Liebe Leute,
das ganze System "Organspende" ist eine Sackgasse.
Von spenden kann man nur bei Lebendspenden reden, der Rest ist das ausschlachten von "Leichen".
Zweifelhaft ist auch die Feststellung des Todes, als Spender hätte ich Angst, zu früh für Tod erklärt zu werden, ich merke natürlich nichts und ich werde mich auch nicht beschweren können.
Als Empfänger würde mich die Frage quälen, war der Spender wirklich tod?
So ist man in einem Dilemma, beide wollen leben, wer spielt den Schiedsrichter?
Nun kommt die Gretchenfrage in dem kommerziellen Gesundheitssystem, woran wird mehr verdient, an Transplantationen der Organe eines Verunfallten oder an der Lebenserhaltung des Verunfallten.
Zähle ich die möglichen Transplantationen zusammen,
2 Nieren; 2 halbe Lebern, ein Herz und eine Lunge, bei den genannten Kosten, sind wir schnell in 7-stelligen Grössen.
Nun will ich niemanden etwas unterstellen, aber unterschwellig sind derartige Gedanken wohl auch Ärzten präsent.
Solange exorbitant mit Transplantationen verdient wird, sind Zweifel immer angebracht.
Erst wenn der finanzielle Druck, bzw. Anreiz aus der Medizin genommen wird, werden wir wieder wieder "Ärzte" haben, die dem Patienten dienen.
Gesundheit darf kein Geschäft sein
Paro