Weiterbewilligung EM Rente

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas Edina
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Hallo Edina,
es bleibt zu hoffen, dass Deine HWS vor dem zweiten Unfall hinlänglich untersucht und auch durchleuchtet wurde. Andernfalls steht hier klar zu befürchten, dass die BG etwaige Auffälligkeiten an der HWS ausschließlich dem zweiten (unversicherten) Unfallereignis zuschreiben wird. Gruß Rehaschreck
 
Lieber @Rehaschreck , deshalb hatte ich ihr auch geschrieben, dass sie unbedingt zum Arzt gehen soll und den Befund dokumentieren läßt. Wir können ihr und dem Mann nur die Daumen drücken. Mir ist unverständlich, wieso die Polizei keinen Krankenwagen gerufen hat.

LG KS 1973
 
Hallo KS1973,
Dein Rat war mit Sicherheit gutgemeint, davon gehe ich sicher aus. Vielleicht wäre es aber noch besser gewesen, den zweiten Unfall gänzlich unerwähnt zu lassen, ihn zumindest im Hinblick auf neue Befunde nicht aktenkundig werden zu lassen. Aber das ist natürlich ausschließlich Edinas Angelegenheit. Gruß Rehaschreck
 
Na ja, der 2. Unfall war eigentlich auch ein Wegeunfall. Wir haben unsere Tochter zur Schule gefahren. Und fuhren zurück nach Hause. Wenn ein Kind mit Behinderung zur Schule gebracht wird und/oder abgeholt ist der Weg auch versichert.

Mir wurde doch hier angeraten noch einmal das dokumentieren zu lassen. Verstehe nicht warum es jetzt ein Problem wird. Es wurde nichts festgestellt außer Muskelverspannung durch die Anspannung des Unfalls. Das legt sich aber sagte der Arzt.

Wegen dem Nacken wird die BG eh nichts anrechnen. Sie beschäftigt ausschließlich die Kopfverletzung nebst Narben und Schmerzen im dem Bereich der Verletzung sowie die Psyche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe @Edina,
während meiner Tätigkeit auf der ITS und auch in der Ambulanz wurde gesagt, dass nach einem Unfall immer die Vorstellung bei einem Arzt erfolgen sollte, um die vorhandenen Beschwerden zu dokumentieren. Dies ist wichtig, wenn es später Probleme geben sollte.
Deshalb habe ich Dir geraten, zum Arzt zu gehen.
Im Rahmen der Psychotherapie wird die Therapeutin sicherlich auf das Geschehene eingehen.

LG KS 1973
 
@KS1973 und genau darum geht es mir auch. Dieser Unfall hat mich mehr psychisch belastet, nur bin ich so ängstlich seit dem letzten Unfall, so dass ich immer alles klären möchte. Gerade wegen der Psyche muss ich das aufarbeiten. Jeder Passat jeder weiße Sprinter lässt mein Puls hochschlagen. Warum sollte ich diesen Unfall, der mich total verängstigt hat nicht erwähnen. Es geht nicht nur immer um die BG, es geht um mich und wie ich Hilfe bekomme. Es geht auch um Verlängerung die EM Rente. Ich will nichts verbergen, gerade weil es mir nicht gut geht. Entweder kann man mir helfen oder nicht. Und wenn nicht dann brauche ich die EM Rente.
Der Arzt heute sagte mir, dass ich super vorsichtig sein sollte mit den Schmerztabletten, da ich schon zu lange Schmerztabletten nehme.
 
Hallo Edina,

Der Arzt heute sagte mir, dass ich super vorsichtig sein sollte mit den Schmerztabletten, da ich schon zu lange Schmerztabletten nehme.

Nice, was soll man auf so eine Aussage geben???

Ist erstmal für mich völlig irrelevant.

Der 2. Unfall muss dokumentiert werden, ihr benötigt einen RA - schon allein wegen des "Blechschadens". Das medizinische muss natürlich auch angezeigt und dokumentiert werden.

Du sagst, es war wieder eine Wegeunfall - betroffen Du, Dein Mann auf dem Heimweg nachdem ihr Eure Tochter zur Schule gebracht habt.

Was ich immer noch nicht verstehe, aus der Ferne und ohne Eure Familienkonstellation wirklich zu kennen - oder zu erfassen zu mögen, warum bringt ihr immer gemeinsam Eure Tochter zur Schule und holt sie ab? Reicht nicht ein Elternteil?

Weiterhin warum fährt Eure Tochter nicht ein Fahrdienst?


Ich denke, man wird in den jeweiligen Prozessen Euch versuchen anzukreiden, dass ihr diese Möglichkeit nicht nutzt! Daher seid auf der Hut und untermauert dies ordentlich!

Viele Grüße,

Kasandra
 
Zu meiner Tochter: wir fahren sie aufgrund ihrer Behinderung gemeinsam. Sie hat kognitiv Probleme - sie will nicht in die Schule. Es gab Tage, da hat sie versucht die Tür zu öffnen während der Fahrt. Sie hat Ausfälle weint und schreit, da muss der Beifahrer unterstützen. In dem Fall ich. Fahren und sie beruhigen geht nicht. Vor der Schule parken und sie dann reinbringen ist möglich, weiter weg läuft sie weg. Es ist echt schwierig und alleine schon das ich das versuche jetzt zu erklären, was wir da an Problemen hatte ist unverständlich for jemanden der das nicht erlebt hat.
Nein, trotz unseres Unfalls wurde uns keine Bundesförderung gestellt, und auch keine andere Möglichkeit. Ich bin eh seit dem Unfall unfassbar sauer wie man uns hat hängen lassen. Vom Anwalt bis zur irgendeiner Unterstützung. Hätte es da mehr Hilfe gegen, wäre ich vielleicht psychisch nicht noch so tief trotz des Traumas gefallen. Ich dachte irgendwann ich werde verrückt.
Also, ich fahre eh kein Auto und Bus und Bahn mit umsteigen und 1,5 Stunden Weg ist unmöglich. Daher müssen wir sie fahren. Mein Mann hat an zwei Tagen keine Vorlesung an der Uni also fahren wir nach der Schule wieder nach Hause. Sonst fahre ich wenn ich alleine oder zu Ärzten unterwegs bin mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Was soll ich denn bloß tun? Es gibt keine Unterstützung. Die 10 Stunden aktuell von der Eingliederungsstelle reichen auch nach Auskunft des Jugendamtes aus. Das ist schon viel wurde mir gesagt …

Ich werde das aber nicht Bg-lich melden, die denken doch sonst was und ich mag einfach nicht noch mehr Erklärungen abgeben und noch mehr Formulare ausfüllen. Ich bin wirklich durch …


Viele Grüße
 
Hallo,

in meinem Rentenbescheid ist nicht vermerkt, ob ich die EM Rente wegen dem Wegeunfall bekommen habe oder unfallunabhängug. Nur das Ausgangsdatum der Anrechnungszeit der Rente ist identisch mit dem Tag der lückenlosen arbeitsunfähig.
Sollte die Rente wegen dem
Wegeunfall bestätigen so habe ich jetzt die Reha Sachbearbeiterin richtig verstanden, dass die Nachzahung der Rente nicht zurückgefordert wird?
Und würde ich trotz meiner Rente weiterhin AU bekommen auch weiterhin Verletztengeld (Hinzuverdienst) erhalten?

Die Psychologin sagt ich soll meinen Rentenbescheid an den Anwalt schicken wegen der Schadensforderung. Ich habe ihn 3x per Mail geschrieben - es kommt keine Rückmeldung. Ich finde das einfach unfassbar. Sollte ich mich nun an die Anwaltskammer melden?

Und noch eine Frage wegen der Bg-lichen Gutachten. Psychologisch soll ich begutachtet werden, psychiatrisch nicht. Ist das bei einer PTBS so wirklich richtig?
Ein neuropsychologisches Gutachten wegen meiner kognitiven Einschränkungen wurde nicht in Auftrag gegeben. Trotz mehrfacher Nennung meiner Psychologin. Kann ich das von der BG Verlangen oder muss ich das so hinnehmen?

Bitte entschuldigt, aber ich bin einfach verunsichert.

Danke und viele Grüße
 
Hallo @Edina

psychologisch ist bei PTBS schon richtig, die Störung hat ja keine organischen Ursachen.

Welche kognitiven Störungen hattest du noch mal aufgrund welcher Hirnverletzung?

Gruß Goldmember
 
Dankeschön, @Goldmember dann bin ich beruhigt. Meine Psychologin hat mich heute etwas irritiert wegen Psychiater. Aber dann ist das ok.

Ich bin mit dem Kopf aufgeprallt, links und dann rechts, mit Rissquetschwunde und zerschnittenen Ober- und Unterlid. Bin bewusstlos gewesen, wenn auch kurz, dann aber benebelt und habe nichts gesehen. Schmerzen habe ich ständig von niedrig bis sehr hoch. Und kognitive Einschränkungen, Vergesslichkeit.


Viele Grüsse
 
Hallo @Edina
Ein Problem ist ja, dass sich anscheinend niemand traut, ein MRT machen zu lassen.

Ich hatte übrigens einen um vieles schwereren Unfall und habe nicht ein einziges Mal geklagt. Es gab aber auch noch kein Internet.

Gruß Goldmember
 
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