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"Willkommen zu Hause" Film über einen traumatisierten Soldaten

... Z.z beschäftige ich mich mit einer anderen Sache, die meine liebe Versicherung hat es auch nach 31 Monaten mal geschaft was zu unternehmen! ....
Ist das eine private Versicherung?
Gibt es keine Ziwschenbeischeide?
Gbt es Erklärungen für die Ruhe-/Bearbeitungszeit?

Jedenfalls schon mal viel Glück + Erfolg + Objektivität für Montag.

Grüße
oohpss
 
Es handelt sich um eine private Unfallversicherung!
Man antwotete mir immer auf meine Schreiben, das alles in Arbeit sei, dann das sie es der Gutachtestelle weitergeleitet haben.....

Ja und dann kam das Schreiben mit der Ladung zum Gutachter, wo ich schon mal war. Ich werde sehen was dabei raus kommt....
 
Hallo TimLuca,

Du schreibst über Deine finanziellen Möglichkeiten Abbruch der Therapie...!
Ich habe auch ähnliche Probleme! Hat Dein Therapeut nicht die Möglichkeit die Therapie zumindest im eingeschränkten Rahmen weiter zu führen über die Krankenkasse? Ich weis nicht genau wie dies bei Dir (Beamte)? Bei mir wurde dies z.T. so gemacht weil ich dazu noch eine Schmerztherapie habe! Zumindest so lange bis dies mit dem entsprechenden Kostenträger geklärt war! Vielleicht kannst Du Dir hier auch ein Stück Rat holen? http://traurigewelt.plusboard.de/ Würde mich sehr freuen wenn Du dann einmal schreibst ob sich irgend etwas getan hat zum Positiven!

Gruss Joachim
 
Hallo JoachimD.,

bei mir ist in erster Linie das RP zuständig, die Unfallstelle.
Ich wollte es über die Beihilfestelle abrechnen, aber da kamm dann folgende Antwort zurück:

Da es sich um einen Dienstunfall handelt, muss die Zuständige Stelle für die Kosten aufkommen. Ansonsten brauchen wir einen ablehnenden
Bescheid


Das war dann der Hammer wo ich die Schnautze aber so was von gestrichen voll hatte,........


Mein Psychologe hat sich dann ,mit der Beihilfestelle auseinander gesetzt, Vordrucke ausgefüllt, Bericht hingeschickt und dann..........
dann kam eine Kostenübernahme seitens Beihilfestelle zu 70%, die anderen 30% müsste ich dann über die Krankenkasse abrechnen

ABER: ES WAR EIN DIENSTUNFALL!

Und somit muss das Land zu 100% die Kosten übernehmen.
Nur weil irgendwelche Sachbearbeiter zu blöde sind Entscheidungen zu treffen, oder es nicht dürfen, werde ich eine Teufel tun und meine Krankenkasse mit etwas belasten wofür sie nicht zuständig sind

Also warte ich weiter auf mein Geld!

Dann kam ein Ablehnender Bescheid seitens des RP´s , somit reichte ich die Kosten nochmals mit dem Bescheid ein und bekam 2 Wochen später meine 70%!

Gegen den Bescheid erhoben wir Widerspruch und der Bescheid wurde abgeändert, weil in dem letzten Gutachten drinne stand, das 25 St. übernommen werden sollten, aber das nicht im Bescheid berücksichtig wurde.

Genau am gleichen Tag wo ich das Geld von der Beihilfestelle bekam, bekm ich nun vom RP die Kostenerstattung!
Das alles war im Oktober 08, bis auf das was ich von der Beihilfe bekommen habe und nun ja zurückzahlen muss, habe ich immer noch kein Geld bekommen,..nix seit dem Bescheid vom Oktober 08.

Begründung, die Akte ist eine Straße weiter, beim Gutachter wo ich im November 08 war und sie nicht einsehen könnten wieviel Stunden abgerechnet wurden!

Das machte mich noch Fassungsloser!


Seit her warte ich auf mein Geld, und wir schreiben mittlerweile Feb. 09!
:mad::mad:



GRuß

TimLuca
 
Ptbs...

...nach dem 2. Weltkrieg waren ALLE Bewohner Deutschlands und die damaligen Kriegsgegner traumatisiert. Alle, so etwas wirkt über Generationen nach.

Davon abgesehen, diese Halbdokus vom ZDF tue ich mir nicht an. Ich kann nichts zu solchen emotionalen Heulern sagen.
Ich kenne nur meine Opas, Omas und Eltern, die diese Zeit mitgemacht haben, innen drin ging es denen doch bis ans Ende beschissen. Und wovon reden 80 jährige? Doch nur vom Krieg, den sie in Panzern über Budapest als Halbstarke mit führen mussten. Diese psychisch kranken Menschen hat die folgende Generation erzogen, das muss man sich mal vorstellen!
Hat einer von Euch schon einmal Autounfälle richtig mitgekriegt, mit Toten, Zerfledderten und Verbrannten? Das geht einem nach und hört nie mehr auf! Das Bild brennt sich im Gerhirn ein und jedesmal gibt es einen neuen "Schreck" im Bauch, wenn man unvermutet daran denkt. Und das ist nur ein ganz klein wenig, man war durch Zufall dabei, einmal nur im Leben. Man war nicht im Krieg, wo das täglich stattfand.

Heute sind die Soldaten nicht gezwungen worden, in den Krieg zu ziehen.
Sie sind ein freiwilliges Heer, machen das auf freiwilliger Basis. Es sind Berufssoldaten. Manchen Jungs kriegen eben vom Räuber und Gendi Spiel nie genug. Und wenn es Ernst wird, sind sie psychisch gar nicht darauf vorbereitet. Woher auch? Leben wir in Afrika unter Warlords, haben wir hier die Brutalisierung einer Gesellschaft erlebt? Nee, Gottseidank!
Geordnet, gereinigt, rechtssicher. Von prügelnden Ehemännern oder U-Bahn-Schlägern abgesehen, gibt es hier keine Gewalt.
Deshalb trifft es unsere Soldaten so hart, alleine eine willkürliche afghanische Gesellschaft zu erleben, dort zu wohnen ohne abends Feierabend von Gewalt zu haben, das muss einen doch verrückt machen.

Ich finde allerdings, meine Freiheit muss ich in Deutschland verteidigen, und sicher nicht am Hindukusch (irgendwie schizo). Als Staat bin ich gar nicht gezwungen irgendwo hinzugehen um zu kämpfen und mir ein vietnamesischartiges Trauma freiwillig zuzuziehen. Ein Mist ist das, was wir da tun.

flügellahm
hab' ja schon eine Macke vom Oberarmkopfbruch, ein Krieg? Nein, Danke!
 
...nach dem 2. Weltkrieg waren ALLE Bewohner Deutschlands und die damaligen Kriegsgegner traumatisiert. Alle, so etwas wirkt über Generationen nach.
Hallo flügellahm,
das ist faktisch falsch, auch wenn es gerne so dargestellt wird.
Siehe hinreichend verfügbare Dokumentationen zu PTBS.
... Und wovon reden 80 jährige? Doch nur vom Krieg, den sie in Panzern über Budapest als Halbstarke mit führen mussten.
Das ist faktisch falsch. Sind die Erinnerungen an die Jugend präsenter als die der jüngeren Vergangenheit, liegt dies nicht am Krieg.
Siehe hinreichende Dokumentation des Alterungsprozeßes, insbesondere seinen Einflusses auf das Kurzzeitgedächtnis.
Wissen Deine Urgroßeltern wie Du sie hier verunglimpfst?
... hat die folgende Generation erzogen, das muss man sich mal vorstellen!
Du empfindest Dich als Produkt dieser Erziehung?
Leben wir in Afrika unter Warlords, haben wir hier die Brutalisierung einer Gesellschaft erlebt?
Wie lange warst Du Bestandteil einer afrikanischen Familiengemeinschaft um beurteilen zu können, dass bei denen das Gemetzel zum Alltag gehört und "die" das deshalb gewöhnt sind.
Was hast Du für ein Bild von Deinen Mitmenschen in dieser Welt?
Von prügelnden Ehemännern oder U-Bahn-Schlägern abgesehen, gibt es hier keine Gewalt.
? Deine Ausführungen machen ja deutlich, dass Du durchaus in der Lage bist wegzuschauen. Aber was für eine Definition von Gewalt hast Du eigentlich?
Deshalb trifft es unsere Soldaten so hart, alleine eine willkürliche afghanische Gesellschaft zu erleben, dort zu wohnen ohne abends Feierabend von Gewalt zu haben, das muss einen doch verrückt machen.
:eek: Es ist also besser, tagsüber einen geordneten Job zu haben und sich Abends in der entspannenden Umgebung familiärer Gewalt auszuleben?
Lies mal etwas über PTBS.
Das ist doch kein Kulturproblem.
Das hört sich an wie die, die sagen, dass alle die Ballerspiele am PC spielen, später Massenmörder werden.
Ich finde allerdings, meine Freiheit muss ich in Deutschland verteidigen ...
DEINE Freiheit VERTEIDIGEN? Da wäre ich ja mal gespannt, wie Du den Dreh jetzt hinbekommst. Was ist "Deine Freiheit" und was ist "verteidigen". Wo fängt was an und wo hört es auf?
DAS ist üblicherweise aber ganz was anderes als PTBS.
Schlußendlich hast Du dann doch Recht, auch wenn es nicht einfach ist nachzuvollziehen, wie Du zu dem Schluß aufgrund Deiner Überlegungen kommst.
[/quote] hab' ja schon eine Macke vom Oberarmkopfbruch[/quote]
Ach so, na dann erstmal gute Besserung.

Grüße
oohpss

PS.: Ich respektiere Dich und habe lediglich Probleme damit, dass Diskriminierung im Kleinen beginnt. Ganz heimlich und unterschwellig.
Unsere Versicherungen und Gutachter kennen sich damit wirklich gut aus. Deshalb bin ich da inzwischen schon ein wenig sensibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo flügellahm,

das was du schreibst ist so nicht richtig, aber oohpss hat ja schon genügend dazu beigetragen!

Desweiteren war das was ich schrieb, von einem Gutachter welcher mich begutachtet und solche Passagen in mein Gutachten bezw. in seine Stellungnahme für sein Gutachten schrieben !
Und das kann nicht sein,.......:mad:

Ein weiteres Zitat von meinem Gutachter:

Er war sich bewusst darüber welchen Gefahren er in seinem Berufsleben ausgesetzt ist. Eine solche prätraumatische innere Haltung ist geradezu eine Schutzfunktion zur Entwicklung einer posstraumatischen Belastungsstörung und unter anderem auch Grund, warum im 2. Weltkrieg während der massiven Angriffe der Allierten auf das damalige deutsche Reich es nicht zu massiver psychischer Dekompensation der Bevökerung gekommen ist. Die Bevölkerung war von den Nationalsozialisten jahrelang gebrieft worden.


DESWEGEN HAT MAN MIR DIE PTBS NICHT ANERKANNT!



P.S. Wünsche dir gute Besserung für deine Verletzung!

Gruß

TimLuca
 
Halo TimLuca,

ich kann nicht recht verstehen warum Dir das so gegen den Strich geht Deine Krankenkasse mit in die Pflicht zu nehmen?
---------
Zitat> werde ich eine Teufel tun und meine Krankenkasse mit etwas belasten wofür sie nicht zuständig sind
---------
Ich habe eher das Gefühl das die KK dies lieber bezahlt (30 Prozent) als teure Krankenhauskosten wenn Du völlig "Auf der Nase liegst!"
Als ich kürzlich bei einer Schmerztherapeutin war habe ich einmal versucht zu überschlagen was dies in etwa gekostet
hat die Medikamente lagen bei 30 Euro und bei der Ärztin war ich 10 Minuten!
Nun habe ich mir die Frage gestellt ich habe über 30 Jahre eingezahlt und war fast nie krank! ich weis nicht ob dies dann menschlich nachzuvollziehen ist!

Noch dazu wo die Verursacher des A.Unfalls verurteilt worden sind vor einem Gericht!

Gruss Joachim
 
Hallo,

das kann ich dir ganz genau sagen, denn der Vorfall ist ein Dienstunfall!

Ein Unfall der wärend meines Dienstes passiert ist, ich zu Schaden kam und absolut keine Chance hatte dem zu entgehen......

Also ist der Dienstherr in die Pflicht zu nehmen, FÜHRSORGEPFLICHT
 
@ oophss (richtig geschrieben?)
wie missverständlich....
sorry, wenn es falsch aufgefasst wurde. Vielleicht habe ich jetzt mit meiner Antwort auch auf der Leitung gestanden...

Ob ich bei Gewalt weggucke?
Weiß ich nicht, war noch nicht in der Situation. Ich würde auch nicht jemanden verurteilen, der bei Gewalt wegschaut, egal aus welchen Gründen.

Nicht in einer solchen Situation zu sein, vom bequemen Sessel aus ist man immer Held, gelle?

Aber mal konkret:
Allein ein Mobbing in der Firma reicht aus, dass alle wegschauen. Das ist auch eine Art von Gewalt. Und mitunter ist man da platt, welche Humanisten einem dort unterkommen, stark und Gutmensch, und schon im Kleinen versagen...


Da kann man ja mal anfangen und üben,



flügellahm
 
da muss ich doch einmal dran

Hallo flügellahm,
das ist faktisch falsch, auch wenn es gerne so dargestellt wird.
Siehe hinreichend verfügbare Dokumentationen zu PTBS.
Das ist faktisch falsch. Sind die Erinnerungen an die Jugend präsenter als die der jüngeren Vergangenheit, liegt dies nicht am Krieg.
Siehe hinreichende Dokumentation des Alterungsprozeßes, insbesondere seinen Einflusses auf das Kurzzeitgedächtnis.

Ich rede nicht von einer Form der Demenz, sondern von dem, was die Alten umtreibt. Sie wissen sehr wohl, was sie gestern zum Mittagessen gegessen haben. Oder glaubst Du, nach 60 Jahren ist das aus dem Kopf heraus? Nein, nach 60 Jahren haben sie zumindest Zeit um darüber nachzudenken, dass sie leider keine Jugend hatten, sondern andere umgebracht haben...was glaubst denn Du, wer im Krieg war?

Wissen Deine Urgroßeltern wie Du sie hier verunglimpfst?

Ich verunglimpfe nicht meine Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, ich ahne, dass diese Erlebnisse sie sehr belastet haben und bin irgendwie traurig darüber, wie deren Leben vor, im Krieg und auch danach verlaufen ist.

Du empfindest Dich als Produkt dieser Erziehung?

Na klar haben die mich alle erzogen. Und was Eltern erleben, geben sie auch an ihre Kinder weiter. Ihre Ängste, ihre Vorstellungen, ihre Werte geben sie weiter, was denn sonst? Amerikanische oder russische Vorstellungen? Nee, nur ihr eigenes, und das ist von hier. Oder hast Du eine andere Erziehungsvorstellung im Ärmel? Dann mal raus damit.


Wie lange warst Du Bestandteil einer afrikanischen Familiengemeinschaft um beurteilen zu können, dass bei denen das Gemetzel zum Alltag gehört und "die" das deshalb gewöhnt sind.
Was hast Du für ein Bild von Deinen Mitmenschen in dieser Welt?

Ich rede als Beispiel von einer afrikanischen Gesellschaft und von einer Brutalisierung dieser Gesellschaft. Nun als Beispiel mal was von hier, aus diesem unserem Lande, nur mal zum Verständnis. Bis vor kurzem war es legitim, dass Kinder durchaus eine Watschn bekommen haben, wenn sie nicht spurten. Mittlerweile ist das gesetzlich untersagt. Das war auch eine brutale Form der deutschen Gesellschaft; dieser Gesellschaft ist das gar nicht aufgefallen, dass das widerlich ist, gelle? Man gewöhnt sich dran, war vollkommen normal. Auch dass Frauen gezüchtigt wurden war Bestandteil dieser Gesellschaft in Deutschland und das war legitim und auch vollkommen normal. Oder Vergewaltigung in der Ehe. Da musste erst ein Gesetz verabschiedet werden mit Androhung von Strafe, dass das strafbar wird.
In Somalia z.B., wenn ich das afrikanische Gesellschaftssystem mit Warlords noch einmal aufnehmen darf, werden diese Soldaten sicherlich NICHT an PTBS in ferner oder naher Zukunft leiden (vielleicht wenige), weil die Gesellschaft bedeutend brutaler ist als unsere.
Hast Du denn schon einmal erlebt, dass z.B. prügelnde und/oder vergewaltigende Ehemänner das als Schande eingesehen haben? Die Normalität des Wahnsinns?

? Deine Ausführungen machen ja deutlich, dass Du durchaus in der Lage bist wegzuschauen. Aber was für eine Definition von Gewalt hast Du eigentlich?
:eek: Es ist also besser, tagsüber einen geordneten Job zu haben und sich Abends in der entspannenden Umgebung familiärer Gewalt auszuleben?

Das ist purer Schwachsinn, gib es zu :)
Woher schließt Du, dass ich wegschaue?



Lies mal etwas über PTBS.
Das ist doch kein Kulturproblem.
Das hört sich an wie die, die sagen, dass alle die Ballerspiele am PC spielen, später Massenmörder werden.

Ja, diese Ballerspiele, da ziehen sich viel hoch. Und dieser Satz von Dir ist an den Haaren herbeigezogen. Keinerlei Bezug zu meiner Meinung. Und hier hbe ich ein Kulturproblem aufgeführt Doppelpunkt
Meinst Du nicht auch, dass Gesetze, die Ehebruch mit Steinigung bestrafen etwa kein Kulturproblem sind? Meinst Du solche Steineschmeisser machen sich Gedanken über ihr Tun?
Und die, die johlend auf dem Marktplatz zuschauen haben auch keine Ahnung von einer weniger brutalen Gesellschaft.
Denen wird das bestimmt nichts ausmachen, weil es deren Kultur ist.
Und wir haben auch solch eine "Unkultur" mitten unter uns:
Ich kenne sogar Leute aus der Bundeswehr, die diese Kranken als Weicheier bezeichnen. Schon mal mit "sowas" gesprochen? Das wäre doch einmal ein Betätigungsfeld für Dich, denen beizubringen, dass solche Erlebnisse Menschen aus der Spur bringen können. Warum greifst Du dann mich an?

DEINE Freiheit VERTEIDIGEN? Da wäre ich ja mal gespannt, wie Du den Dreh jetzt hinbekommst. Was ist "Deine Freiheit" und was ist "verteidigen". Wo fängt was an und wo hört es auf?

Politiker schicken die Männer
raus, und erzählen mir und Dir, dass MEINE Freiheit (Deine ja wohl nicht, wenn ich das so lese) an diesem Bergmassiv verteidigt wird.
Erzähl mir nicht, Du hättest mich missverstanden. Da brauch ich keinen Dreh.


DAS ist üblicherweise aber ganz was anderes als PTBS.
Schlußendlich hast Du dann doch Recht, auch wenn es nicht einfach ist nachzuvollziehen, wie Du zu dem Schluß aufgrund Deiner Überlegungen kommst.
hab' ja schon eine Macke vom Oberarmkopfbruch[/quote]
Ach so, na dann erstmal gute Besserung.

Grüße
oohpss

Danke für die Wünsche für meine Besserung, ja, es geht immer besser.
Und was soll PTBS jetzt sein?
Für mich nichts anderes als die Verletzung der Seele bei Grenzerfahrungen. Schlimm genug. Und mit der Zeit heilt leider nichts. Nur Knochenbrüche, zwar mit Narben, aber unerheblich.

PS.: Ich respektiere Dich und habe lediglich Probleme damit, dass Diskriminierung im Kleinen beginnt. Ganz heimlich und unterschwellig.
Unsere Versicherungen und Gutachter kennen sich damit wirklich gut aus. Deshalb bin ich da inzwischen schon ein wenig sensibel.[/quote]


Ja, da stimme ich Dir zu, Diskriminierung entsteht wahrhaftig im Kleinen.
Ein jeder sollte da mal bei sich nachschauen.

Ein frohes Wochenende,
flügellahm
 
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