AlexanderD
Nutzer
- Registriert seit
- 7 Jan. 2009
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
ich hatte am 23.10.06 einen Wegeunfall auf dem Weg zur Arbeit. Wir hatten eine Fahrgemeinschaft und mein Arbeitskolege lenkte das Auto. Ich war Beifahrer und mein anderer Arbeitskolege saß hinten im Auto. Durch Unachtsamkeit kam der Fahrer von der Fahrbahn ab. Uns Überschlug es und wir krachten gegen einen Baum.
Der Insasse hinter mir ist leider verstorben. Es ist bewiesen das er die alleinige Schuld hat und das wir angegurtet waren.Dem Fahrer fehlte fast gar nichts und ich hatte:
1 Haematopneumothorax re. bei Rippenserienfraktur 1-5
2 Minimaler Pneumothorax apikat II
3 offene Olecranontrümmerfraktur re.
4 Radiusköpfchenfraktur re.
5 Claviculaschaftfraktur re.
6 Querfortsatzfraktur BWK II
7 Dorffortsatzfraktur BWK II
8 Multiple Milzlazerationen
9 Hornhauterorisionen
10 Kleine RQW Kinn re.
11 Kleinste Schnittverletzungen Gesicht
12 Halsemphysem
13 Mediastinalemphysem
14 Kleine Leberazeration Sagment IV b
Heute noch kann ich meine rechte Hand nicht anwinkeln und ausstrecken. Auch meine Drainagen Narbe tut mir bis heute weh. Habe mir von der BG 30% erkämpft und bekomme nun bis auf weiteres 199 Euro monatliche Rente. Von meinem damaligen Arbeitgeber bin ich gekündigt worden, da das integrieren nicht mehr ging, da ich Anfangs noch sehr große Schmerzen hatte. Heute arbeite ich wieder in einer anderen
Firma. Da mein Arm so geschädigt ist, sagt mir jeder Arzt das es nicht mehr opperabel ist, habe dies nun auch schriftlich das es ein Dauerschaden ist.
Habe nun schon den zwei mal den Anwalt gewechselt, denn beide hatte ich das gefühl arbeiteten gegen mich. Und nun fühl ich mich total aufgehoben.
Am Montag hatte ich Kernspint und die Ärztin sprach nichts gutes.. Ich hätte eine Athrose im Ellenbogen die eigentlich 60-70jährige Männer haben sollten und das ich meinen Arm schonen müsse, kein bowling, kein tennis, usw..
Nun arbeite ich aber als Autoaufbereiter, wie soll das gehen?
Leider konnte sie mir nicht viel mehr sagen, denn das müsse der Unfallchirurg mit mir besprechen. Morgen habe ich um 8 Uhr da einen Termin.
Jetzt ist meine Frage wie ist es wenn ich meinen Beruf wirklich nicht mehr ausüben kann, wie geht es dann weiter? Umschulung? Wer zahlt die? Wer garantiert mir das ich gleich einen Job finde?
Ich habe Friseur gelernt, ist aber das selbe, da muss ich auch sehr viel mit meinem Arm machen. Und verdienen tut man da ja auch nicht grad die Welt.
Mit meiner Anwältin habe ich noch gar nicht gesprochen, denn ich will den Termin morgen abwarten.. Meine Anwältin wäre dafür den Fall abzuschließen, also bevor ich im Kernspint war, weil sich Athrosen so schlecht nachweisen lassen.
Was meint ihr dazu? Weiß natürlich nicht was sie nach dem Befund der Kernspint sagt, ob das dann wirklich noch sinnvoll wäre den Fall abzuschließen. Nicht das ich in 5 Jahren meinen Arm gar nicht mehr bewegen kann, und dann
Hoffe mir kann hier irgend jemand weiter helfen, bin total verzweifelt!
ich hatte am 23.10.06 einen Wegeunfall auf dem Weg zur Arbeit. Wir hatten eine Fahrgemeinschaft und mein Arbeitskolege lenkte das Auto. Ich war Beifahrer und mein anderer Arbeitskolege saß hinten im Auto. Durch Unachtsamkeit kam der Fahrer von der Fahrbahn ab. Uns Überschlug es und wir krachten gegen einen Baum.
Der Insasse hinter mir ist leider verstorben. Es ist bewiesen das er die alleinige Schuld hat und das wir angegurtet waren.Dem Fahrer fehlte fast gar nichts und ich hatte:
1 Haematopneumothorax re. bei Rippenserienfraktur 1-5
2 Minimaler Pneumothorax apikat II
3 offene Olecranontrümmerfraktur re.
4 Radiusköpfchenfraktur re.
5 Claviculaschaftfraktur re.
6 Querfortsatzfraktur BWK II
7 Dorffortsatzfraktur BWK II
8 Multiple Milzlazerationen
9 Hornhauterorisionen
10 Kleine RQW Kinn re.
11 Kleinste Schnittverletzungen Gesicht
12 Halsemphysem
13 Mediastinalemphysem
14 Kleine Leberazeration Sagment IV b
Heute noch kann ich meine rechte Hand nicht anwinkeln und ausstrecken. Auch meine Drainagen Narbe tut mir bis heute weh. Habe mir von der BG 30% erkämpft und bekomme nun bis auf weiteres 199 Euro monatliche Rente. Von meinem damaligen Arbeitgeber bin ich gekündigt worden, da das integrieren nicht mehr ging, da ich Anfangs noch sehr große Schmerzen hatte. Heute arbeite ich wieder in einer anderen
Firma. Da mein Arm so geschädigt ist, sagt mir jeder Arzt das es nicht mehr opperabel ist, habe dies nun auch schriftlich das es ein Dauerschaden ist.
Habe nun schon den zwei mal den Anwalt gewechselt, denn beide hatte ich das gefühl arbeiteten gegen mich. Und nun fühl ich mich total aufgehoben.
Am Montag hatte ich Kernspint und die Ärztin sprach nichts gutes.. Ich hätte eine Athrose im Ellenbogen die eigentlich 60-70jährige Männer haben sollten und das ich meinen Arm schonen müsse, kein bowling, kein tennis, usw..
Nun arbeite ich aber als Autoaufbereiter, wie soll das gehen?
Leider konnte sie mir nicht viel mehr sagen, denn das müsse der Unfallchirurg mit mir besprechen. Morgen habe ich um 8 Uhr da einen Termin.
Jetzt ist meine Frage wie ist es wenn ich meinen Beruf wirklich nicht mehr ausüben kann, wie geht es dann weiter? Umschulung? Wer zahlt die? Wer garantiert mir das ich gleich einen Job finde?
Ich habe Friseur gelernt, ist aber das selbe, da muss ich auch sehr viel mit meinem Arm machen. Und verdienen tut man da ja auch nicht grad die Welt.
Mit meiner Anwältin habe ich noch gar nicht gesprochen, denn ich will den Termin morgen abwarten.. Meine Anwältin wäre dafür den Fall abzuschließen, also bevor ich im Kernspint war, weil sich Athrosen so schlecht nachweisen lassen.
Was meint ihr dazu? Weiß natürlich nicht was sie nach dem Befund der Kernspint sagt, ob das dann wirklich noch sinnvoll wäre den Fall abzuschließen. Nicht das ich in 5 Jahren meinen Arm gar nicht mehr bewegen kann, und dann
Hoffe mir kann hier irgend jemand weiter helfen, bin total verzweifelt!