Liebe Mitglieder, mein Name ist Svenja und ich bin hier ein neues Mitglied. Ich leide mittlerweile seid 12 Jahren an einem chronischen CRPS I der rechten Hand. Nach meinem ersten Rentengutachten gestand man mir eine MdE von 30 zu als vorläufige Entschädigung. Nach dem Ablauf von 3 Jahren fand eine erneute Begutachtung statt wegen einer Rente auf unbestimmte Zeit. Nach diesem zweiten Gutachten wurde die MdE auf 40 erhöht. Nach weiteren 2 Jahren sollte ich schon wieder zu einem Gutachten. Dieses Mal aber ein psychologisches Zusatzgutachten. Man stellte zusätzlich eine somatforme Schmerzstörung fest und erhöhte die MdE auf 50. Nach weiteren 2 Jahren wieder zum Gutachten. MdE verblieb bei 50. Nach weiteren 2 Jahren wieder ein Gutachten. MdE verblieb wieder bei 50. Letztendlich ist es so dass ich mittlerweile alle 2 Jahre zu einer Nachbegutachtung einbestellt werde. Ist dies rechtens so? Meine Befundberichte sprechen eindeutig das ein Endzustand eingetreten ist und das sich weder etwas verbessert noch verschlechtert hat. Ich gehe regelmäßig zu einem Durchgangsarzt und in eine Schmerzklinik. Ich würde es verstehen wenn man mich alle 2 Jahre zum Gutachter schickt wenn in meinen Berichten stehen würde das sich etwas verändert hat. Aber so einfach ohne Grund? Das ist jedes Mal eine Emotionale Belastung für mich.