die Kasse keine Möglichkeit hat sich dranzuhängen!
Und wenn im Beitrag eine Vertreterin vom ,,Bund der Versicherten" das Bedürfniss hat sich mitzuteilen ,,über 20 Jahre Prozessdauer", das weiß doch schon jeder.
Was Sie unternehmen gegen solche Mißstände wäre viel hilfreicher gewesen.
.
 
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