Kurzer Zwischenstand
Seit dem Unfall wurde folgendes beansprucht:
1. Rückwirkende Deckungszusage gegen UV/erhalten
2. Rückwirkende Deckungszusage gegen BU/erhalten
3. Forderung gegen BU/Vergleichszahlung erhalten
4. Forderung gegen RSV/erhalten, zahlen ohne Probleme
5. Forderung gegen UV/läuft noch
6. Forderung gegen DRV/Reha genehmigt, Rente noch offen
Gestern kam die Stellungnhame meines Arztes zur Unfallinvalidität. In der ersten Instanz wurde die Invalidität von 32,5 % eingeklagt. Nun schreibt mein Arzt, dass ich definitiv eine Invalidität zum Ablauf des 3 Jahres von 100% hatte und dies noch immer habe. Er begündet es mit einer ganzen Latte von Diagnosen und stellte anschaulich das Verhälnis zum Unfall her. Bedingt durch den Unfall habe ich Beschwerden und massive Einschränkungen auf neurologischer, urologischer und psychischer Ebene, wobei die psychischen Probleme durch das Unfallereignis generiert wurden.
Dadurch steigt die Klagesumme deutlich an, da ich in meinem Altvertrag eine Verdreifachung der IV-Summe ab 70% hatte. Mein Anwalt wird die neue Klagesumme nach Rücksprache mit meiner RS, die dem gleichen Unternehmen angehört, beantragen. Es geht dann um ca. 450.000 Euro zuzüglich Zinsen.
Was haltet ihr davon? Dieser genannte Arzt ist einer von sehr wenigen in Europa, die sich mit meinen Beschwerden überhaupt auskennt. Zudem ist er anerkannter Gutachter für die BG´s und private Versicherungen.
Danke für eure Meinung,
Schoppi