Kunterbunt
Erfahrenes Mitglied
Hallo an Euch,
leider beschäftigt mich heute mein Sprunggelenk doch sehr und deshalb schon wieder eine Frage an euch.
Wie sieht es eigentlich mit den Wertigkeiten neurologischer Untersuchungen aus?
Mein Neurologe hat ja nun in zwei Behandlungen (zweite mit Nadel EMG) herausgearbeitet, dass es sich bei mir um eine distale Läsion des Peroneusnerves handelt mit Fußheberparese 2-3/5. Geringer auch Fußsenkung. Steppergang.
Ich konnte die entsprechende Graphik am Monitor beobachten.
Mein Orthopäde bezweifelt die Diagnose, daher meine Frage von oben.
Ich habe aktiv bei der Untersuchung mitgewirkt und die Muskulatur bzw. den großen Zeh voll anspannt, wenn ich dieses sollte. Die normale Leitgeschwinidgkeit des Nerves beträgt 5,8 m/s. Bei mir wurde 6,9 m/s gemessen. Wie sollte ich ein solches Ergebnis beeinflussen können, das ist doch unmöglich und von daher muß ich doch von der Richtigkeit dieser Untersuchung ausgehen oder gibts da berechtigte Zweifel? Wie sollte sich ein Neurologe bei der Nervenleitgeschwindigkeit irren?
Ich weiß, ihr seid keine Neurologen, aber man muß sich doch auf die Diagnose und den Befund, wenn dieser so offensichtlich vorliegt verlassen können.
Auch hatte ich bei der ersten Untersuchung durch meinen Orthopäden auf die dicke Beule oberhalb des Sprunggelenks hingewiesen, aber es bestand kein weitere Gesprächsbedarf. Beim zweiten Besuch war die Beule natürlich durch die weitere Belastung der 3 Monate nach dem ersten Termin deutlich dicker. Plötzlich habe ich noch neben dem aufgeklappten Gelenk eine Kapselabsprengung.
Ich blicke das alles nicht so ganz und es verunsichert mich. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, wie ich damit umgehen soll oder heißt es einfach, dass sich der Zustand durch weiter Nichtbehandlung einfach weiter verschlechtert?
Danke, Kunterbunt
leider beschäftigt mich heute mein Sprunggelenk doch sehr und deshalb schon wieder eine Frage an euch.
Wie sieht es eigentlich mit den Wertigkeiten neurologischer Untersuchungen aus?
Mein Neurologe hat ja nun in zwei Behandlungen (zweite mit Nadel EMG) herausgearbeitet, dass es sich bei mir um eine distale Läsion des Peroneusnerves handelt mit Fußheberparese 2-3/5. Geringer auch Fußsenkung. Steppergang.
Ich konnte die entsprechende Graphik am Monitor beobachten.
Mein Orthopäde bezweifelt die Diagnose, daher meine Frage von oben.
Ich habe aktiv bei der Untersuchung mitgewirkt und die Muskulatur bzw. den großen Zeh voll anspannt, wenn ich dieses sollte. Die normale Leitgeschwinidgkeit des Nerves beträgt 5,8 m/s. Bei mir wurde 6,9 m/s gemessen. Wie sollte ich ein solches Ergebnis beeinflussen können, das ist doch unmöglich und von daher muß ich doch von der Richtigkeit dieser Untersuchung ausgehen oder gibts da berechtigte Zweifel? Wie sollte sich ein Neurologe bei der Nervenleitgeschwindigkeit irren?
Ich weiß, ihr seid keine Neurologen, aber man muß sich doch auf die Diagnose und den Befund, wenn dieser so offensichtlich vorliegt verlassen können.
Auch hatte ich bei der ersten Untersuchung durch meinen Orthopäden auf die dicke Beule oberhalb des Sprunggelenks hingewiesen, aber es bestand kein weitere Gesprächsbedarf. Beim zweiten Besuch war die Beule natürlich durch die weitere Belastung der 3 Monate nach dem ersten Termin deutlich dicker. Plötzlich habe ich noch neben dem aufgeklappten Gelenk eine Kapselabsprengung.
Ich blicke das alles nicht so ganz und es verunsichert mich. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, wie ich damit umgehen soll oder heißt es einfach, dass sich der Zustand durch weiter Nichtbehandlung einfach weiter verschlechtert?
Danke, Kunterbunt