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Wer hat Erfahrungen mit Upright MRT (in Köln)?

xgreek69x

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
2 Juli 2011
Beiträge
1,121
Ort
Mitten in Deutschland - Dreiländereck Hessen, NRW,
Hallo zusammen,

und wieder wird ´ne neue Sau durch´s Dorf getrieben...:

diesmal von meinem neuen Neurologen. Dieser schickt mich zum Upright-MRT nach Köln.

War schon einmal jemand da oder sonst in einem fMRT?

Wie ist es gelaufen?

Hat es neue Erkenntnisse gebracht?

Danke für eure Unterstützung.
greek
 
upright MRT / Funktions-MRT

Hallo greek,
bei dir kommt ja grad alles zusammen, Mist!
Es hellt deine Stimmung vermutlich auch nicht auf, dass andere für die Überwiesung zu einem Upright-MRT kämpfen oder es selbst zahlen müssen (ist ja auch nicht erheiternd).

Hier
http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=26176&page=2
haben sachsblau und Nickii ab #17 zu Ablauf, Kosten etc. berichtet, Nickii war in Hannover, sachsblau weiß ich nicht.

Steht auf der Überweisung, was genau gemacht werden soll?
Vielleicht hilft die Angabe denen, die Erfahrung haben.

Auf bessere Zeiten!
Alles Gute & liebe Grüße
HWS-Schaden
 
Hallo HWS,

danke für den Hinweis - den thread hatte ich schon gelesen.
Allerdings fehlt mir da eine ANtwort auf die Frage
und es war halt in Hannover...

Was gemacht werden soll ist mir klar und deswegen meine o. g. Frage.
Der Neurologe meint halt, dass die Wahrscheinlichkeit seh hoch ist, dass dabei ganz andere Schädigungen sichtbar werden, als bisher auf den normalen MRT und Röntgen.

Übrigens: Bei mir geht es u. a. zwar auch um HWS, aber eben nicht um einen Unfall...

Gruß
greek
 
Hallo Xgreek,

bei HWS ist zwischen HWS in engerem SInne und Kopfgelenken (Kopf bis 3. Halswirbelkörper nebst Bändern) zu unterscheiden - das sind zwei verschiedene Untersuchungsprotokolle.

War zur HWS dort- nicht mit wirklich neuen Ergebnissen. Ein Wirbelgleiten an der Grenze zur Instabilität (3-4mm), was im normalen Röntgen reproduzierbar seit dem Unfall zu sehen ist, war im MRT nicht zu sehen und der Arzt vermutete, das Wirbelgleiten im Funktions-Röntgen sei ein "Projektionseffekt".

Ich schließe daraus, dass manchmal das (alte) Röntgen - mit seinem Summierungseffekt hintereinander liegender Strukturen - noch genauer und aussagekräftiger ist als das MRT-Schnittbild!

Ansonsten detailreiche Aussagen, wo welche Bandscheibe sich etwas vorwölbt oder das Neuroforamen einengt oder das Rückenmark tangiert.

Wie viel man daraus für die Behandlung folgern kann, wage ich nicht zu sagen.

Insgesamt scheint der Doktor aber eher auf die Diagnose "Degeneration" spezialisiert zu sein - soweit man das sagen kann.

Grüße

wfd
 
Danke dir wfd,

Wie viel man daraus für die Behandlung folgern kann, wage ich nicht zu sagen.
Leider geht es bei mir nicht um Behandlungsmöglickeiten... die sind bekannt. Es geht nur darum den Beweis anzutreten, dass ich krank bin. Denn da ich aus Sicht der Vers. gesund bin bekomme ich viele Behandlungen nicht und auch keine Leistungen... :mad:
Also: es geht absurder Weise nur um Diagnosen und den Beweis, dass ich kein "Begehrensneurotiker", Simulant oder ähnliches bin.


Insgesamt scheint der Doktor aber eher auf die Diagnose "Degeneration" spezialisiert zu sein - soweit man das sagen kann.

Das wäre für mich traumhaft, denn darum geht es bei mir!

Übrigens geht es bei mir auch weniger um HWS...
mehr dazu vlt. irgendwann einmal später, wenn der Rechtsstreit vorbei ist :mad:

Gruß
greek
 
Hallo xgreek69x,

die Frage ist, weshalb Du dorthin sollst? Was vermutet der Neurologe bzw. was ist Dein Problem?

Fakt ist, dass eine Reihe von Schäden im statischen MRT nicht erfasst werden, da sie hauptsächlich unter Gewichtsbelastung bzw. in Bewegung zu Tage treten.

Wenn Du auf die Upright-MRT-Seiten schaust, findest Du eine ganze Reihe von Untersuchungsbeispielen. Zum Beispiel kann in Ruhelage eine Bandscheibenveränderung recht harmlos wirken, unter Belastung hingegen kann sie zu deutlichen Einengungen des Spinalkanals führen. Auch die Struktur und Funktionalität von Bändern kann besser dargestellt bzw. bewertet werden.
...am Besten mal im Netz dazu belesen und sich die Fallbeispiele ansehen.

Bei mir hat es definitiv neue Erkenntnisse geliefert. Ob man die dann verwenden kann oder und ob der Befund bzw. die Untersuchungsmethode anerkannt wird, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.

Sei froh, dass Du einen Neurologen hast, der Dir eine Überweisung dorthin austellt. Andere müssen dafür kämpfen oder es am Ende doch selbst bezahlen.


Alles Gute und viele Grüße
sachsblau
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich war in Hannover zum fMRT und es hat mir sehr viele neue Erkenntnisse gebracht. Es war eigentlich D I E untersuchung die überhaupt irgendwelche Erkenntnisse gebracht hat. Aber: über die Anerkennung eines solchen fMRT ist ja hier im Forum auch schon viel geschrieben worden.
Da hast du Glück dass dein Neurologe dich dort tatsächlich hinschickt und auch die Kenntnis darüber hat, dass man manche Sachen im statischen MRT nicht feststellen kann.

VG Skilly
 
MRT ab C0

Hallo greek,

Hallo greek,
Steht auf der Überweisung, was genau gemacht werden soll?
Ich hab das gefragt, weil anscheinend wichtig ist, dass HWS und C0 (also mit craniocervikalem Übergang) untersucht wird. Vllt steht das auf deiner Überweisung genau drauf.

In Hannover scheint es ja eine ausführliche Vor- und Nachbesprechung zu geben.
An die, die in Köln waren: War das da auch so?

Liebe Grüße
HWS-Schaden
 
Hallo Skilly, vielen Dank, genau so einen Erfahrungsbericht wollte ich lesen ;)
Das macht mir Mut.
Grundsätzlich weiß ich ja auch, dass ich eig. großes Glück habe. Trotzdem ist das für mich eine Höllenqual!
War dann inzwischen das erste Mal dort...
Die Fahrt ging ja noch... hab´zum Glück gute Freunde und als "halb liegender" Beifahrer schaffe ich die 1,5 Stunden mit 1-2 Pausen irgendwie... aber das starre Sitzen im Gerät war trotz Medis eine Katastrophe. War kurz davor in Ohnmacht zu fallen (ich glaub sogar ich war einmal kurz wech...) und nassgeschwitzt (vor Schmerzen)... ich muss danach ausgesehen haben wie eine Leiche: die haben mich alle ganz schön besorgt angeschaut und wollten mir helfen. Ich hab´dann dankend verneint, weil das zierliche Assistenten-Mädel mein Gewicht im Falle eines Falles eh nicht hätte aufhalten können... da knall ich lieber auf den Boden, statt das arme Ding zu zerquetschen! :D
Und das war erst der erste Streich. Der eig. unwichtigste m. M. nach, nämlich die HWS. Da hab´ ich nämlich die wenigsten Beschwerden, aber Ärzte hören ja nie auf einen (auch die nicht, die es gut meinen....)

Also "freu" ich mich schon auf die nächste "Sitzung" -> LWS. Da hab ich die intensivsten Beschwerden. Und wenn da auch nicht "genug" zu sehen ist, dann kommt auch noch die BWS dran.... hoffentlich bleibt mir das erspart!

Trotzdem hat schon die HWS im fMRT deutlich "klarere" Bilder geliefert, die belegen, dass nicht nur eine Wurzel gereizt wird, sondern auch das Rückenmark.

Hintergrund (auch für dich "HWS-Schaden"): ich bin KEIN UO... ich bin "nur" krank und kämpfe gegen meine Versicherungen, die mir Leistungen verweigern, weil ich laut Versicherungs-GA ein Simulant bin. Kann kaum arbeiten, bekomme weder Krankengeld noch BU-Rente (weil ich ja nur ein Simulant bin) und die Physiotherapie haben sie mir jetzt auch noch gestrichen! :eek:

Deswegen verstehe ich auch nicht, warum C0 untersucht werden sollte? Bei einem VU würde ich es ja verstehen, aber in meiner Situation halte ich es nicht für soooo wichtig! :confused:

Übrigens:
gutes Vorgespräch und gute Befundbesprechung. Mit dem Doc bin ich sehr zurieden!

Gruß
greek
 
Hallo,

Frage:
Upright MRT zur Diagnostik OK;)

Aber.....ich bekomme öfters zu hören, dass Gerichte, Gutachter, BG ect.
die Festellungen übergehen, nicht wissen wollen, oder so tun als wäre die
Geschichte nicht aussagekräftig anerkannt:(

Grüße

Siegfried21
 
Hallo Siegfried!
Das weiss ich nicht, ein upright MRT ist ein MRT in Funktion, das ist vom Prinzip her bei bestimmten Erkrankungen aussagekräftiger als eines im Liegen.
VG
Karen
 
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