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Wer kennt Spezialisten für Pseudarthrose in Berlin?

Hey Mimmi

Meine Ärzte haben mir die Charitè in Berlin empfohlen, kennst Du die Klinik?
Lohnt es sich wirklich den weiten Weg, auf sich zu nehmen, ich hab da so meine bedenken.
Sind die dort wirklich schlauer als hier bei uns?

Danke schon im voraus für Deine Antwort!

Dir alles Gute und viel Glück

Siola
 
Hallo siola,

nein, ich habe keinen Schwerbehindertenantrag gestellt, da ich nicht weiss, wofür das ist und weil ich immer wieder hoffte, dass es bald wieder in Ordnung ist ... und ich schon immer Papierkrieg hasse. :(

Mir wurde auch die Charité in Form des Virchow Krankenhauses ans Herz gelegt, denn die gehören zusammen und das Virchow soll für all solche Fälle die richtige Adresse sein, die vom Standard abweichen.

Ich am Montag da, doch leider konnte der Arzt nichts konkretes sagen, da die CD mit den Röntgenbildern nicht lesbar war und sie das CT vorher sehen wollten.
Nun werde ich am kommenden Montag mit den kompletten Unterlagen wieder hin und hoffe, dass der Arzt nicht so blöde ist wie letzten Montag.

Nachdem ich von metty21 die Links hier bekommen hatte, habe ich auf der Homepage etwas nachgelesen und das ist auch die Behandlung, von der der Arzt am Montag sprach.

Nicht nur Material aus dem Beckenkamm wird an den Knochen gebracht, sondern irgendetwas, das die Knochenheilung beschleunigen soll, wobei sie tatsächlich den Marknagel gegen eine lange Metallplatte auszutauschen.

Ich weiss für mich nicht, was ich tun soll, aber ich hatte abgesehen von deren Arroganz schon das Gefühl, dass sie Routine darin haben.
Doch ich kann Dir nicht wirklich etwas empfehlen, weil mir meine "Erfahrung" mit dem CVK fehlt.

Ich werde Dir aber mehr nach dem Termin sagen können.

Liebe Grüße
Mimmi

P.S.: Hast Du schon einmal EInspruch/Widerspruch bei der BG/Unfallkasse gestellt? Ich sollte das wohl tun, habe aber Angst etwas dabei falsch zu machen.
 
AAAAhhhhhhhhrrrrgggg !

Ich könnte schreien vor ...

Gerade hat mich der Arzt aus dem Krankenhaus, wo ich heute für eine Zweitmeinung war angerufen, um mir mitzuteilen, was sein Chef gesagt hat.

Ihrer Meinung nach soll zunächst eine Verrieglungsschraube raus, weil sie an meiner Kniescheibe langkratzt. Dabei würden sie einen Abstrich machen, um eine schleichende Infektion auszuschließen, was sie aber für sehr unwahrscheinlich halten.

Jetzt weiss ich endlich, dass ich nicht gesponnen habe, als ich sagte, dass es bei mir im Bein knirscht!

Doch meine Schmerzen habe ich nicht dort, sondern gegenüber davon!
Sollten die Schmerzen nicht weggehen, dann würde man ein Verfahrenswechsel machen, denn sie machen keine reine Spongiosaplastik.
Abgesehen davon sind sie der Meinung, dass der Knochen zu 2/3 durchbaut sei und nur vorne außen ein Spalt.

Jetzt muss ich mir meine CT-CD wieder abholen, um dann am Freitag damit zu meiner H-Ärztin zu gehen und mich mit ihr zu "beraten".

WAS IST NUR LOS?

Ich weiss jetzt überhaupt nichts mehr!
Einer der Ärzte muss doch lügen?

Der eine sagt 2/3 durchbaut, wenn nicht sogar 3/4 und der andere sagt bis auf die kleine Brücke hinten keine Durchbauung.

AAAAaaaaahhhhh
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Mimmi

Auf die Frage wofür ein Antrag auf Schwerbehinderung ist.:(
So wie ich entnehmen kann aus deinen Berichten, gehst du Arbeiten, gehe davon aus in einer Firma, Betrieb, also hast du einen Arbeitgeber.
Eine Schwerbehinderung bedeutet, besserer Kündigungsschutz, Steuervorteile, mehr Anspruch auf Urlaub usw.
Allerdings erst ab GDB 50, also mit Ausweis!

Ich wünsche dir ja von ganzen Herzen, dass es so schnell wie möglich bei dir alles besser wird.
Doch erzwingen kannst du die schnelle Besserung nicht!

Gebe dir auch recht, viel Ärzte, viele Meinungen, nur bei so unterschiedlichen Aussagen, würde ich mich auch fragen: Wer hat nun Recht?
Aber wir dürfen die hoffnug nicht aufgeben, für mich heißt es auch nach 3,5 Jahren immer noch, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Mit dem Antrag würd ich mir das noch mal Überlegen!

Alles, alles Gute für dich !

LG siola
 
Hallo Siola,

so grundsätzlich weiss ich ja wofür ein Schwerbehindertenausweis gut ist, aber ich meinte das mehr auf mich bezogen, da ich es ja mir nun hoffentlich nicht für immer so geht wie in den vergangenen 15 Monaten.
Und da wo ich arbeite nutzt mir kein besonderer Kündigungsschutz, da ich dort nicht weiter arbeiten wollen würde/könnte, wenn man mich nicht mehr haben wollte.

Danke siola, ich will versuchen, die Hoffnung nicht aufzugeben, aber sie schwankt einfach sehr, weil ich nicht weiss, wer das Richtige oder die Wahrheit sagt.
Aber ich hoffe, am Ende der Woche "schlauer" zu sein, und dann die richtigen Dinge für mein Bein und damit für mich entscheiden zu können.

Nie hätte ich gedacht, dass soetwas wie das hier passieren könnte ... ich habe viel Vertrauen in andere und meinen Körper verloren ... und fast hätte ich auch das Vertrauen in "mich" verloren.
Mein Bein gehört zu mir und ist wichtig, aber mein Bein ist nicht "ich" und bestimmt nicht mein sein ... so hoffe ich zumindest.

Viele liebe Grüße
Mimmi
 
Hallo Mimmi,

leider habe ich die gleiche Erfahrung machen müssen wie einige hier im Forum.
Nach einem Unfall auf dem Weg zu einer Baustelle mit dem Roller wurde ich inzwischen 8x operiert am Unterschenkel. Es kam bedingt durch den Externen Fixateur zu einer Pseudarthrose. Es wurde bei einer OP eine "Resektion Pseudoarthrose" durchgeführt und aus dem Knie Knochenmaterial an die Bruchstelle angelagert was nichts brachte. In einer weiteren Operation dann aus dem Beckenkamm nochmals Knochenanlagerung zusätzlich habe ich ein EXOGEN-Ultraschallgerät verschrieben bekommen was ich 6 Monate benutzt habe. Das hat bei mir wirklich geholfen.
Hier der Link:
http://www.exogen.de/html/studien.html
Frag mal den Arzt nach diesem Gerät
viel Erfolg und gute Besserung
Schulle
 
Habe gesehen, der Beitrag ist von Januar. Was ist zwischenzeitlich daraus geworden ?

Im Gegensatz zu Euch allen hatte ich wohl nur ein "kleineres" Problem, jedenfalls konnten die gut gelöst werden. Jedoch kam ich auch nicht um eine neuerliche OP herum.

Mir wurde damals der Oberschenkelknochen umgestellt, sprich Keil rausgesägt und mit Eisen und Schrauben zusammengetackert. Nach 3 Monaten war der Spalt nur zu 3/4 zusammengeheilt. Der Chefarzt damals meinte "zu heiß gesägt" - natürlich in Fach-Chinesisch ! ;) Sie haben dann einfach nochmal aufgemacht, den Knochen "angefrischt" und alles wieder zusammengetackert.

Heute war ich zur Röntgenkontrolle wg. meines aktuell operierten Knies. Auch da war leider noch nicht alles zusammengeheilt. Jetzt hoffe ich weiterhin auf die Selbstheilungskräfte meines Körpers, die mir bisher immer als sehr gut attestiert wurden ! Und sollte es in 3 Wochen dann immer noch nicht besser sein, versuche ich es eben wieder mit dem "anfrischen". Vielleicht reicht das dann ja genauso, wie damals bei der Hüfte, als man mir auch schon eine Spongiosaplastik machen wollte ! Gut, daß der Chefarzt vorher noch draufgeschaut hat ! :cool:
 
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