Hallo, meine Eltern hatten einen schweren Verkehrsunfall im März 16. Völlig unverschuldet. Mein Vater verstarb im Mai an den Folgen...Meine Mutter kämpft sich ins Leben. Stand: Vor 5 Wochen war die große OP, danach hiess es Gott sei Dank: Sie ist überm Berg, dass heisst, sie überlebt. bis dahin hiess es, jeden Tag in die jeweilige Klinik, damit sie nicht aufgibt. Sie hatte so schwere Verletzungen, dass es ein Wunder ist, so die Ärzte, dass sie lebt. Aber sie lebt, jetzt ist der Zustand so: Sie ist immer noch bettlägerig, da der Bauch komplett "kaputt" war/Ist. Sie hat nun einen endgültigen Darmausgang im Dünndarm. Dickdarm komplett entfernt, Bauchmuskeln zerstört und nicht reparabel. Man weiß nicht, wie sie nach der Reha nach Hause kommt. Sie war vorher eine ganz normale 66 Jährige, aktiv, sportlich, völlig selbständig. Nun m eine Frage: was muss die gegnerische Versicherung zahlen? Jetzt geht's darum , ihr Haus umzubrechen... in jedem Raum ist eine Stufe momentan, das Bad ist völlig nicht-behindertengerecht, die Türen sind so eng, dass ihr Rollstuhl nicht durch passt. Wir wollen, dass sie es soweit schafft, dass sie, zur Not mit Pflege Rundumversorgung, nach Hause kann. Was ist mit Umbaukosten? Wie muss die gegnerische Versicherung einspringen? Wir haben einen Anwalt, habe dort auch wieder einen Termin in den nächsten Tagen, da es jetzt los geht mit den Baugenehmigungen etc. Vorher war ja nur Thema: Überleben und für sie da sein. jetzt geht's um den Umbau etc. wie geht's weiter? Was ist mit einer Ganztagspflege, die man evtl. in ihrem Haus mit unterbringen kann? Wer kommt für sowas auf? Sie wird nie wieder ihren Riesen Garten pflegen können, wir machen das, aber in Zukunft ? Vielleicht habt Ihr Erfahrungen? Sie kommt in die Johanniter Klinik in Bad Oeynhausen, ich werde sie ein paar Tage begleiten, danach sehen wir weiter. VIELEN DANK