Hallo Jens,
du wirst es nicht glauben, aber am Freitag rief mich die Volksfürsorge an und teilte mir folgendes mit:
Das Gutachten des Klinikums sei da, der Rentenbescheid der BG ebenfalls mit 20 Prozent, allerdings hat das Klinikum kein Abschließendes Gutachten hinterlassen. Sie würden es aber anerkennen als abschl. Gutachten aufgrund folgender Beeinträchtigungen, Bewegungseinschränkung, Treppen laufen, Schmerzen bzw. angehende Athrose, etc., auf jeden Fall sagte sie zu mir bei der Gliedertaxe von 70 eines Beines würde ich 1/10 erhalten. Somit würde ich einen Betrag bekommen von rund 4.900 Euro um das ganze zum Abschluß zu bringen. Oder aber ich würde nach 1,5 Jahren ein erneutes Gutachten einholen. Das ganze ging mir jetzt als Bescheid raus ich hätte dann zwei Wochen zeit mich zu entscheiden. Ganz ehrlich, ich werde einen Anwalt aufsuchen ich finde das von der Versicherung zu wenig vor allem das sie mich so damit abspeißen wollen. Oder was sagst du soll oder kann ich dagegen tun? Laut AUB steht drin, wenn noch kein Abschließendes Gutachten vorhanden ist kann ich das nach 3 Jahren erneut begutachten lassen ich habe aber die Möglichkeit mir einen Vorschuß auszahlen zu lassen, dies ist doch rechtlich möglich wenn es so im Vertrag steht oder? Gestern habe ich einen Anwalt gefragt dieser meinte, ohne Anwalt zahlt die Versicherung nicht so bzw. immer weniger, sobald die merken das ein Anwalt mit im Spiel ist sieht die Sache ganz anderster aus. Ich müsste aber den Anwalt selbst zahlen und wenn ich das Geld einklagen würde und gewinne, dann würde ich es zurück bekommen!