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Wer hat schon einmal Erfahrungen mit Schmerztherapiezentren gemacht?

Was haltet ihr von so genannten Schmerzzentren - halten sie was sie versprechen?


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Hallo,
ich war vor einigen Jahren in einer interdisziplinären Schmerzklinik (FAchklinik Enzensberg). Was ich dort gut fand, war die tägliche Therapie an Geräten - hat mich etwas aufgebaut. Aber die Betreuung war nicht optimal. Ausserdem war es zu sehr psychologisch orientiert. Und die Therapie mit dem Psychologen (Einzel und Gruppe) war nicht so überwältigend.
Am Schluss musste ich noch eine Gleichgewichtsübung machen (habe Gleichgewichtsstörungen), die sich auf meinen Zustand sehr negativ ausgewirkt hat. Der Chefarzt meinte dann nur: eine Verschlechterung vor dem Ende des Aufenthaltes käme oft vor, ist psychisch... So ein Schwachsinn. Heute weiss ich woran es liegt: an meiner HWS, am Kopfgelenk.
Vorher wusste ich jedoch gar nicht, dass es solche Kliniken gibt. Später bin ich dann in eine Ambulanz. Diese Ärztin führt auch ab und zu solche Konferenzen durch, aber anscheinend bekommen die Ärzte, die da hinkommen kaum Geld. Mir wurde gesagt, dass auch der Hausarzt eingeladen wird. Meiner würde da nie hingehen, denn er bekäme es nicht entsprechend bezahlt. Die Ärztin hat eine solche Konferenz immer mal angesprochen, aber nicht durchgeführt. Ausserdem hat sie sich nie für ein längeres Gespräch Zeit genommen. Sie huscht immer nur in der Praxis von einem Raum zum anderen, um dort Nadeln oder Kanülen zu setzen. Im Fernsehen kam ja vor kurzem, dass die den Job kaum bezahlt bekommen. Mit diesem Hintergrundwissen würde ich lieber wieder in eine Klinik gehen, aber keine, die so sehr psychologisch orientiert ist. Sollte schon ein Klinik sein.
 
Hallo,
ich bin bisher mit der Schmerzambulanz ganz zufrieden, mittlerweile habe ich endlich auch alle Ärzte (denk ich) kennengelernt und bin so einigermaßen für mich zufrieden.

Ich will allerdings auch in keine stationäre oder in ein Krankenhaus.

Derzeit bringt mich da keiner rein!

Meine letzten Besuch e im UKB Berlin waren gut. Es wird jetzt davon ausgegangen das ich nicht die Medis nehme um mich zuzudrönen sondern wirklich brauche :D da haben die lieben Gutachter vorher vorgearbeitet gehabt :mad:.

Auf jeden fall bin ich sehr zufrieden das auf mich eingegangen wird und ich auch sagen kann mir ist das und das wichtig dafür dann lieber eine geringere einstellung der Medis. Also man wird gehört und kann auch wieder gehen.
Ich hätte es ohne Ambulanz nicht angefangen. Im Moment zu viel Schiß vor stationären Aufenthalten und dem ganzen Mist!

viele Grüße
 
Hallo,
bin seit einigen Wochen auch in der ambulanten Schmerztherapie und kann das selbe berichten wie @bln_ib !

Fühle mich da sehr gut aufgehoben und was sehr wichtig ist, auch sehr gut verstanden.
Eine absolut detailierte Voruntersuchung, die Ärztin hatte sogar ohne zu messen gesehen das ich ein verkürztes Bein habe.
Das hat bisher keiner der mich untersuchenden Ärzte offiziell festgestellt.
Auch was die Medikamente angeht, begonnen hat man mit Lyrica bis aufs Maximum.
Da es den einen Schmerz gebannt hat aber der andere immer noch vorhanden war,
bekam ich nun noch Travex (Opiad) dazu, aber mit der Anmerkung wenn es nicht hilft dann Spritzen!

Stationär habe ich von vornherein auch abgelehnt, hat man auch vollstens
akzeptiert und verstanden das nach Wochen von KKH und OP`s ich keine Lust mehr drauf hatte.

Ich hoffe das mir das Travex jetzt noch hilft, dann bin ich vollstens zufrieden.


ondgi
 
Hallo Pinguin,

Dein Postfach ist voll, also konnte ich Deine PN nicht entsprechend beantworten!

Ich war jetzt kurzzeitig bei einer Ärztin in der Nähe von Offenburg. Sie hat sich allerdings seltsamerweise fast nur für meine Unterlagen interessiert. Wenn ich alles zusammenfasse!
Das heisst ich habe im Moment keine richtige Betreuung oder wie man so etwas nennt! Ich muss halt aufpassen weil ich durch Schmerzmittel Probleme mit Magen und Darm habe!.
Jetzt soll ich nach Karlsruhe da einmal fragen ob die es übernehmen
Sollte es aber etwas Besseres geben ....


Ich habe halt das Problem das die Schmerzen meinen Bewegungsdrang einschränken
Die BG braucht vier Monate um eine EAP zu genehmigen usw. ich sollte aber etwas tun weil zu allem Übel auch noch zunehme also jede Menge was durch eine entsprechende Schmerztherapie verbessert werden könnte!
So ist es im Moment ein Teufelskreis der die chronischen Schmerzen nicht gerade bessert!


Gruss Joachim
 
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