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Würdest Du Organe spenden?

Würdest Du Organe spenden?


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Hallo,
ich glaube kaum, dass ich jemandem auch nur irgendetwas aus meinem Körper zumuten würde.
Allerdings würde ich meinen Leichnam zwecks Autopsie der Wissenschaft zur Verfügung stellen. Vermutlich könnten man dann feststellen, dass insbesondere ubiqitär verbreitete Schwermetalle und andere Stoffe zum "geistigen" Verfall der "zivilisierten Welt" beitragen.
Schulmedizinisch wird das auch als "der westliche Lebensstil" bezeichnet.

Und was Medizin Skandale betrifft: Dieser erneute "Transplantationsskandal" ist nur die "Spitze des Eisberges". Die Masse der Skandale spielt sich doch wohl hier in diesem Forum (oder Krankenkassenforum, Krank-ohne Rente Forum) ab, oder?
LG
EHGENUK
 
Organspende - vorher genau informieren Gehirnwäsche!

ich habe mich ausführlicher mit dem Thema befasst und bin zu dem Schluss gekommen, dass auch hier eine ganz infame und verlogene Kampange von der Transplantationsmedizin und der Pharmaindustrie geführt wird.

Die Grundlüge ist: die Organe werden nicht von Toten entnommen, sondern von Sterbenden! Die Hirntod-definition wurde nur gestrickt, um überhaupt straflos Menschen töten und ihnen dabei Organe entnehmen zu können.

Das wichtigste neben der Geburt ist ein ungestörter Sterbeprozess

Ich habe das auch erst wirklich begriffen als ich eine nahe Person in den Tod begleitet habe.

Jeder der Organe spenden möchte - das ist schon ein absolut perverser Begriff, sollte sich erst hier ausführlich informieren:
www.initiative-kao.de/
udn den A'rtikel des langjährigen Patentenanwalts Dr. Georg Meinecke lesen: Organspende „JA“ oder „NEIN“ Eine Entscheidungshilfe: http://www.diagnose-hirntod.de/?p=219

Das Geschäft dahinter ist das Geschäft mit den Immunsuppresiva mit den die Pharmaindustrie weltweit Milliardenumsätze macht. erschütternd finde ich, dass selbst Theologen für die Organspende sind - auch Frau Kässmann - als ob so etwas wie eine Seele plötzlich beim Sterben keine Rolle mehr spielt. Organe, die Toten entnommen werden, sind nicht brauchbar Der eigene ungestörte Tod muss jedem wichtiger sein, als das eventuelle Weiterleben eines Unbekannten. Organspende als Akt der Nächstenliebe zu Bezeichnen ist eine absolute Perversion.
 
Hallo Helia,
da muss ich Dir widersprechen, der Hirntod bzw, das Nichtreagieren des Gehirns auf äussere Reize, ist das Ende.
Ein weiterleben, des sorry, Kadavers zur Organentnahme beruht auf den Methoden der modernen Medizin.
Ich gönne jedem potentiellen Organspender ein Weiterleben, so es den sinnvoll wäre!
Motoradsfahrersmatschhirn, verheisst kein fröhliches Weiterleben.
Wägt doch mal ab!
Ich war zu Conterganzeiten in der Gefahr, Vater zu werden, ich habe gesagt, einen deartigen Säugling würde ich sofort umgebracht zu haben.
Ich wollte meinen Körper den Pathologien der Uni D'dorf oder Köln spenden, kein Bedarf!
Der Tod, gehört zu uns, wie ZDF, ARD, H&M, C&A .
Nur wir sollte den Tod wieder in unser Leben aufnehmen.
Ich werde demnächst meine eigene Beerdigung planen, damit meine Hinterbliebenen nicht über den Tisch gezogen werden!
Planer
Paro
 
@ Paro,

jeder hat seine eigene Vorstellung wie er sterben möchte - hierzu gehört auch der vollständige Tod dazu, d.h. Gehirn ist tot, Herz schlägt nicht mehr, etc., er hängt nicht an einer Maschine die ihn am Leben erhält bis er ausgeschlachtet wird.

@ Helia,

habe mal einen Bericht aus Frankreich gesehen, da mußte der Empfänger 30 Medis :eek: schlucken, allein damit keine Abstoßungsreaktionen auftreten, zusätzlich vermutlich 1000 Medis um die Nebenwirkungen der 30 zu dämpfen:rolleyes:.
Ist schon ein gutes Geschäft für die Pharmazie!

gruß

Hollis
 
Hallo Helia,

natürlich steht hinter Transplantationen auch ein finanzieller Aspekt. Oder hast du geglaubt, dass Ärzte und Pharmazie etwas zu verschenken haben?

Wenn du Angehörige und/oder Freunde und Bekannte hättest, welche über kurz oder lang ohne Spenderorgan sterben müssen oder es dich selbst beträfe , würdest du sicher etwas anders denken:
  1. Den Betroffenen geht es ausgesprochen schlecht. Sollten sie tatsächlich mal eine "gute Zeit" haben, haben sie trotzdem nicht die Möglichkeit für freie Aktivitäten, weil sie rund um die Uhr erreichbar sein müssen, falls ein Spenderorgan für sie eintreffen sollte. Die Spender sterben schließlich nicht nach Plänen!
  2. Außer bei der sog. Lebendorganspende, müssen zwei erfahrene Mediziner unabhängig voneinander den Hirntod feststellen. Es werden keinem Lebenden Herz, Lunge usw. entnommen!
  3. Die Lebendorganspende lasse ich hier mal außen vor...,
  4. Der Organhandel sowie das Übertragen und das Sich-Übertragenlassen gehandelter Organe und Gewebe sind unter Strafe gestellt.
  5. Keine Klinik in Deutschland kann frei über vermittlungspflichtige (Herz, Lunge, Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse und Darm) entnommene Organe verfügen! Über diese haben die Transplantationszentren Wartelisten zu führen. Diese Listen werden bundeseinheitlich geführt und die Spenderorgane werden nur über diese an geeignete Patienten vermittelt. Die Aufnahme in diese Listen unterliegt strengen Regeln.
  6. Die Pharmaindustrie macht kein unnötiges Geschäft mit Immunsuppressiva. Damit der Körper des Empfängers das Fremdorgan nicht abstößt, ist es notwendig, dass das Immunsystem auf Dauer unterdrückt wird. Für den Empfänger wahrlich nicht lustig, da er fortan sämtliche Infektionsquellen tunlichst meiden sollte. Selbst eine Erkältung birgt Lebensgefahr. Soll die Pharmaindustrie ihre Medikamente verschenken?
Es gibt zwar mittlerweile künstliche Organe (z. B. Herz), die können aber nicht unendlich ein Spenderorgan ersetzen. Auch bei diesen Betroffenen muss das Immunsystem unterdrückt wird. Wie lange diese künstlichen Organe "funktionieren", kann keiner mit Bestimmtheit sagen.
Da diese Organe mit Akkus betrieben werden, kann sich sicherlich jeder denken, wie komfortabel das Leben damit ist... - Dann wohl doch besser ein Spenderorgan -!

Viele Grüße

Derosa
 
Liebe Derosa,
ach wie Recht Du hast. Und sehr viele Empfänger schaffen leider die Wartezeit nicht....
Alles Liebe Ophelia
 
Hallo,

  1. Keine Klinik in Deutschland kann frei über vermittlungspflichtige (Herz, Lunge, Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse und Darm) entnommene Organe verfügen! Über diese haben die Transplantationszentren Wartelisten zu führen. Diese Listen werden bundeseinheitlich geführt und die Spenderorgane werden nur über diese an geeignete Patienten vermittelt. Die Aufnahme in diese Listen unterliegt strengen Regeln.

Leider zeigen die Skandale, daß es nicht immer so sein muß. Hört sich gut an - ist aber nicht immer so mit der Warteliste, man kann sie auch brechen die gut gemeinten Regeln!

gruß

Hollis
 
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