Hallo miteinander,
in jüngerer Zeit wird Schmerzpatienten immer öfter eine Ernährungsumstellung empfohlen (Logi-Diät beispielsweise) und einige Kliniken beziehen diese Art der Therapie bereits in ihre Behandlung ein. Wohl mit gutem Erfolg.
Ich selbst vertrage, seitdem ich Arthrose habe, eine ganze Reihe von Nahrungsmitteln nicht mehr. Darunter sind solche, die man meiden sollte - z.B. Kartoffeln oder Weißmehlprodukte, wie Brot und Brötchen, Kuchen und Nudeln. Zunächst wusste ich nicht, woher diese Reaktion des Körpers kam, aber ich merkte, dass meine Scherzen am Folgetag, nachdem ich diese Dinge gegessen hatte, stärker waren.
Ich habe meine Ernährung inzwischen, soweit es geht, umgestellt und beziehe zusätzlich das ein, was die Natur zu bieten hat. Ingwer, Giersch, Basilikum, Thymian und auch Hagebuttenpulver gelten als schmerz- und entzündungshemmend. Ich selbst kann diese Dinge nur unterstützend zur "normalen" Schmerztherapie einsetzen und sie helfen auch nur bedingt an manchen Tagen ein klein wenig. Aber sie schaden auch nicht, sodass man es zumindest probieren kann.
Ich denke, jeder Betroffene kann nur individuell für sich den besten Weg suchen und muss einfach testen, was gut tut und ein wenig Linderung verschafft.
Viele Grüße,
sachsblau