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Was heißt Krankengerecht bei den Krankenkassen

seenixe

Super-Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
31 Aug. 2006
Beiträge
8,846
Ort
Berlin
Hallo,

folgenden Beitrag habe ich zu diesem Thema gefunden. Wie immer ist der Patient der Dumme. Was wird er auch Krank und braucht Hilfe.

Gruß von der Seenixe
 
Habe mir das Video angeschaut... das dies mitten in Deutschland möglich ist eigentlich nicht zu glauben ...

Traurig, traurig kann ich da nur sagen
 
Hi Seenixe

Habe mir auch gerade den Beitrag angesehen. Es wundert mich absolut nicht das es sowas in einem Sozialstaat wie Deutschland gibt. Das solche Ärzte ungeschoren davon kommen ist bodenlos:mad:. Leider sind solche Ärzte die Mehrheit und die KKs spielen schön mit, denn dadruch sparen sie ja Geld:(. Ich frage mich immer noch obwohl ich schon mehrfach die Anwort darauf bekommen habe, "WAS IST EIN MENSCHENLEBEN HIER IN DEUTSCHLAND NOCH WERT?" Da kann ich ja froh sein das ich noch lebe und beten nie wieder einen Notarzt zu benötigen. Traurig.

LG
 
Hallo,

habs mir auxch angesehen und bin erschreckt über das, was einem im Notfall passieren kann.

ich weiß noch als mein Mann letztens wegen starker Rückenschmerzen kaum laufen konnte. Sonntags - Notdienst.
Ja, nach hause kommen die ja auch nicht mehr, also ab in die Praxis zu einem Internisten, der Homeopatisch angehaucht war. (Nichts gegen Internisten, in diesem Fall aber fehl am Platz)

Da gabs weder Spritze, noch Schmerzmittel. Er hat meinen Mann tüchtig gequält, indem er ihm die Beine "verdrehte".

Gut, das ist nicht lebensbedrohlich gewesen - aber schmerzhaft.

Aber wenn ich es in dem Beitrag richtig verstanden habe, kommt der Notarzt auch nicht, wenn ich direkt die 112 anrufe und so muss man wohl - im Ernstfall - sterben.
Ist schon eine Schande, wo uns die Politik hinführt, eine Politik, in der der normale Mensch nix mehr wert ist. Und vor allem - wo man kein Recht bekommt, indem man den Arzt verklagen könnte.
Eigentlich müsste man doch die Regierung verklagen, die solche Gesetze erlässt, oder?

So kann man aber die normale Bevölkerung minimieren, die den Krankenkassen so viel Geld kosten, wenn sie einmal krank sind.:eek: Einfach die falsche oder verspätete Hilfe und ...... die Hinterbliebenen haben das Nachsehen

Eine Schande für ein "angeblich" fortschrittliches Land:mad: Ist echt frustrierend, denn es kann einem jeden Tag passieren, dass man einen Infarkt bekommt:confused:

Noch etwas. Ich habe Ende September vom Orthopäden keine KG mehr verschrieben bekommen, er könne mir erst im November wieder KG geben.
Bin zur Krankenkasse und habe gefragt, warum? Sie sagten, der Arzt könne verschreiben so viel er will
Wem kann man noch glauben? Ärzte haben doch das Budget, oder? Haben die mich wieder mal vera.... bei der KK und sich rausgeredet? Ich frage mich, wie man nach einer OP wieder genesen soll, wenn man - ist das Budget ausgeschöpft - keine Behandlung mehr erhält? Oder sehe ich das falsch? (interessiert mich, weil ich Impingment(? bestimmt falsch geschrieben)-Op vor mir habe)....

Gruß Ramona
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe mir den Film auch angesehen und dann das örtliche Telefonbuch, dort ist die Seite 3 mit „Wichtige Informationen“ betitelt. Unter dem ersten Abschnitt „Notrufnummern“ stehen

Polizei 110
Feuerwehr 112
Rettungsdienst/Notarzt 112

Meines Wissens gelten diese Nummern europaweit und sollten jedem Menschen bekannt sein, in meinem Handy ist sie sogar vom Hersteller vorprogrammiert.

Einen „ärztlichem Notfalldienst“ finde ich im örtlichen Telefonbuch nicht. Unter „ärztlichem Notfalldienst“ verstehe ich sowas wie die Notfalldienste der Handwerkskammer, da kann man jemanden außerhalb der normalen Arbeitszeit erreichen.

Wer im Notfall nicht sofort speziell ausgebildete Fachleute über eine der allseits bekannten „Notrufnummer“ anfordert, sondern nach langwierigem Suchen nach einer Telefonnummer eines Bereitschaftsdienstes irgendjemanden um einen Hausbesuch bittet, dem unterstelle ich, dass er einen sterbenden Familienangehörigen entsorgen wollte.

Gruß
Luise
 
Q an Alle,

der ärztliche Notfalldienst ist nur die Vertretung für den Hausarzt ausserhalb der Sprechstunde und am Wochenende und steht in der Tageszeitung und kann erfragt werden bei der Feuerwehr.
In jedem Fall wenn es keine normalen synthome sind wie Herzschmerzen , Kolliken und andere ungewohnten Synthome immer die 112 wählen Akuterkrankung schildern und den Namen nennen. Der Feuerwehrbeamte ist geschult in der Frage mit oder ohne Notarzt. Auf jeden Fall kommt ein Rettungswagen der den Patienten ins Krankenhaus fährt. Hier findet eine Untersuchung statt und weitere Sachenkönnen abgeklärt werden.
Wenn man wirklich nicht weis was los ist, immer die 112.

Gruß Buffy07
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus buffy07,

übernehmen die KK auch die Bezahlung eines Rettungswageneinsatzes, wenn die Symptome des Patienten eine stationären Einweisung für den behandelnden Arzt nicht rechtfertigen ?

Diese Ungewissheit ist vielleicht einer der Gründe, warum manche Helfer besser nicht den Rettungswagen sondern den Notdienst rufen.

Grüße
 
Hallo Wackelbär,

jeder Patient der die Notfall-Nr.112 anruf besitzt kein med. Sachverstand, also Notruf anrufen. Die Leitstelle der Feuerwehr wird dann geschildert welche Beschwerden ( Symptome) vorliegen. Der Rettungsanitäter entscheidet dann Rettungswagen mit oder ohne Notarzt.
Das aufnehmende Krankenhaus unterschreibt dann dem Fahrer des RTW der auch schon die Versicherungskarte im RTW eingelesen hat ,die Transportbescheinigung. Damit ist der Transport beendet. Im KH wird der Patient untersucht und entschieden ambulante oder Stationäre Behandlung. Damit bezahlt die KH den Transport.
Sollte aus Jux und Dollerei der RTW angerufen werden, weil man kein Taxigeld hat, dann gibt es natürlich Schwierigkeiten.( nicht lachen,kommt öfter vor als man denkt)

Eine normale Einweisung des Hausarztes erfolgt immer mit dem Krankenwagen hier steht auch eine Diagnose drauf, nur im NOTFALL ( Atemnot, Herzschmerzen, Magenschmerzen ohne das man weis warum, Koliken u.s.w.) immer die 112 anrufen. Wir sind keine Ärzte

Gruß Buffy07
 
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