Hallo,
ich habe soeben zufällig dieses Forum entdeckt und bin sehr froh... Ich hatte vor fast zwei Jahren einen sehr schweren Autounfall mit meinen beiden Kindern, damals 1 und 3 Jahre alt. Der Unfallhergang ist nach wie vor ungeklärt.
Bei dem Unfall wurden ich und meine Tochter schwer verletzt, meine Tochter ist ab 6. Halswirbel inkomplett, ab 8. Halswirbel komplett gelähmt. Das heißt, sie kann die Arme bewegen (Innenseiten der Arme sind nicht innerviert), die rechte Hand kaum, bei der linken Hand zwei Finger. Sie hat oft Lungenentzündungen, Blaseninfektionen, muss kathert werden, braucht Zäpfchen, kann nicht alleine sitzen (sie fällt dann einfach um), muss ein Korsett tragen, dass aber die Organe einschnürt, wir haben täglich Angst vor Druckstellen, sie ist sehr schnell erschöpft und kaputt, isst kaum. Ab Hals hat sie am ganzen Körper kein Gefühl. Sie war (mit vier Wochen Aufenthalt zuhause) im Krankenhaus (ich war natürlich dabei), wurde drei Wochen lang beatmet (mit ständigem Absaugen). Es war die Hölle.
Wir haben jetzt natürlich die Odysse (wie schreibt man das?) mit der Versicherung und ich finde auch, dass es der Horror ist. Zur Zeit muss meine Haftpflicht bezahlen, was sie später von der gegnerischen Versicherung wiederbekommt weiß man noch nicht. Die Versicherung hat uns jetzt etwas angeboten, aber man glaubt es kaum, sie ändert alle drei Tage ihr Angebot. Ist das nicht seltsam? Die Angebote werden telefonisch dem Anwalt mitgeteilt, der sie dann an uns wiedergibt. Aktuell ist das Angebot an Schmerzensgeld für meine Tochter im dreistelligen Bereich plus eine monatlich Schmerzensrente. Hört sich erst mal sehr großzügig an, ist es das aber auch wirklich bei dem Alter und der Verletzung?
Ich bin für alle Tipps und Anregungen sehr dankbar, viele liebe Grüße, Diana
ich habe soeben zufällig dieses Forum entdeckt und bin sehr froh... Ich hatte vor fast zwei Jahren einen sehr schweren Autounfall mit meinen beiden Kindern, damals 1 und 3 Jahre alt. Der Unfallhergang ist nach wie vor ungeklärt.
Bei dem Unfall wurden ich und meine Tochter schwer verletzt, meine Tochter ist ab 6. Halswirbel inkomplett, ab 8. Halswirbel komplett gelähmt. Das heißt, sie kann die Arme bewegen (Innenseiten der Arme sind nicht innerviert), die rechte Hand kaum, bei der linken Hand zwei Finger. Sie hat oft Lungenentzündungen, Blaseninfektionen, muss kathert werden, braucht Zäpfchen, kann nicht alleine sitzen (sie fällt dann einfach um), muss ein Korsett tragen, dass aber die Organe einschnürt, wir haben täglich Angst vor Druckstellen, sie ist sehr schnell erschöpft und kaputt, isst kaum. Ab Hals hat sie am ganzen Körper kein Gefühl. Sie war (mit vier Wochen Aufenthalt zuhause) im Krankenhaus (ich war natürlich dabei), wurde drei Wochen lang beatmet (mit ständigem Absaugen). Es war die Hölle.
Wir haben jetzt natürlich die Odysse (wie schreibt man das?) mit der Versicherung und ich finde auch, dass es der Horror ist. Zur Zeit muss meine Haftpflicht bezahlen, was sie später von der gegnerischen Versicherung wiederbekommt weiß man noch nicht. Die Versicherung hat uns jetzt etwas angeboten, aber man glaubt es kaum, sie ändert alle drei Tage ihr Angebot. Ist das nicht seltsam? Die Angebote werden telefonisch dem Anwalt mitgeteilt, der sie dann an uns wiedergibt. Aktuell ist das Angebot an Schmerzensgeld für meine Tochter im dreistelligen Bereich plus eine monatlich Schmerzensrente. Hört sich erst mal sehr großzügig an, ist es das aber auch wirklich bei dem Alter und der Verletzung?
Ich bin für alle Tipps und Anregungen sehr dankbar, viele liebe Grüße, Diana
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