Entschuldige die späte Antwort....Hey
Ich geb Mal meinen Senf dazu.
Naja dein Alltag ist schon ein Recht straffes Programm.
Da hätte ich ganz schön zu kämpfen mit dem Pensum, aber wer soll es sonst auch machen.
Den Alltag teile ich mir in Blöcke ein, sodass ich aktive und passive Phasen habe.
Nach dem Aufstehen ist der Hund dran, dann Sport, essen bissel Haushalt und nach dem Mittagessen lege ich mich dann ein paar Stunden hin.
Am späten Nachmittag geht's dann zur Arbeit, auch nur 6 Std, mehr schaffe ich nicht.
Mein Arbeitgeber gibt mir die Möglichkeit das ich später Anfangen kann.
Sodass ich vor der arbeit noch Mal ausgiebig ausruhen und entspannen kann.
Das hab ich Mal so geschrieben als kleinen Überblick, natürlich ist nicht jeder Tag gleich aber ich versuche die meisten Routinen beizubehalten.
Langes sitzen oder stehen ist schwierig.
Wobei sitzen schlimmer ist bei mir.
Ich fiebere dann immer schon der nächsten liege Möglichkeit entgegen.
Zu den Ärzten kann ich dir auch viel erzählen.
Unter 4 Augen hab ich die tollsten Sachen erzählt bekommen, aber schriftlich gibt's sowas nicht.
Im Endeffekt will ich selber über mein Leben bestimmen und nehme meine Gesundheit in meine eigene Verantwortung.
Also ich bin den Ärzten unendlich dankbar das sie bei mir das unmögliche möglich gemacht haben, aber ich will auch nicht jeden Tag zu einem Arzt rennen.
Ich verzichte z.b. lieber auf Schmerzmittel und lege mich dafür hin.
Stadtfest oder ähnliches meide ich, dieses ständige stehen oder im Schneckentempo laufen zermürben mich.
Klar wenn man Kinder hat kann mich sich da schwer verweigern, man möchte ja was erlebe usw.
Also ich schaue was mir gut tut und was nicht und dann Siebe ich aus.
Hobbys habe ich fast alle ausgetauscht.
Sport habe ich schon immer gerne gemacht und das tue ich nach wie vor.
Aber auch angepasst, trainiere z.b. komplett ohne Gewichte nur mit dem eigenen Körper.
Bei dir müsste ja als Wegeunfall die BG zuständig sein?
Hast du da schon eine abschließende Begutachtung gehabt?
Zwecks der Minderung der Erwerbsfähigkeit und damit einhergehen finanzielle Unterstützung.
Machst du Physio Therapie?
Ich bekomme seit Jahren von der BG völlig reibungslos Physio Rezepte.
Die Physio hilft mir ungemein, gerade die schlimmen Verspannungen im Rücken werden da immer Mal ein wenig gelockert.
Doch ein bisschen länger geworden.
Grüße
Ja ist ein Wegeunfall und die BG ist auch zuständig. Die Abschlussuntersuchung wurde in Auftrag gegeben und findet im BG Klinikum Bergmannsheil Bochum statt.(Quasi vorm 01.08 weil dann meine Umschulung beginnt.) Die chirurgische Begutachtung von Herrn Dr. M.Hoffmann und der neurologisch psychiatrische Teil von Prof. Dr M Tegenthoff ...
Mache Physio weiterhin, aber auch eigenständige Übungen ,Nordic Walking und Fitnessstudio mit Übungen die mir in der Reha gezeigt wurden ( auch wenig Gewicht dafür akkurate Ausführung) .
Die Physio an sich wird öfters auch zur Massage genutzt (Verspannungen lösen wie bei dir)
Nochmal zurück zur Begutachtung...
BG seitlich steht sie noch aus, soll aber laut Arzt auf jeden Fall nicht unter 20 mde liegen, alles andere wäre wohl faul...
wenn Sie meine Wortfindungsstörungen ,neurologischen Ausfälle und Psyche berücksichtigen und akzeptieren gibt es wohl mehr...
Was die privaten Versicherungen angeht liege ich bei 15 Prozent Invalidität. Akzeptiere dies aber nicht und bin mit meinem Anwalt in Verbindung.
Der Witz ist ,dass es 2 Tabellen im Vertrag gibt. Ab 20 Prozent greift die große Tabelle mit natürlich mehr Entschädigung.
Momentan macht ein dieser Finanzielle Druck sorge ,weil ich vorm Unfall gut da stand und immer gutes Geld mit nach Hause gebracht habe.
Natürlich steht über all diesen Sachen die Gesundheit und es geht mir soweit ja gut. Rollstuhl bzw der Tod sind Dinge die hätten ja auch passieren können.
Wie liegt deine Mde und Invalidität? Haben ja die gleichen Verletzungen quasi?!
Liebe Grüße