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Welche Schmerzmittel helfen bei CRPS?

Hi Tine,

auch wenn du damals gesagt hast das du nie wieder Opiate nehmen willst wegen dem schlimmen Entzug sollte dir doch dein Schmerzarzt/therapeut welche verschreiben wenn deine Schmerzen schlimmer werden.
Diese Infusion scheint dir ja nur einen Tag Abhilfe zu verschaffen und ob das dann die richtige Therapie bei einer CRPS Patientin ist wage ich zu bezweifeln!

Fakt ist das dein CRPS schlimmer wird wenn du Schmerzen hast, deswegen wirst du kaum um Opiate drumrum kommen. Allerdings steht bei der Beschreibung über Palexia (Tapentadol) die man bei Wikipedia nachlesen kann das es Anwendungsbeschränkungen für "Abhängige" gibt. Vermutlich will dir dein Arzt deswegen nicht mehr dieses Medikament verschreiben.

Seit meiner letzten OP nehme ich Oxycodon und bin seit fast 3 Wochen so gut wie Schmerzfrei! Ist nach einem Jahr Schmerzen wirklich eine schöne Abwechslung :)

wäre medizinisches Cannabis in Deutschland erlaubt (außer für Krebskranke im Endstadium) würde ich dir raten das mal zu probieren :D

greetz,
Pitti
 
Hey Pitti!

Ich versuche jetzt durchzuhalten bis Mainz und dann hoffe ich, dass die meine Probleme (erneut) ernst nehmen und mir noch einmal helfen können.

Denke auf kurz oder lang komme ich nicht um die BTM herum... Oxycodon habe ich damals leider überhaupt nicht vertragen. Habe darüber von vielen Gutes gehört, aber ich habe davon Juckreiz am gesamten Körper bekommen und musste es deswegen wieder absetzen.

Bei schlimmen Schmerzspitzen nehme ich derzeit Katadolon. Das haben die mir damals in Mainz - war erst im April da - bei Bedarf angesetzt und das ist auch echt ganz gut. Aber auch hier wieder ist das Problem, dass mein Körper sich schon wieder dran gewöhnt hat. Brauchte ich zu Anfang eine Kapsel muss ich jetzt schon zwei nehmen... Das ist einfach echt Mist, wenn sich der Körper immer so schnell an die Sachen gewöhnt. :eek: Dabei habe ich vor dem CRPS gar nicht häufig Medikamente genommen.

Ja, gegen Cannabis hätte ich nichts. Vielleicht sollte ich illegal mal einen durchziehen ;) Aber keine Sorge, ich weiß noch nicht einmal wo ich das Zeug herkriege... Außer ich mache mal ein Wochenende in Amsterdam.... ;) Aber mal Spaß beiseite ich fände es gut, wenn medizinisches Cannabis endlich auch für die anderen Schmerzpatienten zugelassen werden würde....

Einen schönen Abend!
Lieben Gruß
Tine
 
CRPS - oder nun doch nicht - so langsam versteh ich gar nichts mehr!

Hallo,

heute kam endlich der Bericht der Gutachter der BG (Orthopädisches Gutachten und neurologisches Gutachten). Also ich hatte einen Bruch der körperfernen Ellenendes (Griffelfortsatz) und eine Rissbildung im Dreiecksknorpel TFCC. Schön das ich jetzt mal weiß, wie sich das schimpft. Zusammenfassung des Orthopäden ergab: endgradige Bewegungseinschränkung des re. Handgelenks. Und dann der Hammer: die klinischen und radiologischen Befunde sind nicht zu erklären, es fehlen klinische und radiologische Belege für CRPS (komisch, zu mir sagte der was ganz anderes: confused:) )


und dann 10 % MDE für 3 Jahre und dann zur Frage: kann die Erwerbsfähigkeit durch geeignete Maßnahmen wieder hergestellt werden wird mit NEIN beantwortet. Der Orthopäde empfiehlt ein neurologisches Gutachten. Das wurde ja auch gemacht, hab ich nun auch: Angeblich war ich nach dem Bruch nicht krank geschrieben (stimmt ja gar nicht, ich frag mich, wieso ich gelbe Scheine bei meinem Chef vorgelegt habe). Ein Paar Absätze weiter war ich 6 Wochen krank geschrieben (stimmt auch nicht, nach 2 Wochen ging ich mit Gips arbeiten, keine Krankschreibung mehr, da wir ansonsten Büro hätten schließen müssen; Chef hatte ja Urlaub gebucht und ich hielt mit Gips und Praktikantin die Stellung.)

Angeblich hätte ich keine Schonungstendenz der Hand gehabt (Kunststück, da nahm ich ja Arcoxia und war ausgeruht zur Begutachtung erschienen, hatte nicht 4 Std. gearbeitet und mir auch keine 3 stündige Anfahrtszeit nach Ludwigshafen gegönnt mit dem Auto sondern bin schon 1 Tag vorher angereist, weil meine Hand ja 3 Std. Autofahrt gar nicht aushält.) Dann führt der Herr Dok noch aus, dass meine Schmerzsymptomatik im Widerspruch zu den Befunden steht (da ist mit keinem einzigen Wort erwähnt, dass meine Muskeln im ganzen rechten Arm praktisch ein Stein sind). ICH KÖNNT PLATZEN! Und zur Frage, ob über das übliche Maß hinausgehende Schmerzzustände vorhanden seien wird dann negativ aufgeführt, dass ich keine gehäufte AUF-Zeiten hätte (also Krankenscheine) ... da wird man bestraft, dass man versucht zumindest den Halbtagsjob zu behalten, um nicht in HarzIV abzurutschen, weil in Kleinbetrieben fällt der Ausfall eines Mitarbeiters eben negativ auf.

Nun die Frage, der Schmerztherapeute sagte, ich hätte CRPS, mein Orthopäde als auch meine Physiotherapeuten sagen, ich hätte es (und bin in einer Praxis für Physiotherapie und Ergotherapie, die hauptsächlich Therapie für BG-Fälle machen; dafür fährt Frau schließlich jedes mal 20 km ein Weg). Wer hat nun Recht?

Am 08.11.2012 werd ich mal fragen, ob die mich veräppeln wollen oder wie ich das verstehen soll. Mal guggen, was die VGB-Sprechstunde bringt.

Und wenn nicht, wie gut dass ich bei einem Anwalt arbeite ... die nächste Sache ist schnell angelegt, so billig lass ich mich nicht abspeisen!:mad:
 
Hallo Andrea,

....ob über das übliche Maß hinausgehende Schmerzzustände vorhanden seien wird dann negativ aufgeführt, dass ich keine gehäufte AUF-Zeiten hätte (also Krankenscheine) ... da wird man bestraft, dass man versucht zumindest den Halbtagsjob zu behalten, um nicht in HarzIV abzurutschen, ....

Da hast du Recht! Ich habe mich gleich wiedererkannt. Wenn ich überlege das ich jeden Tag mit Schmerzen zur Arbeit gehe, in Zeiten in denen es meiner Hand ganz schlecht geht sogar mit großen Schmerzen.....:(Aber es bleibt einem doch gar nichts anderes übrig wenn man am Arbeitsleben teilhaben möchte.
Bei mir ist es auch so, dass ich lieber Arbeite, trotz Schmerzen, als Zuhause zu bleiben - mich 'lenkt' die Arbeit jedenfalls ab.

Leg auf jedenfall Widerspruch gegen den Bericht ein!

Lieber Gruß
Gertrud :)
 
Hallo AndreaÖ,

Und wenn nicht, wie gut dass ich bei einem Anwalt arbeite ... die nächste Sache ist schnell angelegt, so billig lass ich mich nicht abspeisen!

Na dann fang schon mal an deinen Chef auf deine Sache einzustimmen.:rolleyes:

Meinst du mit VBG-Srechstunde, die BG-Sprechstunde in LU? Warum tust du dir das an? Such dir lieber einen vernünftigen D-Arzt, am besten einer der sich mit CRPS auch auskennt, da hast du sicher dreimnal mehr davon.

Ich würde mich nicht länger einer guten Schmerztherapie entziehen. Auch wenn hier viele vor BTM-Medikamente warnen, es geht nicht immer ohne. Wenn man gut eingestellt ist und der Körper eine Gewöhnungszeit hat (das nichts mit Abhängigkeit zu tun hat - nur für die die immer gerne unken) kann man mit BTM gut leben und Auto fahren. Voraussetzung ist natürlich eine gute Selbstkontrolle und ein guter Schmerzarzt. Retardmedikamente sind sehr gut einstellbar.

Du bist ein typisches Beispiel was dabei rauskommt wenn man sich für ein Gutachten schont, das ist wenig sinnvoll, es wird einem alles falsch ausgelegt, denn die Herren intressiert nicht wie es dir sonst geht, sie sehen dich ja nur momentan und da gings dir ja gut.

Auf jeden Fall würde ich an deiner Stelle nicht mehr na LU gehen - das hat mein Mann auch abgelehnt. Wer war der Neurologe in LU - Badelt?

VG
Gitti
 
CRPS oder auch nicht - das ist ja nun die Frage

Hallo AndreaÖ,

Meinst du mit VBG-Srechstunde, die BG-Sprechstunde in LU? Warum tust du dir das an? Such dir lieber einen vernünftigen D-Arzt, am besten einer der sich mit CRPS auch auskennt, da hast du sicher dreimnal mehr davon.

Auf jeden Fall würde ich an deiner Stelle nicht mehr na LU gehen - das hat mein Mann auch abgelehnt. Wer war der Neurologe in LU - Badelt?

VG
Gitti


Hallo Gitti,
der orthopädische Gutachter war hier aus dem Saarland, Klinik in Dillingen (wohlweislich hab ich den in der Rangordnung am niedrigsten genommen, da ein Oberarzt das Gutachten eines Chefarztes niemals in Frage stellt, aber umgekehrt schon, wenn ich mit dem Gutachten nicht einverstanden bin. Das neurologische Gutachten wurden im Zentrum für Nervenheilkunde in Mannheim gemacht. Und nach Ludwigshafen fahre ich am 8.11. wegen dieser Einladung zur "Rehabilitation und Heilverfahrenssteuerung" - anhören schadet ja nie.
Ich sperre mich ja auch nicht gegen eine Schmerztherapie - nur hier im Saarland bekomme ich ja keine. Der einzige mir bekannte Schmerztherapeut, den ich nach x Anrufen in diversen Praxen fand, welcher auch für die BG abrechnen darf, war eben im Krankenhaus in Saarlouis, der ja nach knapp 30 min Gespräche meinte "ich wäre aus-therapiert, Lyrica, Arcoxia und Ergo und Physiotherapie und mit meinem Sudeck müßt ich leben, notfalls eben starke Hämmer, die ich ablehne. Die Lyrica nahm ich ja bis Juli 2012, da hab ich die abgesetzt (ausschleichend natürlich), da die Nebenwirkungen einfach für mich nicht mehr tragbar waren. Seither sind aber meine Schmerzen im Arm untragbar.

Hab nun die Qual der Wahl: Lyrica = ständig stehe ich praktisch neben mir = Lebensqualitätsverlust und als Zugabe noch Gewichtszunahme ohne Ende, dafür Schmerzen im Arm, die noch grad so auszuhalten sind, aber nicht weg und am Nachmittag liegt der Haushalt total lahm, da ich keine Energie und Kraft mehr habe.

Oder eben keine Lyrica, kein Ibu (mein Beinumfang bei bestehendem Lipödem nahm um 4 ! cm zu, ich konnte nicht mehr laufen), keine Diclofenac (mein Magen rebellierte nur noch), dafür die Arcoxia, mein Arm streikt schon um 11.00 Uhr, ich schiele zur Uhr, wann endlich Feierabend wird und schichte meine Arbeit von rechts nach links und zurück. Mittags kann ich weder einen Stift längere Zeit halten und was von Hand schreiben, noch eine Flasche öffnen, weder Kartoffeln schälen noch sonst irgendwelche Tätigkeiten mit meiner rechten Hand ausüben. Meine Bügelwäsche erledigt mein Mann, da ich das Bügeleisen einfach nach 2-3 Artikeln nicht mehr heben kann. Auf Dauer ist das kein Zustand. Meine Hand wird eiskalt, sobald sie in Ruhezustand kommt.

Ich wäre dankbar, wenn ich eine anständige Schmerztherapie, ambulant, wohnortnah im Saarland finden würde. Zumindest mein Orthopäde gibt sich Mühe (ist ja jetzt auch schon mein Dritter, wobei der 2. ehrlich war und mir sagte, dass er mir nicht wirklich helfen kann und ich entweder nach Ludwigshafen soll oder jemanden konsultieren soll, der sich auskennt).

Nun heißt es bis 8.11. abwarten, Zähne zusammenbeißen und mich richtig ärgern. - Übrigens, am 07.11.2011 werde ich 2 Körbe voll Wäsche bügeln, damit diesmal mein Arm nicht ruhig und entspannt ist, sondern so, wie er am Ende einer anstrengenden Woche im Büro mit anschließender Haushaltstätigkeit, 2 x wöchentlichem Stau auf den saarländischen Autobahnen und dem üblichen Wahnsinn/Trott einer Hausfrau und Mutter eben ist. Mal sehen, was die dann in Ludwigshafen zu meiner Baustelle sagen:D

Liebe Grüße
Andrea
 
Hallo Andrea,

wie lange glaubst du, dass du das körperlich und nervlich ausüben kannst?

Kaum ein Schmerztherapeut kann ohne weiteres mit der BG abrechnen. In der Regel handelt es sich um Anästhesisten. Direkt abrechnen können jedoch nur D-Ärzte, welche Orthopäden oder Chirurgen sind.

Es gibt daher drei Möglichkeiten, sich auf BG-Kosten schmerztherapeutisch behandeln zu lassen:

  1. In einer Uniklinik, hier hat die Schmerzambulanz oftmals die Möglichkeit, direkt mit der BG abzurechnen;
  2. Man wird vom behandelnden D-Arzt an eine Schmerzambulanz überwiesen und die BG ist damit einverstanden;
  3. Man sucht sich selber einen kompetenten Schmerztherapeuten und dieser beantragt nach Diagnose und Behandlungskonzept eine Kostenübernahme bei der BG.
Dass es im Saarland keine Schmerztherapeuten gibt, trifft nicht zu: Ich habe bei Google gerade mal die Suchbergriffe "Schmerztherapie Saarland" eingegeben und mein Bildschirm war prall gefüllt.

Das Gegenteil konnte ich mir nicht vorstellen, denn den Kostenträgern ist es mittlerweile klar geworden, dass sie mit der Kostenübernahme von Schmerztherapien eine Menge Geld sparen können!

Ich habe dir am 22.10. nicht den Tipp gegeben, dich an die MHH zu wenden, damit man dir von dort aus bei der Suche nach einem geeigneten Schmerztherapeuten in deiner Umgebung zu suchen, um mich wichtig zu tun! Die verfügen über eine Datenbank, in denen alle CRPS-geeigneten deutschen Therapeuten verzeichnet sind!

Aber du scheinst dir die Beiträge hier allgemein nicht durchzulesen, denn sonst würdest du die vielfachen Warnungen vor der BGU LU nicht einfach ignorieren.

Schade, dass du unsere Hilfestellungen hier einfach ignorierst...


Derosa
 
Hallo Andrea und willkommen im Forum.

Ich verstehe nicht das du keinen speziellen Schmerzarzt im Saarland findest? Wenn man "Schmerztherapie Saarland" googlet findet man schon einige und bei Sanego 33 Ärzte mit dieser Spezialisierung, die ersten 10 sogar mit Bewertung.

http://www.sanego.de/Arzt/Saarland/Spezielle+Schmerztherapie/

unter diesen müsste sich doch einer finden lassen der auch BG-Patienten behandeln darf...



liebe Grüße aus dem Sauerland,
Pitti
 
hehe, derosa war wieder schneller :)

gestern war ich wieder in Hannover bei Dr.Bernateck...so ein symphatischer Arzt! Nochmal danke für den Tip!

lG,
Pitti
 
Welches Schmerzmittel helfen bei CRPS?

Hallo Andrea,
hattest Du es einmal in der Schmerzambulanz in Homburg/Saar versucht, um einen Termin zubekommen ?
Bei Interesse kann ich Dir die Telefonnummer über PN schicken.

LG
Silvia
 
Welche Schmerzmitttel helfen bei CRPS?

Hallo Andrea,
sorry, aber ich hatte übersehen, dass ich Dur ja noch keine PN schreiben kann.
Du musst ja erst 25 Beiträge geschrieben haben.:eek:

LG
Silvia
 
Therapie in LU

Aber du scheinst dir die Beiträge hier allgemein nicht durchzulesen, denn sonst würdest du die vielfachen Warnungen vor der BGU LU nicht einfach ignorieren.

Schade, dass du unsere Hilfestellungen hier einfach ignorierst...

Derosa

Ich ignoriere die Warnungen vor der Klinik Ludwigshafen nicht, nur wenn ich eine Einladung erhalte und der nicht nachkomme, kann das negative Auswirkungen auf meine Ansprüche gegen die Klinik haben, wo dieser Unfall passiert ist. Denn die müssen mir zumindestens meinen Haushaltsführungsschaden, so er mal festgestellt wird, ersetzen. Und auch alle Folgeschäden, die mal auftauchen. Außerdem anschauen dürfen Sie in LU, nur ein Messer wetzen nicht mehr. Da vertrau ich doch mehr meinem derzeitigen Orthopäden und meinen Therapeuten von der Ergo- und Physiotherapie.

Es ist tatsächlich so, dass es bei einer google-Suche viele Schmerztherapeuten gibt im I-net. Sogar in meinem Wohnort, nur bei meinen Anrufen dort ergab, dass sie eben für die BG nicht abrechnen durften. Bei Nr. 7 wurde ich fündig. Und mit meiner Überweisung vom Orthopäden hab ich nur den einen im Krankenhaus in SLS gefunden, da war ich schon bei 30 km Umkreis von meinem Wohnort. Mir ist es eben wichtig, dass ich in spätestens 45 min Anfahrt bei einem Therapeuten bin, da ich neben meinem blöden Arm auch noch Beruf, Haushalt und Kinder habe. Haushalt kann man "schleifen lassen", die Kinder aber nicht in den Schrank einsperren und nach Bedarf wieder rausnehmen. Da muss Frau und Mutter Prioritäten setzen und eben nach Wichtigkeit handeln: erst Beruf (Kiddys sind dann ja in Schule - und ist wichtig, sonst habe ich HARTZ IV, was ich auf keinen Fall will), dann Kiddys zu den entsprechenden Zeiten an ihren Schulen abholen und Aufgaben mit meiner kleinen "Problemtochter" machen und dann meine Therapien darum aufbauen. Und das ist schon eine Meisterleistung, Haushalt findet bei mir derzeit abends statt (sprich nach 20.00 Uhr bis Mitternacht ist ja viel Zeit) und am Wochenende bzw. wie jetzt, in meinem Urlaub.

Ich denke, es kann ja nicht schaden, wenn die sich in LU mal anschauen, was sie fabriziert haben, mit Verdacht auf Riß einer Sehne kam ich nach LU zur Athroskopie, dafür gab ich eine Einwilligung. Nachdem ich nach der OP wach war, erfuhr ich, dass sie den Knorpel so ziemlich ganz rausgenommen haben (schön dass der Patient gefragt wird, ob er das will, ich hatte ja keine Vollnarkose, nur den Arm betäubt und ein leichtes Schlafmittel, weil ich eben feige war und das nicht mitbekommen wollte). Heute schaffe ich es noch gerade so, meine rechte Hand soweit im Handgelenk nach oben zu biegen, dass sie noch gerade so über die Maus vom PC passt (ca. 45 Grad) , wobei ich dann schon nicht mehr den Zeigefinger gerade strecken kann, der hat dann eine leichte Beugung nach unten. Mit der gesunden linken Hand schaffe ich da rund 80 Grad des Handgelenks nach oben, was ja nur ein "leichter Unterschied" ist. Von dem Bruch des Dreieckknochens hab ich ja auch erst jetzt durch das Gutachten erfahren - ich bin gespannt, was da alles noch Zutage kommt.
 
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