4. Teil
Nun wünsche ich Euch eine
„Frohe Weihnacht“
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und hoffe, dass es Euch nicht so ergeht wie der Partnerin von Jürgen P., denn es gibt durchaus Menschen, die es mit Weihnachten – dem Fest der Liebe - nicht so genau nehmen.
Hierzu habe ich gefunden:
Das Internet ist schließlich unendlich . . . und
Ähnlichkeiten mit unseren Erfahrungen sind rein zufällig und nicht von der Hand zu weisen!
Denn es besteht durchaus die Möglichkeit, dass Euch nicht nur Eure Katze (siehe 3. Teil oben/Video)das
Weihnachtsfest vers. . .
Zitat aus einem Forum:
„. .auch ich wünsche dir und allen nutzern dieses forums ein besinnliches fest.
leider sieht weihnachten dieses jahr für mich recht traurig aus und ich versuche trotzdem das beste daraus zu machen.
grund dafür ist ein arbeitsunfall meiner "frau", die entscheidung der berufsgenossenschaft und der inhalt meiner entsprechenden mail, die ich hier gern reinstelle (meine "frau" liegt gerade weinend im bett und ich habe keine kraft, ihr zu helfen):
Schreiben an die BG:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich hiermit vorab für das durch Ihre Mitarbeiterin, Frau Renner, verdorbene Weihnachtsfest bedanken.
Einen Tag vor Weihnachten erreicht uns ein Schreiben, in dem meiner Lebensgefährtin die Aussetzung einer durchaus Erfolg versprechenden Therapie angeraten wird. Oder wurde hier nur das Wort "nicht" schlechtweg vergessen? Mag rein rechtlich Ihre Vorgehensweise in Ordnung sein, so ist sie menschlich gesehen weit von dem entfernt, was die Festtage vermitteln sollen.
Meine Lebensgefährtin hat sich nicht aus lauter Lust und Langeweile das Handgelenk gebrochen und als Folgeerkrankung den Morbus Sudeck mit seinen Folgeerscheinungen (wie Depressionen) zugezogen. Nein, sie tat es, weil der Arbeitgeber zu knauserig war und ist, professionelle Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen. Welches Reinigungsunternehmen schickt heute seine Mitarbeiter noch mit Wischeimer und Schrubber los und nimmt somit ein weitaus höheres Verletzungsrisiko in Kauf?
Weitere Probleme bahnen sich schon mit der Lage Ihrer BG-Unfallklinik an. Eine Fahrt von Dresden nach Halle und zurück kostet über 60 Euro. Da meine Frau seelisch nicht in der Lage ist, diesen Termin allein wahrzunehmen, ist sie auf meine Begleitung angewiesen. Also verdoppelt sich der Fahrpreis. Wir fragen uns zur Zeit, woher wir das Geld nehmen sollen. Die Höhe der Zahlungen Ihrer BG an meine Lebensgefährtin ist Ihnen ja sicherlich bekannt.
Hätte dieser Bescheid nicht bis nach den Feiertagen Zeit gehabt? Ich habe mir das Fest anderes vorgestellt, als mit einer weinenden Frau an meiner Seite.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer unsensiblen Mitarbeiterin frohe und besinnliche Tage. Möge sie nie in eine gleichartige Lage kommen und dann noch ihre eigene Sachbearbeiterin sein.
Jürgen P._________________
) Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten und einrahmen. ) „ Zitat Ende.
Wirklich echt zum
ko. . . .
Davon hat man Euch verschont?
Dann habt Ihr die Vorweihnachtszeit überstanden und darum „noch’n Gedicht“:
Die Weihnachtsgans
Tiefgefroren in der Truhe
liegt die Gans aus Dänemark.
Vorläufig läßt man in Ruhe
sie in ihrem weißen Sarg.
Ohne Kopf, Hals und Gekröse
liegt sie neben dem Spinat.
Ob sie wohl ein wenig böse
ist, daß man sie schlachten tat?
Oder ist es nur zu kalt ihr,
man sieht's an der Gänsehaut.
Na, sie wird bestimmt nicht alt hier
morgen wird sie aufgetaut.
Hm, welch Duft zieht aus dem Herde,
durch die ganze Wohnung dann.
Mach, daß gut der Braten werde -
Morgen kommt der Weihnachtsmann
(H.Erhard)
Guten Appetit! Wenn Ihr nun denkt:
„Jo, is’ denn scho’ wieder Weihnachten . . . . . . .“ und könnt davon nie genug bekommen, dann könnt Ihr hier Eure Sehnsüchte stillen:
Mama hat einen Hasen zum Heiligabend gemacht, den Papa selbst geschlachtet hat.
Da die Kinder dieses Tier sehr lieb hatten, verheimlicht sie ihnen die Wahrheit.
Der kleine Junge isst mit sehr viel Appetit und fragt seinen Papa:"Was ist das denn überhaupt "
Der Papa sagt ganz stolz:
"Ratet einmal? Ich gebe euch einen Hinweis. Ab und zu nennt Mama mich so!"
Da spuckt die Tochter alles aus und sagt zu ihrem Bruder: "Iss das bloß nicht, das ist ein Arschloch!"
Was, wenn Weihnachten nicht vor 2007 Jahren ...
>
sondern heute...
Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln
>
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen
> BETHLEHEM, JUDÄA -
In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten
Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall
haust.
>
Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch
Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.
>
Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später
als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter
abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei
unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden,
wurde aber von der Polizei daran gehindert.
>
Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise
Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser
drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher
der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber
in Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen
waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe
ihnen aufgetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit
offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur
weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.
>
Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt
gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft.
Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater
ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."
>
Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und
psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage wegen
Fahrlässigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter die
Lupe genommen, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der
Säugling stamme von Gott.
>
In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken.
Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."
>
Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten
behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann in einem weißen Nachthemd
mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall aufzusuchen
und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu
meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste
Ausrede eines voll gekifften Junkies, die ich je gehört habe."
Die Mike-Thiel-Show Weihnachtsgeschichte
Vor über 100 Jahren schrieb die achtjährige Virginia O'Hanlon aus New York an die Tageszeitung "Sun" folgenden Brief:
Ich bin acht Jahre alt. Einige von meinen Freunden sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der "Sun" steht, ist immer wahr. Bitte, sagen sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann?
Die Sache war dem Chefredakteur Francis P. Church so wichtig, dass er selbst antwortete, und zwar
auf der Titelseite der „Sun“:
Liebe Virginia,
Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie glauben nur, was sie
sehen. Sie glauben, daß es nicht geben kann, was sie mit ihrem kleinen Geist
nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem
Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein
winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze
Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Viriginia, es gibt einen
Weihnachtsmann.
Es gibt ihn so gewiß wie Liebe und Großherzigkeit und Treue. Weil es all das
gibt, kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn
es keinen Weihnachtsmann gäbe! Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen
Glauben, keine Poesie, gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein
Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das Licht der Kindheit,
das die Welt ausstrahlt, müßte verlöschen.
Es gibt einen Weihnachtsmann.
Sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben. Gewiß, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, den
Weihnachtsmann zu fangen.
Und keiner von ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu
Gesicht - was würde das beweisen?
Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie.
All die Wunder zu denken, geschweige sie zu sehen, das vermag nicht der
Klügste auf der Welt. Was Du auch siehst. Du siehst nie alles. Du kannst ein
Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen.
Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen
Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal
alle Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe
können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf
einmal zu erkennen sein. "Ist das denn auch wahr?" kannst Du fragen.
Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist beständiger. Der Weihnachstmann
lebt, und ewig wird er leben.
Sogar in zehnmal zehntausend Jahren wird er dasein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen.
Frohe Weihnacht, Virginia.
Dein Francis P. Church
Der Briefwechsel zwischen Virginia O'Hanlon und Francis P. Church stammt aus
dem Jahr 1897. Er wurde über ein halbes Jahrhundert bis zur Einstellung der
"Sun" 1950 alle Jahre zur Weihnachtszeit auf der Titelseite abgedruckt.
Ich wünsche Euch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2008 viel Erfolg.
anaconda