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Welche Krankenkasse macht Probleme? (Umfrage)

AXA - Leistung wurde abgelehnt!

Hallo!

Ich bin an einer Depression erkrankt, und vom Hausarzt zum Psychiater, und dann zum Psychotherapeuten überwiesen worden.

Die ambulante Therapie beginnt mit sog. probatorischen Sitzungen, die eigentlich immer von den Kassen bezahlt werden.

Ich bin bei der AXA privat versichert, und die übernehmen diese Kosten NICHT
Ich schon jetzt über 600,- Euro selbst zahlen.

Natürlich habe ich ert einmal die Therapie abgebrochen.
Auch bin ich weiterhin krankgeschrieben.

Grüße, ToWa
 
Hallo ToWa,

bei wem hast Du denn die probatorischen Sitzungen: bei einem Arzt, also Psychiater ggf. mit Zusatzausbildung Psychologe oder bei einem reinen (Diplom-)Psychologen?

Bei privaten Krankenversicherungen muss man sehr vorsichtig sein: es gibt Verträge in denen nur die Vergütung für ärztliche Psychotherapien (also beim Psychiater) erstattet werden.

Guck mal nach, ob du auch solche Bedingungen hast, dann kannst du entsprechend reagieren:rolleyes:

Gruß
Joker
 
Hallo Joker!

Die probatorischen Sitzungen hatte ich beim einen Facharzt für Psychotherapeutische Medizin ( Dr. med. XYZ )

Leider ist in meinem Vertrag die ambulante Psychotherapie ausgeschlossen!

Grüße, ToWa
 
Von der AOK habe ich aus meinem Umfeld leider auch schon sehr viel Negatives gehört...

Ich selbst bin schon sehr lange bei der Barmer (GKV) und bei der Victoria (Zusatz-PKV) versichert und mit beiden sehr zufrieden, insbesondere was die Abwicklung und Betreuung nach dem Unfall angeht (vorher war ich nie "ernsthaft" krank) :)
 
Hallo,

ich war zu meinem Unfall und bis vor ein paar Jahren bei der KKH versichert. Die waren unmöglich: Obwohl ich Verletztengeld von der BG erhielt, was die KKH auszahlte, bekam ich dieses immer erst Wochen (!) nachdem ich den Auszahlschein hingeschickt hatte. Auch bei meiner Umschulung gab es "Zahlungsprobleme" (sehr unregelmäßig und spät!) und böse Anrufe waren an der Tagesordnung!

2005 bin ich zur GEK gewechselt (mein Mann und meine Ki. sind schon dort gewesen) und bin sehr zufrieden! Mein allergiekrankes Kd. hat anstandslos Allergiebettwäsche erhalten und nicht nur die billigste! Und bei meiner letzten Krankschreibung habe ich stets innerhalb von 3-4 Tagen mein Verletztengeld erhalten! Also ich bin super zufrieden!

VG Santafee
 
ich bin jetzt schon gespannt...

wie die barmer ersatzkasse auf den kostenvoranschlag für meinen verordneten rollator reagieren wird.

ich bin seit 42 jahren bei der barmer und so lange ich nichts von der wollte, sozusagen wenig bis garnicht zum arzt, als chronikerin nur einmal im quartal auflaufe zum rezept abholen beim doc und selbst nach einer sectio den stationären aufenthalt nach 4 tagen beendet und auch sonst, wenn mal was ist ausschließlich - bisher war das möglich - notwendige op's nur kostensparend ambulant mache, da ist die welt in ordnung...

aber wehe, man will von denen bares....

das war so vor 12 jahren..., als ich mit einer schwangerschaftsgestose für ganze 4 wochen krankengeld bis zur mutterschaftsfrist benötigte und sie sich erst querstellen wollten...:mad:

und dies ist nun (beitrag ist im forum) augenscheinlich wieder der fall...:(

gruss
tabea
 
Guten Morgen,

wir sind seid Jahren bei der TK, und kann bis heut nur positives bei allen Angelegenheiten berichten. In der REHA-Klinik in der unser Sohn war, haben wir Eltern uns viel über die Leistungen und deren Ablauf unterhalten. Ich muss sagen, dass generell die TK-Versicherten am besten zufrieden waren. Nun wollen wir hoffen, dass es so bleiben wird, denn allzu viel Lob schadet eigentlich nur. Man muss bedenken, dass man bestimmte Leistungen ja nicht aus Spaß beantragt. Das sollte sich jede KK auf die Fahne schreiben!
 
TK

Hallo,
wir hatten uns ja schon POSITIV zu unserer TK bekannt.
Mein Mann hat eine super gute Betreuung nach seinem Unfall erhalten.
Sein Krankengeld ist immer sofort und pünktlich gekommen.
Die Hot-Line-Ärzte der TK haben uns zugehört, zurück gerufen und sehr gute Tipp´s gegeben.

Ich möchte aber noch ein Extra Dankeschön in die Richtung der TK schicken, sie haben meinem Mann auf mein Bitten hin, die PET-Untersuchung für sein SHT bezahlt.

Das mach wohl kaum eine Krankenkasse.

Ich kann diese Krankenkasse nur empfehlen, wir sind dort schon seit der Lehrzeit (1966:D)

Lieben Gruß
Kai-Uwe´s Frau (Kai-Uwe ist mal wieder im KH)
 
Hallo..,

ich bin seit einigen Jahren bei der IKK (PF/Enz.).
Bisher hatte ich keine Probleme. Da ich eigentlich wenn man von den Unfallfolgen absieht fast nie krank war.
Jetzt wollte ich von den Rezeptkosten udgl. befreit werden (1 Prozentregelung für chronisch Kranke. Ja und damit fing "der Tanz" (besser Ärger) an!
ich weis jetzt nicht ob ich das Recht habe als chronisch - Kranker die Krankenkasse zu wechseln ? Oder ob dies weniger sinnvoll ist?
Ich habe etwas Angst, sollte ich einmal eine Pflege.. brauchen das es dann sehr schwierig wird! Die IKK kommt mir so vor wie die kl. Schwester der AOK!

Wenn man nichts braucht ist alles OK, ansonsten wird es schwierig.

mfg Joachim
 
Hallo Joachim,

ich kann deine Bedenken verstehen. Bei gesetzlichen Krankenversicherungen kannst du nach meinem Kenntnisstand aber immer wechseln, wenn
a) die Beiträge angehoben werden und / oder
b) du mindestens 18 (?) Monate dort versichert warst

Bei gesetzlichen Versicherungen gibt es definitiv keine Gesundheitsprüfungen o.ä., sie müssen einen Wechsel auch von chronisch Kranken akzeptieren.

Und nach der neuesten Berichtserstattung von Panorama dürfte sich eine Kasse aufgrund des in 2009 kommenden Gesundheitsfonds sogar über jeden chronisch Kranken freuen.

Gruß
Joker
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

in einer Zeitschrift (Bild-Woche Nr. 31) las ich, dass man z.Z. die KK wegen der Beitragshöhe nicht wechseln sollte, weil ab 1.1.09 ein Einheitsbetrag für alle Kassen gilt (wie hoch der sein wird, steht ab 1.11.08 fest).

"Eine Kasse, die heute günstig ist und im nächsten Jahr den Einheitsbetrag verlangt, kann also schlagartig teurer werden": Um bis zu 4 %!
"Wer aber nun die Kasse wechselt, ist für 18 Monate an seine neue gebunden - und hat kein Kündigungsrecht, wenn diese den Einheitssatz verlangt. KK, die mit diesem Normalbeitrag nicht auskommen, können außerdem einen Zuschlag erheben, den der Versicherte komplett aus eigener Tasche zahlen muss. In solchen Fällen hat der Vers. allerdings Sonderkündigungsrecht. Weil Kassen ihren Kunden aber Teile des Einheitsbeitrages erlassen können, wird es auch künftig günstige Krankenvers. geben - nur vielleicht andere als heute."

VG Santafee
 
Hallo Santafee,

das heisst auf Deutsch, dass im Gesundheitswesen weiter privatisiert wird!
Mir geht es in erster Linie um das Angebot der Krankenkasse. Weniger um die Beiträge dazu! Bei meiner kleinen Unfallrente-Rente werde ich mir keine größeren Zuschlagszahlungen leisten können.
Darum hoffe ich, dass die Leistungen z.B. bei der TK nicht massiv eingeschränkt werden ab nächsten Jahr, um die Beiträge im Lot halten zu können!

mfg Joachim
 
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