Hallo zusammen!
Habe mich grad im forum angemeldet und wollte mich mal vorstellen. Ich habe am 13.06.06 einen sehr schweren Motorradunfall gehabt. An einem Dienstagabend um halb 9 wollte ich wie jeden Tag zu meiner Freundin ins Nachbardorf fahren. Zwischen zwei Dörfern wollte ich in einen Feldweg einbiegen, ich habe meinen Blinker gesetzt und mich eingeordnet. In dem Moment als ich abbiegen wollte, wollte mich ein andere Motorradfahrer überholen und fuhr mir ungebremst mit 110km/h und die Seite aufs Bein drauf. Nach 54m kam ich auf der Straße zum liegen. Nach 2 min. waren die ersten Helfer am Unfallort. 5min. nachdem der Notruf abgesetzt war, waren die "First Responder" der Feuerwehr da um mir zu helfen. Zufälligerweise war auch noch ein Rettungshubschrauber in der Nähe. Innerhalb von 15 min. war ich kommplett mit Notärzten usw. versorgt. Ein kleiner Auszug aus meinem Verletzungsmuster: offene Unterschenkelfraktur 3. Grades, Nierenzerreißung, Milzriss, Schädel-Hirn-Trauma mit Hirnblutungen, starke lungenprellung, weichteilverletzung am Oberschenkel, Halswirbelkörper 4 gebrochen, Lendenwirbelkörper 1-4 Querfortsatzfraktur, usw.
Ich war die ersten 4 Wochen im künstlichen Koma gelegen danach noch 1 Woche auf Intensivstation, dann noch 2 Wochen auf der "normalen" Station. Anschließend insgesamt 6 Wochen auf Reha. Ich finde es ging trotz alledem ziemlich schnell, wenn man bedenkt was ich alles gehabt habe.
Seit Dezember arbeite ich schon wieder. Das muss man sich mal vorstellen!
Die Ärzte haben gemeint, wenn ich n paar jahre älter gewesen wäre hätte ich des alles nicht überlebt.
Was sagt ihr dazu?
Gruß Tim
Habe mich grad im forum angemeldet und wollte mich mal vorstellen. Ich habe am 13.06.06 einen sehr schweren Motorradunfall gehabt. An einem Dienstagabend um halb 9 wollte ich wie jeden Tag zu meiner Freundin ins Nachbardorf fahren. Zwischen zwei Dörfern wollte ich in einen Feldweg einbiegen, ich habe meinen Blinker gesetzt und mich eingeordnet. In dem Moment als ich abbiegen wollte, wollte mich ein andere Motorradfahrer überholen und fuhr mir ungebremst mit 110km/h und die Seite aufs Bein drauf. Nach 54m kam ich auf der Straße zum liegen. Nach 2 min. waren die ersten Helfer am Unfallort. 5min. nachdem der Notruf abgesetzt war, waren die "First Responder" der Feuerwehr da um mir zu helfen. Zufälligerweise war auch noch ein Rettungshubschrauber in der Nähe. Innerhalb von 15 min. war ich kommplett mit Notärzten usw. versorgt. Ein kleiner Auszug aus meinem Verletzungsmuster: offene Unterschenkelfraktur 3. Grades, Nierenzerreißung, Milzriss, Schädel-Hirn-Trauma mit Hirnblutungen, starke lungenprellung, weichteilverletzung am Oberschenkel, Halswirbelkörper 4 gebrochen, Lendenwirbelkörper 1-4 Querfortsatzfraktur, usw.
Ich war die ersten 4 Wochen im künstlichen Koma gelegen danach noch 1 Woche auf Intensivstation, dann noch 2 Wochen auf der "normalen" Station. Anschließend insgesamt 6 Wochen auf Reha. Ich finde es ging trotz alledem ziemlich schnell, wenn man bedenkt was ich alles gehabt habe.
Seit Dezember arbeite ich schon wieder. Das muss man sich mal vorstellen!
Die Ärzte haben gemeint, wenn ich n paar jahre älter gewesen wäre hätte ich des alles nicht überlebt.
Was sagt ihr dazu?
Gruß Tim
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