Hallo,ich möchte hier kurz meinen Fall bewschreiben und um eure Meinung bitten.
Am 14.01.2008 hatte ich einen AU morgens 7 uhr 15 Einlieferung in BGU.DIAGNOSE:Schienbeinbruch Nachmittags wurde operiert und an Schien-und Wadenbein
Metallschienen angeschraubt.Nach 2 Tagen wurde ich auf Station verlegt als Zulegung in 3
Bettzimmer.Nach 6Tagen war das Bein immer noch in einem erbärmlichen Zustand.Ich hatte
das Gefühl das ich dieses Bein verlieren würde,was meine Frau dem Arzt gegenüber erwähnte.Der Arzt kam am nächsten Morgen und sagte sie haben eine Infektion,vielleicht
müssen wir nochmal operieren,wir drücken mal Daumen.Daumen drücken und Octenisept-
umschläge waren die Mittel der Wahl.Nach weiteren 2 Wochen stand morgens ein Arzt an meinem Bett und meinte:wenn wir sie so entlassen werden sie nicht froh und wir auch nicht.Am nächsten morgen stand wiederein anderer Arzt am Bett und sagte mir das
ich nah hause kann(Autsch)Zwei Tage später beim D-Arzt die Aussage:um Gottes willen,
wer hat sie denn so entlassen.5 Tage später Einweisung in BGU durch D-Arzt.
Und jetzt ging es los.Entfernung von Weichteilgewebe (12 x30cm aussen 15x 30 innen).
Ich konnte beim Verbandwechsel meine Knochen sehen,geil.3 Tage später wurde noch ein Fixateur externe eingebaut.Diese Wunden wurde ca 14 Tage versorgt.Dann wurde
während einer neuen Op ein Teil des defekten und infizierten Schienbeinknochens entfernt der Weichteildefekt mit einer Latisimus dorsi Plastik verschlossen.Nach 3Tagen
wurde ein Hospizkeim gefunden.Quarantäne 5 Wochen Einzelhaft auf dem Rücken mit
hochgebundenem Bein.Dann wieder Entlassung :weil man diesen Keim besser wegkriegt:
Der Fuß schwamm im Eiter.Aber trotzdem zu hause von meiner Frau versorgt.Dann Entwarnung,keine Keime mehr.Sofort machte meine Frau einen Ambulanztermin klar.
Resultat sofortige einweisung.Nach 2Tagen Nachricht vom Hausarzt der letzte Abstrich
war positiv.Wieder Quarantäne 6 Wochen Einzelhaft.Endlich keine Keime mehr.3 Tage
später Einbau eines Transportsegment zum Bewegen des operativ gebrochenen Knochens.Nach3 Wochen Entlassung nach hause und täglich den Knochen transportieren.
Dann nach 6 Wochen.Mittwochs beim D-Arzt Hier wurde wie zu hause der Fixateur versorgt.Donnerstagvormittags fühlt sich das Bein komisch an.meine Frau packt das Bein aus und schreit .Der untere Bereich wimmelt von Maden.Meine Frau war fertig,Der D-Arzt war cool,die fressen nur totes Material,die gehen von alleine,und tatsächlich nach zwei tagen waren sie weg und mein Fuß um einiges dünner,sie haben mir geholfen.
Erneut ins BGU zum Dogging.Anstatt Spongiosa wird Charite-Knochen zum Einsatz gebracht.3 Wochen Krankenhaus und dann wieder nach hause.6 Wochen später termin
zur Nachkontrolle.Ich weise darauf hin dass das Bein dicker wird und eventuell Kontakt-
ödem entsteht.Der Arzt baut den Fixateur um und ich kann nachdem mir Blut abgenommen wurde wieder heim.Zwei Tage später schmerzt das Bein.Meine Frau schaut
nach und als sie die letzte Kompresse entfernt sprudelt eine braunrote stinkende Brühe
aus meinem Bein.Wieder in BGU,nach Anweisung
acken sie das Bein in eine Mülltüte und
Kommen sie her.Einweisung auf Station.Kein Abstrich aber 14 Tage antibiose iv 3xtäglich
und tägliche Spülung nach 6 Wochen nach hause.Dann nach 8 Monaten verfahrenswechsel.Abbau des Fixateur extern und 3 Wochen einbau eines Marknagels.
Dann im Januar 2010 Einlagerung von BMP-7 mit Hüftspongiosa.Im Mai Entfernung eines
Verriegelungsbolzens der zu lang war und den Wadenbeinknochen geärgert hat.Bin bei einer Belastung von 90 kg und komme nicht weiter.Ach ja der Knochen versucht verhalten zu wachsen.Und trotzdem verlangen die BG-Ärzte Vollbelastung.Mein D-Arzt
ist hier der Meinung das man hier vorsichtiger sein sollte
Es sind nun 33 Monate vergangen und jetzt möchte ich wegen eines Behandlungsfehlers
Klagen
ich bedanke mich im Vorfeld schonmal für helfende Antworten