Hallo Glückskind
Zuerst einmal liebe Grüße und gute Besserung für deine Mama.
Ich kann sehr gut nachvollziehen wie sie sich fühlt. Ich war selbst wegen eines unverschuldeten Unfalls, fast 5 Monate im Krankenhaus, Und bin ein Jahr nach dem Unfall immer noch nicht REHA fähig.
Am anfang sind die Schmerzen so übel, das man überhaupt nicht weis wie man das alles aushalten soll. Dazu kommen die Existenz und Zukunftsangst,
wie es denn weitergeht. Nach einigen Wochen wenn die Schmerzen erträglicher sind, wird man dann wieder etwas ruhiger und man Arrangiert sich mit der Situation. Wichtig ist der Kontakt mit nahen Angehörigen und Freunden, ich habe mich immer über Besuch gefreut. Wenn der Besuch nicht so oft möglich ist, ist das Telefon der Ersatz für den Besuch. Ein Freund hat mir einen MP3 Player besorgt, weil ich gerne Musik höre, das war die beste Investition ever. Wenn dir alles auf den Keks geht, Lieblingsmusik an und entspannen! Wenn im Krankenhaus ein Internetzugang vorhanden ist, besorg ihr einen Laptop, damit sie Mailen und Surfen kann. Eine Aufgabe oder Beschäftigung wäre ganz gut, ich habe über alle Aktionen im Krankenhaus, zb. Besuche der Angehörigen, Verbandswechsel (unter Vollnarkose) oder andere wichtige dinge Buch geführt. Diese Dokumentationen machen es mir jetzt einfacher, meine ansprüche bei der gegnerischen Versicherung durch zu setzen. Ich habe meine ganze CD Sammlung im Krankenhaus in MP3 Dateien umgewandelt, das war zwar sehr mühsam, aber ich war beschäftigt und das Ergebnis konnte ich mir dann anschließend direkt anhören. Mit meinem Laptop konnte ich mir auch Abends
Filme anschauen wenn in dem blöden Fernseher mal wieder nur Mist kam.
Ich habe auch sehr viel gelesen im Krankenhaus, am besten war das Personal auf der Station, der waren einfach nur Top und haben einen super Job gemacht. Ich habe immer noch Kontakt zu denen und sage jedesmal wenn ich zu einer Nachuntersuchung im Krankenhaus bin, Hallo auf der Unfallstation. Ich hoffe das ich dir und deiner Mam, etwas weitergeholfen habe. Wenn du Fragen hast, melde dich einfach vielleicht kann ich euch ja irgendwie weiterhelfen, ich habe in dem einen Jahr nach dem Unfall, einiges an Erfahrungen gemacht die ich auch gerne Weitergebe.
Alles gute ich drücke euch die Daumen das es bald Bergauf geht.
Viele Grüße
Metty
Zuerst einmal liebe Grüße und gute Besserung für deine Mama.
Ich kann sehr gut nachvollziehen wie sie sich fühlt. Ich war selbst wegen eines unverschuldeten Unfalls, fast 5 Monate im Krankenhaus, Und bin ein Jahr nach dem Unfall immer noch nicht REHA fähig.
Am anfang sind die Schmerzen so übel, das man überhaupt nicht weis wie man das alles aushalten soll. Dazu kommen die Existenz und Zukunftsangst,
wie es denn weitergeht. Nach einigen Wochen wenn die Schmerzen erträglicher sind, wird man dann wieder etwas ruhiger und man Arrangiert sich mit der Situation. Wichtig ist der Kontakt mit nahen Angehörigen und Freunden, ich habe mich immer über Besuch gefreut. Wenn der Besuch nicht so oft möglich ist, ist das Telefon der Ersatz für den Besuch. Ein Freund hat mir einen MP3 Player besorgt, weil ich gerne Musik höre, das war die beste Investition ever. Wenn dir alles auf den Keks geht, Lieblingsmusik an und entspannen! Wenn im Krankenhaus ein Internetzugang vorhanden ist, besorg ihr einen Laptop, damit sie Mailen und Surfen kann. Eine Aufgabe oder Beschäftigung wäre ganz gut, ich habe über alle Aktionen im Krankenhaus, zb. Besuche der Angehörigen, Verbandswechsel (unter Vollnarkose) oder andere wichtige dinge Buch geführt. Diese Dokumentationen machen es mir jetzt einfacher, meine ansprüche bei der gegnerischen Versicherung durch zu setzen. Ich habe meine ganze CD Sammlung im Krankenhaus in MP3 Dateien umgewandelt, das war zwar sehr mühsam, aber ich war beschäftigt und das Ergebnis konnte ich mir dann anschließend direkt anhören. Mit meinem Laptop konnte ich mir auch Abends
Filme anschauen wenn in dem blöden Fernseher mal wieder nur Mist kam.
Ich habe auch sehr viel gelesen im Krankenhaus, am besten war das Personal auf der Station, der waren einfach nur Top und haben einen super Job gemacht. Ich habe immer noch Kontakt zu denen und sage jedesmal wenn ich zu einer Nachuntersuchung im Krankenhaus bin, Hallo auf der Unfallstation. Ich hoffe das ich dir und deiner Mam, etwas weitergeholfen habe. Wenn du Fragen hast, melde dich einfach vielleicht kann ich euch ja irgendwie weiterhelfen, ich habe in dem einen Jahr nach dem Unfall, einiges an Erfahrungen gemacht die ich auch gerne Weitergebe.
Alles gute ich drücke euch die Daumen das es bald Bergauf geht.
Viele Grüße
Metty