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Wegeunfall mit HWS Verletzung

omakinne

Nutzer
Registriert seit
28 Nov. 2007
Beiträge
10
Hallo ich hatte am 19.10.07 einen Auffahrunfall auf der Autobahn. Dort ist auf der linken Spur der Verkehr zum Stillstand gekommen und ich mußte eine Vollbremsung machen. Das Auto hinter mir, was mir 3 Minuten vorher aufgefallen war hatte sogut wie keinen Abstand. Er fuhr mir mit ca. 120 Std/Km auf die Ecke der Beifahrerseite hinten ungebremst rein. Nach ca. 20 min fing mein Hals an weh zu tun, was sich in der nächsten Stunde noch so verschlimmerte, das ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich ließ mich zum Hausarzt fahren, der mich direkt mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus fahren lies. Die verpasstem mir eine Halskrause und gaben mir Schmerzmittel für übers Wochenende mit. Dienstag war ich dann in der BG-Sprechstunde wo man mich direkt Stationär aufnahm. Es wurden Röngenbilder gemacht und Schmerzmittel verabreicht. Nach 4 Tagen wurde ich entlassen und zum MRT geschickt, dort kam raus das ich 3 frische Bandscheibenvorfälle im HWS-Bereich hätte. Ich wechselte vom Krankenhaus zu einem anderen D-Arzt. Der ignorierte erstmals alles was ich an Bilder und Berichten hatte und meinte nur dies wäre ein Schleudertrauma und Bandscheibenvorfälle machen keine Probleme und kommen nicht vom Autounfall. Im Dez wollte er den Fall mit der BG abschließen. Es wären ja die Bandscheibenvorfälle die nicht von Unfall kämen. Da wären mit Sicherheit Vorschäden gewesen. Ich wurde dem Arzt gegenüber enärgischer und sagte ihm, das ich mit dem Abschließen des BG-Falles nicht einverstanden bin und durch den Unfall nicht mehr in der lage bin überhaupt meinen Alltag zu bewältigen geschweige den wieder 8 Stunden arbeiten zu gehen. Weil ich bis heute nicht in der Lage bin selbst wieder Auto zu fahren. Syntome: Schwindel, Konzentrationsstörungen, starke Schmerzen, Erschöpfungszustände, Taubheits- und Kältegefühl im linken Arm mit Kribbeln, starke migräneartige Kopfschmerzen seit dem Unfall. Er meinte nur er würde sich nicht mit mir rumärgern und würde mich in die BG Klinik nach Koblenz überweisen. Dort kam heraus, das der eine Bandscheibenvorfall die Bandscheibe ausgetreten ist und auf das Nervensystem und die Hauptschlagader drückt und operiert werden muß. Ich werde seit dem Tag an nur mit Schmerzmittel vollgepumt und außer Massagen und Fango wurde nichts gemacht. Die BG teilte mir mit, daß sie kein Verletztengeld mehr zahlt, weil der D-Arzt einen Zwischenbericht an sie geschickt hat in dem er schrieben hat, dass ich ab 12.12.2007 wieder arbeitsfähig wäre. Ich komme mir total verarscht vor und bin faßt der Meinung, das die Ärzte dafür Geldbekommen um diese Fälle so schnell und undkompliziert wie möglich abzuschließen und auch falsche Diagnosen zu stellen, damit die BG ja nicht zahlen muß. Ich kämpfe weiter und werde mich wehren. Nur wenn man denen die Zähne zeigt, kommt man weiter.

Tip von mir:Alles in Frage stellen und informieren. Sich nicht mit allem abfinden, das wollen die ja nur. Es ist Euer gutes Recht.

Es wäre toll wenn sich auch bei mir einige melden würden ich brauch auch Eure Hilfe. Auch wenn es sich vorher so anhörte als wüste ich alles. Ich muß noch zu Gutachten und eine Op steht mir auch bevor. Wie verhalte ich mich der BG gegenüber weiter.

Meldet Euch

Gruß Omakinne
 
Hallo Omakinne,

das ganze in die richtige Datums-Reihnefolge bringen und eine Strafanzeige wegen ausstellen eines falschen Gesundheitszeugnisses.
Alle Berichte und daten mitnehmen und in die Anzeige einfügen.

Wenn sich die BG solche fingierten Gesundheitszeugnisse erstellen lässt, dann hat auch der Schadensverursacher nichts zu zahlen!

Gruß Ariel
 
:confused:Wegeunfall mit HWS Verletzung
Hallo ich hatte am 19.10.07 einen Auffahrunfall auf der Autobahn. Dort ist auf der linken Spur der Verkehr zum Stillstand gekommen und ich mußte eine Vollbremsung machen. Das Auto hinter mir, was mir 3 Minuten vorher aufgefallen war hatte sogut wie keinen Abstand. Er fuhr mir mit ca. 120 Std/Km auf die Ecke der Beifahrerseite hinten ungebremst rein. Nach ca. 20 min fing mein Hals an weh zu tun, was sich in der nächsten Stunde noch so verschlimmerte, das ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich ließ mich zum Hausarzt fahren, der mich direkt mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus fahren lies. Die verpasstem mir eine Halskrause und gaben mir Schmerzmittel für übers Wochenende mit. Dienstag war ich dann in der BG-Sprechstunde wo man mich direkt Stationär aufnahm. Es wurden Röngenbilder gemacht und Schmerzmittel verabreicht. Nach 4 Tagen wurde ich entlassen und zum MRT geschickt, dort kam raus das ich 3 frische Bandscheibenvorfälle im HWS-Bereich hätte. Ich wechselte vom Krankenhaus zu einem anderen D-Arzt. Der ignorierte erstmals alles was ich an Bilder und Berichten hatte und meinte nur dies wäre ein Schleudertrauma und Bandscheibenvorfälle machen keine Probleme und kommen nicht vom Autounfall. Im Dez wollte er den Fall mit der BG abschließen. Es wären ja die Bandscheibenvorfälle die nicht von Unfall kämen. Da wären mit Sicherheit Vorschäden gewesen. Ich wurde dem Arzt gegenüber enärgischer und sagte ihm, das ich mit dem Abschließen des BG-Falles nicht einverstanden bin und durch den Unfall nicht mehr in der lage bin überhaupt meinen Alltag zu bewältigen geschweige den wieder 8 Stunden arbeiten zu gehen. Weil ich bis heute nicht in der Lage bin selbst wieder Auto zu fahren. Syntome: Schwindel, Konzentrationsstörungen, starke Schmerzen, Erschöpfungszustände, Taubheits- und Kältegefühl im linken Arm mit Kribbeln, starke migräneartige Kopfschmerzen seit dem Unfall. Er meinte nur er würde sich nicht mit mir rumärgern und würde mich in die BG Klinik nach Koblenz überweisen. Dort kam heraus, das der eine Bandscheibenvorfall die Bandscheibe ausgetreten ist und auf das Nervensystem und die Hauptschlagader drückt und operiert werden muß. Ich werde seit dem Tag an nur mit Schmerzmittel vollgepumt und außer Massagen und Fango wurde nichts gemacht. Die BG teilte mir mit, daß sie kein Verletztengeld mehr zahlt, weil der D-Arzt einen Zwischenbericht an sie geschickt hat in dem er schrieben hat, dass ich ab 12.12.2007 wieder arbeitsfähig wäre. Ich komme mir total verarscht vor und bin faßt der Meinung, das die Ärzte dafür Geldbekommen um diese Fälle so schnell und undkompliziert wie möglich abzuschließen und auch falsche Diagnosen zu stellen, damit die BG ja nicht zahlen muß. Ich kämpfe weiter und werde mich wehren. Nur wenn man denen die Zähne zeigt, kommt man weiter.

Tip von mir:Alles in Frage stellen und informieren. Sich nicht mit allem abfinden, das wollen die ja nur. Es ist Euer gutes Recht.

Es wäre toll wenn sich auch bei mir einige melden würden ich brauch auch Eure Hilfe. Auch wenn es sich vorher so anhörte als wüste ich alles. Ich muß noch zu Gutachten und eine Op steht mir auch bevor. Wie verhalte ich mich der BG gegenüber weiter.

War am Donnerstag im BG KH´s und die Ärztin war total schockiert, dass bis heute nichts gemacht wurde. Keine muskelenspannenden Medikamente und keine darauf ausgerichtete Behandlung. Ich schilderte ihr den Fall und das der bisherige D-Arzt alles ignorierte. Sie verwies mich jetzt an einen Schmerztherapeuten damit schnellstens (jetzt 4 Monate her) was gemacht wird, eh es chronisch wird. Ich sehe die Sache als Ärztepfusch und kann man gegen einen D-Arzt vorgehen, weil er alles ignorierte und mich mehr oder weniger als Simulant dar stellte. Ich war schockiert und auch total verärgert, was die D-Ärzte alles machen nur weil es ein BG-Fall ist.

Meldet Euch

Gruß Omakinne
 
Ich kommentiere zwar sehr selten hier was, weil ich praktisch keine Erfahrung in diesem Bereich habe, aber les oft Eure Geschichten und stelle mir die Frage, ob solche Unverantwortlichkeit und Inkompetenz von Ärzten in Deutschland normal ist? Wenn es so ist, dann will ich auch zu keinem gehen.

Einem an HWS/SH-Unfallfolgen leidenden Menschen Simulation, psychisches Problem oä. zu unterstellen, ist dessen pure Missachtung.

Viel Erfolg bei Deinem Kampf noch, Omakinne.
 
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