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Was erwartet mich bei der Erstellung eines Gutachtens?

Hallo Jina,

frage die Versicherung schriftl. an, welche Untersuchungen durchgeführt werden sollen.

Es gibt ja Untersuchungen, z. B. Röntgen = KV!

Oder auch Untersuchungen mit Blutentnahmen, div. Eindringen in den Körper = KV!

So einfach geht es nicht.

Viele Grüße

Kasandra
 
hallo Jina,

hier muss ich @Kasandra zustimmen! dies bewegt sich weder im üblichen behandlungsrahmen noch wäre es sonst gerechtfertigt. es geht alleine um die interessen der versicherung! auch wenn ihr ansinnen an sich gerechtfertigt ist, aber nicht auf diesem weg, sofern du nicht zuvor darauf hingewiesen wurdest. es ist auch unglaublich, dass sich der arzt auf ein solches vorgehen einlässt, das tatsächlich auf eine strafbare handlung hinauslaufen könnte.


gruss

Sekundant
 
Hallo,

mich wundert langsam gar nichts mehr.

Die Unfallklinik hat mir für Mitte Oktober in der Ambulanz einen Termin gegeben. Allerdings bestehen sie trotzdem auf eine Einweisung. Ich freue mich schon auf die Diskussion mit meinem Arzt, denn die kommt mit Sicherheit, schließlich gehen die von einer Überweisung aus.
Ich lasse es ansonsten auf mich zukommen und werde natürlich nicht allen Untersuchungen einfach zustimmen, sofern es denn überhaupt zu welchen kommt.

VG
 
Hallo Jina, wenn im Zusammenhang mit einer Begutachtung von Einweisung die Rede ist, wird nach meiner Erfahrung eine psychosomatische Verursachung, bzw. Mitbeteiligung Deiner Beschwerden (beides wäre innerhalb der PUV in der Regel nicht versichert) zumindest für möglich gehalten. Vielleicht solltest Du diesen Aspekt im Hinterkopf behalten, falls man versuchen sollte, Deine Einschränkungen auf die "Psychoschiene" abzustellen. Gruß Rehaschreck
 
Hallo,

eigentlich geht es ja noch gar nicht um das Gutachten, sondern nur um eine Nachuntersuchung. Die psychologische Schiene könnte da ansich auch mein Arzt beurteilen. Wobei ich der Meinung bin, dass man dafür körperliche Ursachen erstmal ausschließen muss, was ich ohne Bilder für nicht machbar halte. Also damit können sie mich nicht so einfach abspeisen.

VG
 
Hallo Jina,

Du schreibst sehr unübersichtlich im Verständnis.

Überschrift:
Was erwartet mich bei der Erstellung eines Gutachtens?

Aber im Grunde dreht sich Deine Frage zur Nachuntersuchung.

Hier solltest Du unbedingt trennen und zwei verschiedene Themen eröffnen, sonst kann Dir niemand folgen und gute Ratschläge geben.


Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo,

ja, ich weiß, nur irgendwie hängt alles zusammen. Als ich das Thema eröffnet habe, bin ich nicht davon ausgegangen, dass es so ausufert, sonst hätte ich es auch in ein anderes Unterforum gepackt. Nur will ich jetzt nicht alles zusammenspammen, indem ich noch mehr Themen eröffne. Wenn da dann nur die Hälfte steht, kommt man doch erst Recht durcheinander oder nicht? Am liebsten würde ich das Thema umbennen.
 
Hallo Jina,

dann bitte doch im Forum darum, die Themen zu trennen.

Oder schließe das Thema und eröffne ein neues mit korrekter Überschrift im richtigen Themenbereich. Alles durcheinander bringt nichts, nur vergeudete Energie von anderen Usern welche Dir helfen möchten ohne Ergebnis, was Du hier nun hast.

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Jina,

den Titel Deines Threads nach so vielen Beiträgen zu ändern bringt meiner Meinung nach sehr wenig. Wenn sich jetzt neue Fragen ergeben, öffne ein neues Thema und verweise nur auf diesem Thread. und gib diesem dann eine entsprechende Überschrift.

Gruß von der Seenixe
 
Hallo, ok, dann versuche ich erstmal noch etwas Klarheit in das Chaos zu bringen. Mittlerweile hat sich auch beim Thema Gutachten etwas neues ergeben.

Wie erwähnt, habe ich am 17.10. einen Termin in einer Unfallklinik. Dieser Termin hat erstmal nichts mit dem Gutachten zu tun. Mein behandelnder Arzt (Unfallchirurg und Orthopäde) wollte, dass ich nochmal im Krankenhaus vorstellig werde. Quasi als Behandlungsabschluss ein Jahr nach dem Unfall. Das Krankenhaus, in dem ich nach dem Unfall behandelt wurde, geht aufgrund der Entfernung nicht. Daher habe ich mir ein anderes Krankenhaus gesucht. Was mich bei dem Termin genau erwartet, weiß ich nicht. Ich brauche eine Einweisung und soll alle Unterlagen mitbringen. Ich hoffe auf ein Abschluss-MRT, glaube aber nicht wirklich daran. Nach der Untersuchung soll ich nochmal bei meinem Arzt vorstellig werden, eventuelle Ergebnisse können dann auch dem Gutachter vorgelegt werden.

Meine Unfallversicherung hat sich inzwischen gemeldet und mir den Arzt genannt, der das Gutachten durchführen wird. Er wird mir eine Termin nennen (noch nicht geschehen). Der Arzt wird hier 2x erwähnt und kommt dabei nicht gut weg, Bewertungen im Internet sind größtenteils schlecht. Sein Schwerpunkt liegt offensichtlich in der Handchirurgie, was erstmal nicht zu meinen Verletzungen passt. Als genauere Info finde ich:
"Zum Tätigkeitsschwerpunkt von Herrn Dr. M. gehört vor allen Dingen die Handchirurgie. Darüber hinaus liegen Interessensschwerpunkte in der Therapie und Behandlung der Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Hierzu gehören im Wesentlichen die Akutversorgungen von Verletzungen (z.B. Knochenbrüche, Bänderrisse), die Wiederherstellung von Gelenken (Gelenkspiegelungen), die Arthrosebehandlung sowie die Rekonstruktion von Fußfehlformen"
Zur Erinnerung, meine Verletzungen waren: Rippenserienfraktur, Brüche einiger Querfortsätze, Trauma des linken unteren Sprunggelenks mit osteochondraler Läsion/Arthrose, Lungenkontusion und Hämatopneumothorax. Für mich passt der Arzt nicht wirklich und ich befürchte, dass das Gutachten ein Reinfall wird.

VG
Jina
 
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