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Warnung vor dem Saarland!

Hollis

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
6 Sep. 2006
Beiträge
995
Ort
Raum Ludwigshafen/Mannheim
Hallo,

vor ca. 2 Jahren traf ich mich mit unserem Forenmitglied "einfachjojo". Bei unserem gemeinsamen Getränk berichtete er mir, daß er dafür zuständig war Unfallorte zu begutachten. z.B. wurden vergessen Kanaldeckel zu schließen, oder wie die UO liefen auf Straßen, die gefährlich waren, etc.

Er wurde angewiesen Akten zu manipulieren, selbstverständlich zum Nachteil des Verunfallten. Er weigerte in dem er sagte:" Das mache ich nicht!". Er erhielt daraufhin die Kündigung. Unser Deutschland ist offensichtlich skandalträchtiger als man annimmt!

Am Besten wir beuten das Saarland komplett aus und geben es an Frankreich!


gruß

Hollis
 
Hallo Hollis,
mach dir keine Sorgen.Das Saarland wird demnächst eh wieder französich.Frankreich will den
Eifelturm sanieren und braucht noch 150000 Nieten.
Gruß Beinmodel
 
Hallo,

ich habe zwar mit dem Saarland nicht viel zu tun, aber möchte für wetten das dies kein Einzelfall ist, sowas wird es in ganz Deutschland geben, nur um die Opfer um ihr Recht zu bringen, ungeheuerlich das ganze.
Gruß von stinababy
 
Hallo Hollis,

obwohl ich abgeschwächt den einen oder anderen ähnlichen Vorwurf kenne, klingt dies so pauschal immer etwas leicht polemisch, auch weil ohne konkreten Hintergrund.

Ich frage mich zB wo und in welcher Funktion diese Person beschäftigt war, was der Anlass für Manipulation gewesen ist usw.

Mein Beispiel: im Umfeld eines Festplatzes einer mittelgrossen Stadt werden Verkehrszeichen derart aufgestellt, dass sie an einer Metallstange befestigt und so gegen einen Baum gelehnt werden. Wie es kommen muss: das VZ fällt um und beschädigt das parkende Auto eines Bekannten. Jetzt kann jeder raten, was anlässlich einer polizeilichen Anzeige geschah ...
Leider gab es da niemanden, der im Nachhinein den wahren Zustand bestätigte!

Wenn diese Person also davon Kenntnis hat, dann sollte sie ... und wenn es über Stellen wie Whistelblower geschieht. Ich bin hier gern behilflich.


Gruss

Sekundant
 
Liebe UO,

dann sollten wir nicht nur das Saarland, sondern ganz Deutschland Frankreich übergeben.
Ob das aber die USA erlauben bezweifel ich.
Wir sind ja immer noch von denen besetzt. Einen gültigen Friedensvertrag existiert nicht.

Viele Statisitiken werden "geschönt". Jugendkriminalität, Arbeitslosenzahlen, Kriege mit deutscher beteiligung, Hartz IV Klagen ( wusstet ihr, dass die verlorenen Klagen der Jobcenter von uns Steuernzahler getikgt werden?), Armut, ect.

Ich könnte noch soviel hinzufügen. Im reichen Deutschland verhungern Kinder
und arbeitslose, sowie Obdachlose.

Witzig finde ich das nicht.

LG
Norbert
 
Hallo Norbert,

wusstet ihr, dass die verlorenen Klagen der Jobcenter von uns Steuernzahler getikgt werden?)

- vom wem denn sonst, wenn nicht von uns Steuerzahlern?
Den Schönen und Reichen? nee bestimmt nicht............

Deutschland an Frankreich zu geben geht nicht, nicht nur das wir keinen gültigen Friedensvertrag haben, nein, dann hätte Europa doch keinen Sündenbock mehr den man für alles verantwortlich machen und zahlen lassen kann.

Und nebenbei hätten die Amis kein Old Germany mehr das sie so schick finden mit seinen Burgen und Schlössern sodass sie es gar nicht hergeben wollen.

Nein, du hast recht - witzig ist das alles nicht. Aber manches ist ohne Ironie nicht mehr zu ertragen.

Viele Grüße
Gitti - ironman's Ehefrau
 
Bravo Hollis,

genau so läuft es bei uns im schönen Saarland. Ich führe seit 8 Jahren einen Prozess mit dem Landesbetrieb. Es ist unglaublich was hier abläuft. Man läßt Beweise verschwinden, setzt einen Gutachter ein, der auch für den Landesbetrieb tätig ist und versucht den Prozess zu verschleppen, damit mir die Puste ausgeht.Ich hatte den Eindruck, dass man sogar auf den damaligen Rechtsanwalt Einfluss nahm.
Nachdem das Verkehrsgutachten für mich trotz Allem nicht unbedingt negativ ausfiel, baute man dann darauf,
dass ich nun spätestens bei dem Gesundheitsgutachten scheiterte.
Da ich durch die ganzen Ungereimtheiten misstrauisch wurde, habe ich den Anwalt gewechselt (habe mir außerhalb der Landesgrenze einen Anwalt gesucht) und darauf bestanden, dass das Gesundheitsgutachten bezüglich der Kausalität, außerhalb des Saarlandes gemacht wird.
Das Gesundheitsgutachten war sehr positiv, die Kausalität wurde zu 100% hergestellt.
Damit hatte weder der ehrenwerte Richter gerechnet noch die Gegenseite.
Aber wozu gibt es im Saarland die Seilschaften?
Der ehrenwerte Richter gab einfach danach nochmal, die Sache an den mit Landesamt befreundeten Verkehrsgutachter, der dann nach 5 Jahren sein eigenes Gutachten berichtigte und mir versuchte die Schuld an dem Unfall zuzuschieben. Selbst Zeugenaussagen wurden nicht berücksichtigt.

Bei der Urteilsverkündung sagte der Richter dann in Anwesenheit der Presse, der Landesbetrieb ist Schuld an dem Unfall. Innerhalb der nächste 3 Wochen sollte ich das schriftliche Urteil erhalten! Und was kam dabei heraus, es war unglaublich,( eigentlich war ich aber duch den ganzen Horror, den ich mit der saarländischen Justiz erlebt habe darauf gefaßt) ich sei selbst Schuld gewesen an dem Unfall.

Ich ging in die Berufung und bekam dann 2/3 Mitschuld in einem Grund und Teilurteil.
Den Glauben an unseren Rechtsstaat habe ich verloren.
Vom Oberlandesgericht ging nun der Rechtsstreit wieder zum Landgericht um den Schaden zu beziffern und hier ruht es wieder seit Januar diesen Jahres, ab 1.11.11 wird nun ein neuer Richter eingesetzt, also es kann noch lange dauern, bevor ein Ende in Sicht ist und ob das Verfahen überhaupt mal ein Ende nimmt bezweifle ich mittlerweile.

Ich glaube nicht, dass es in anderen Bundesländern so korrupt zugeht wie hier im Saarland.
Das Land ist quasi Pleite und hier kennt jeder jeden, da werden eben zu solchen Mitteln gegriffen. Das Saarland ist als Bundesland zu klein um selbständig zu bestehen. Meine E-Mails wurden sogar abgeriffen, ich gehe mal davon aus es war der Landesbetrieb, oder andere Beauftragte, man kann es nur ahnen.
Grüße
Berichter
 
Hallo @ all,

ich glaube das ist bei allen BG'n so. Ich werde bei mir auch das Gefühl nicht los, dass ich nur zur Reha geschickt wurde um das Gutachten, was für mich positiv war, zu entkräften. Wir sind ja "nur" die Opfer.

Ich werde mir es aber nicht gefallen lassen. Binn gespannt was bei meinem Antrag auf Akteneinsicht rauskommt.

Viele Grüße

Abendsonne
 
Hallo Abendsonne,

mein Unfall hatte nichts mit der Berufsgenossenschaft zu tun. Mein Unfallgegner war ein Landesbediensteter dieser fuhr ein Auto, das über das Land zugelassen war. Mit anderen Worten, für diese Autos gibt es kein Versicherungsschutz, passiert ein Unfall muss die Staatskasse bzw. Landeskasse für den Schaden haften! Ebenso verhält es sich mit den Dienstwagen der Polizei.

Da das Land direkt von dem Schaden betroffen ist, wird auf dem Dienstweg der Schaden vertuscht bzw. der Geschädigte läuft ins leere. Auch für Unfälle, mit Kanaldeckeln, wie Hollis es geschildert hat, ist genau wie bei mir der Landesbetrieb für Straßenbau zuständig. Bei mir war der Unfallgegner ein Schneepflug.

Ich weiß, das auch Ihr, die Ihr gegen die BG,n kämpft, oft nicht mehr an die Gerechtigkeit glauben könnt, da Berufsgenossenschaften eine starke Lobby haben und Ihre Verbindungen nutzen.

Es ist nicht so, wenn man den Landesbetrieb verklagt, dass dieser Alleine da steht, sondern man kämpft gegen das Land und dazu gehören Polizei, Justiz, Krankenhäuser etc. usw.. Damit ist Tür und Tor geöffnet sich vor der Begleichung des Schadens zu drücken.
Grüße
Berichter
 
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