Hallo,
Ich hatte im Juni 2010 einen Unfall als Patient im Krankenhaus (ja ich weiß, das muss Frau erst mal richtig hinkriegen) und hab mir eine Bruch in der Elle rechts zugezogen. Kein großer Akt, 6 Wochen Gips (wobei schon abends mein Oberarm die Maße eines Bodybuilders annahm und die Krankenschwester ne halbe Std. fleißig ne Lymphdrainage machte, damit das etwas besser wird). Nachdem der Gips ab war, fingen die Schmerzen an, ich konnte keine Handbremse am Auto anziehen, Probleme beim Haushalt, packte einfach keine gefüllten Töpfe mehr etc. Fazit: 6 Monate Lymphdrainage und Krankengymnastik und Schmerzmittel, es wurde nicht besser, das behandelnde Krankenhaus überwies mich dann zum nächsten Krankenhaus mit Handchirurgie. Die wussten auch kein Rat, ich wurde nach Ludwigshafen in die BG-Klinik überwiesen, da angeblich eine Sehne gerissen wäre. Dort bekam ich dann schnell einen OP-Termin und im März 2011 wurde ich operiert. Nachdem ich wach war, erfuhr ich dann, dass keine Sehne gerissen war, sondern der Diskus zerfleddert, den haben sie dann rausgenommen.
3 Tage KH, 14 Tage Schiene und nachdem die Fäden draußen waren, ging ich wieder arbeiten (arbeite halbtags im Büro und brauche meine rechte Maus-Hand). Nun wurde es immer schlimmer, meine Lyrica wurden mittlerweile auf 2 x 150 mg täglich erhöht, der nächste Arzt half mir auch nicht. 12/2011 suchte ich den 3. Orthopäden auf, der meinte: Sudeck, Schmerztherapie (die aus einem Gespräch beim Schmerztherapeuten bestand, der sich die Berichte und mein Schilderung sowie Fragebogen ansah und meinte, dass nur Ergo und Lyrica helfen), also weiter mit Ergotherapie, Schmerzmittel (Amitryptilin zusätzlich zu den Lyrica, die ich ja eh schon nahm wg. meiner angeblichen Fibromyalige weswegen ich eigentl. im Krankenhaus war; die Fibro ist aber nach 2 Jahren nur ein Spannungskopfschmerz und der ist seit Sommer 2012 weg). Im Sommer 2012 hatte ich meine Lyrica auch abgesetzt, die Nebenwirkungen (immer neben sich stehen, Sprachstörungen etc und ständiger Heißhunger) haben nur noch genervt. Und der Schmerz in der Hand war von 1-10 immer auf Stufe 6 und das mit Schmerzmittel.
Nachdem ich im Haushalt kein Bügeleisen mehr heben kann, geschweige denn einen Kochtopf oder sonstwas, hatte ich einen Antrag auf Unfallrente gestellt. Begutachtungsergebnis vom Orthopäden hab ich noch nicht, das vom Neurologen ergab, dass keine Nervenbahnen beschädigt seien. Mittlerweile sind die Schmerzen so schlimm, dass ich vorige Woche freiwillig abends ins Krankenhaus bin, da seit Monaten trotz Ergo und Arcroxia sowie den Massagen meine Muskeln am rechten Arm vom Handgelenk an bis in die Schulter ständig steinhart angespannt sind. Und vorige Woche "schliefen" dann 2 Finger an der Hand ein und wurden nicht mehr wach und die Schmerzen auf Stufe 8. Ich bekam Gips vom Handgelenk bis zur Schulter, was zwar das "Einschlafen" beruhigte und die Finger wieder wach werden ließ, aber die Schmerzen blieben gleich. Montags die Stationsärzte konnten nicht helfen, Mittwoch der Oberarzt war auch am Ende, wollte mich in stationäre Schmerztherapie aufnehmen, was ich dankend ablehnte, da ich meine Medis auch daheim nehmen kann und zusedieren will ich mich nicht lassen. Er wollte sich dann mit der BG in Verbindung setzen. Diese rief auch tags drauf bei mir an und bestellt mich zum Gespräch wieder nach Ludwigshafen in die Klinik. Mal schauen, ob das was bringt.
Welche Medis helfen? Ich muss aber noch Auto fahren können, da ich meine Kinder in die Schule fahren muss und auch zur Arbeit will, denn auf Bus/Bahn kann ich nicht zurückgreifen aus Zeitgründen.
Ich wäre froh, wenn ich Eure Meinung dazu hören würde. Oder evtl. Tipps, was ich sonst noch machen kann.
Das einzige, was ich noch gut kann, ist tippen, aber weder die Maus noch irgendetwas, was ich in kippender Bewegung des Handgelenks nach unten machen muss noch nach oben, geht halbwegs schmerzfrei.
Und habe eigentlich noch vor, einige Jahre im Berufsleben zu bleiben, mit Anfang 40 sind bis zur Rente ja noch mindestens 25 Jahre.
Ich hatte im Juni 2010 einen Unfall als Patient im Krankenhaus (ja ich weiß, das muss Frau erst mal richtig hinkriegen) und hab mir eine Bruch in der Elle rechts zugezogen. Kein großer Akt, 6 Wochen Gips (wobei schon abends mein Oberarm die Maße eines Bodybuilders annahm und die Krankenschwester ne halbe Std. fleißig ne Lymphdrainage machte, damit das etwas besser wird). Nachdem der Gips ab war, fingen die Schmerzen an, ich konnte keine Handbremse am Auto anziehen, Probleme beim Haushalt, packte einfach keine gefüllten Töpfe mehr etc. Fazit: 6 Monate Lymphdrainage und Krankengymnastik und Schmerzmittel, es wurde nicht besser, das behandelnde Krankenhaus überwies mich dann zum nächsten Krankenhaus mit Handchirurgie. Die wussten auch kein Rat, ich wurde nach Ludwigshafen in die BG-Klinik überwiesen, da angeblich eine Sehne gerissen wäre. Dort bekam ich dann schnell einen OP-Termin und im März 2011 wurde ich operiert. Nachdem ich wach war, erfuhr ich dann, dass keine Sehne gerissen war, sondern der Diskus zerfleddert, den haben sie dann rausgenommen.
3 Tage KH, 14 Tage Schiene und nachdem die Fäden draußen waren, ging ich wieder arbeiten (arbeite halbtags im Büro und brauche meine rechte Maus-Hand). Nun wurde es immer schlimmer, meine Lyrica wurden mittlerweile auf 2 x 150 mg täglich erhöht, der nächste Arzt half mir auch nicht. 12/2011 suchte ich den 3. Orthopäden auf, der meinte: Sudeck, Schmerztherapie (die aus einem Gespräch beim Schmerztherapeuten bestand, der sich die Berichte und mein Schilderung sowie Fragebogen ansah und meinte, dass nur Ergo und Lyrica helfen), also weiter mit Ergotherapie, Schmerzmittel (Amitryptilin zusätzlich zu den Lyrica, die ich ja eh schon nahm wg. meiner angeblichen Fibromyalige weswegen ich eigentl. im Krankenhaus war; die Fibro ist aber nach 2 Jahren nur ein Spannungskopfschmerz und der ist seit Sommer 2012 weg). Im Sommer 2012 hatte ich meine Lyrica auch abgesetzt, die Nebenwirkungen (immer neben sich stehen, Sprachstörungen etc und ständiger Heißhunger) haben nur noch genervt. Und der Schmerz in der Hand war von 1-10 immer auf Stufe 6 und das mit Schmerzmittel.
Nachdem ich im Haushalt kein Bügeleisen mehr heben kann, geschweige denn einen Kochtopf oder sonstwas, hatte ich einen Antrag auf Unfallrente gestellt. Begutachtungsergebnis vom Orthopäden hab ich noch nicht, das vom Neurologen ergab, dass keine Nervenbahnen beschädigt seien. Mittlerweile sind die Schmerzen so schlimm, dass ich vorige Woche freiwillig abends ins Krankenhaus bin, da seit Monaten trotz Ergo und Arcroxia sowie den Massagen meine Muskeln am rechten Arm vom Handgelenk an bis in die Schulter ständig steinhart angespannt sind. Und vorige Woche "schliefen" dann 2 Finger an der Hand ein und wurden nicht mehr wach und die Schmerzen auf Stufe 8. Ich bekam Gips vom Handgelenk bis zur Schulter, was zwar das "Einschlafen" beruhigte und die Finger wieder wach werden ließ, aber die Schmerzen blieben gleich. Montags die Stationsärzte konnten nicht helfen, Mittwoch der Oberarzt war auch am Ende, wollte mich in stationäre Schmerztherapie aufnehmen, was ich dankend ablehnte, da ich meine Medis auch daheim nehmen kann und zusedieren will ich mich nicht lassen. Er wollte sich dann mit der BG in Verbindung setzen. Diese rief auch tags drauf bei mir an und bestellt mich zum Gespräch wieder nach Ludwigshafen in die Klinik. Mal schauen, ob das was bringt.

Welche Medis helfen? Ich muss aber noch Auto fahren können, da ich meine Kinder in die Schule fahren muss und auch zur Arbeit will, denn auf Bus/Bahn kann ich nicht zurückgreifen aus Zeitgründen.
Ich wäre froh, wenn ich Eure Meinung dazu hören würde. Oder evtl. Tipps, was ich sonst noch machen kann.
Das einzige, was ich noch gut kann, ist tippen, aber weder die Maus noch irgendetwas, was ich in kippender Bewegung des Handgelenks nach unten machen muss noch nach oben, geht halbwegs schmerzfrei.
Und habe eigentlich noch vor, einige Jahre im Berufsleben zu bleiben, mit Anfang 40 sind bis zur Rente ja noch mindestens 25 Jahre.
