Hallo,
ich erlitt vor drei Monaten nach einem Sturz im Garten einen Wirbelkörperbruch BWK12. Obwohl bei Klinik-Einlieferung die Hinterkante stabil war, musste ich nach drei Tagen operiert werden. Es ist mir immer noch ein Rätsel, aber es befand sich plötzlich ein Knochensplitter im Rückenmark.
BWK12 wurde entfernt und durch ein Titan-Implantat ersetzt. Versteifung von BWK11-LWK1.
Seither hatte ich keine Stunde ohne Schmerzen. Medikamente vertrage ich teilweise aufgrund Histamin-Ausschüttungen nicht, die verbleibenden helfen nicht wirklich. Bewegung ist auch kaum möglich. Mein Gesamtzustand ist sehr schlecht.
Mittlerweile habe ich auch erfahren, dass eine INVASIVE OP in solchen Fällen sowieso ehr selten nötig ist - in spezialisierten Zentren wird auch hier die Schlüsselloch-Methode durchgeführt. Patienten sind in der Regel nach einer Woche aus der Klinik und nach ca. vier Wochen schmerzfrei
Hauptsächlich kommen meine Probleme von Verwachsungen durch den 20 cm langen Schnitt, die Muskeldurchtrennung...usw.. Hätte mir alles erspart werden können, aber ich wusste nicht, dass es nur ein paar km von meinem Krankenhaus entfernt ein derartiges Zentrum gibt.....
Auf welche Weise seid Ihr operiert? Und wie geht es Euch damit?
Ein zweites Problem, das langsam auf mich zukommt: Titanunverträglichkeit. Auf Titan gibt es im Prinzip keine Allergien, jedoch auf die Beimischungen. Anscheinend sind die Implantate nie aus reinem Titan? Weiß jemand was darüber? Meine sind von SPINEART.
Was ich bisher jedoch zu Unverträglichkeit allein von Titan recherchiert habe ist auch alarmierend: es oxidiert ständig und diese Oxide müssen vom Körper eliminiert werden. Bei sehr vielen Menschen löst dieser Prozeß eine Dauerentzündung aus und führt zu vielfältigen allgemeinen Beschwerden.
Es gibt Menschen (wie auch ich), die genetisch zu solchen Entzündungsreaktionen neigen, sie heißen High Responder. Durch einen Bluttest kann man das ausfindig machen.
Wer von Euch hat Gesundheitsprobleme seit Titan und vermutet dies als Ursache?
lg, Elif
ich erlitt vor drei Monaten nach einem Sturz im Garten einen Wirbelkörperbruch BWK12. Obwohl bei Klinik-Einlieferung die Hinterkante stabil war, musste ich nach drei Tagen operiert werden. Es ist mir immer noch ein Rätsel, aber es befand sich plötzlich ein Knochensplitter im Rückenmark.
BWK12 wurde entfernt und durch ein Titan-Implantat ersetzt. Versteifung von BWK11-LWK1.
Seither hatte ich keine Stunde ohne Schmerzen. Medikamente vertrage ich teilweise aufgrund Histamin-Ausschüttungen nicht, die verbleibenden helfen nicht wirklich. Bewegung ist auch kaum möglich. Mein Gesamtzustand ist sehr schlecht.
Mittlerweile habe ich auch erfahren, dass eine INVASIVE OP in solchen Fällen sowieso ehr selten nötig ist - in spezialisierten Zentren wird auch hier die Schlüsselloch-Methode durchgeführt. Patienten sind in der Regel nach einer Woche aus der Klinik und nach ca. vier Wochen schmerzfrei
Hauptsächlich kommen meine Probleme von Verwachsungen durch den 20 cm langen Schnitt, die Muskeldurchtrennung...usw.. Hätte mir alles erspart werden können, aber ich wusste nicht, dass es nur ein paar km von meinem Krankenhaus entfernt ein derartiges Zentrum gibt.....
Auf welche Weise seid Ihr operiert? Und wie geht es Euch damit?
Ein zweites Problem, das langsam auf mich zukommt: Titanunverträglichkeit. Auf Titan gibt es im Prinzip keine Allergien, jedoch auf die Beimischungen. Anscheinend sind die Implantate nie aus reinem Titan? Weiß jemand was darüber? Meine sind von SPINEART.
Was ich bisher jedoch zu Unverträglichkeit allein von Titan recherchiert habe ist auch alarmierend: es oxidiert ständig und diese Oxide müssen vom Körper eliminiert werden. Bei sehr vielen Menschen löst dieser Prozeß eine Dauerentzündung aus und führt zu vielfältigen allgemeinen Beschwerden.
Es gibt Menschen (wie auch ich), die genetisch zu solchen Entzündungsreaktionen neigen, sie heißen High Responder. Durch einen Bluttest kann man das ausfindig machen.
Wer von Euch hat Gesundheitsprobleme seit Titan und vermutet dies als Ursache?
lg, Elif