Ichwunderemich
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 12 Sep. 2006
- Beiträge
- 148
Hallo,
ich weiß, dieses Thema existiert bereits irgendwo. Ich habe es in der Kürze der Zeit aber nicht gefunden. Bereits in einem ADAC-Expertengespräch in 1997 wurden zwei Dinge angesprochen, die heute noch eine wesentliche Rolle spielen und von nicht wenigen Sachverständigen offenbar vollkommen ignoriert werden:
Zum einen wird ja gerne behauptet, dass degenaritive Vorschäden der HWS keine Begründung dafür sind, warum eine Kollison im sogenannten Niedriggeschwindigkeitsbereich zu langwierigen Beschwerden führen kann. Das stimmt nach Beitrag eines Gerichtsmediziners so nicht. Dieser sagte dort nämlich, dass je nach Zustand der HWS die Verletzungsschwelle um bis zu 200% variiere!
Ein Gutachter von der Dekra sagte, dass die Geschwindigkeitsänderung (=Delta-v) ohne Bekanntheit der Zeit, in der sich die Geschwindigkeit ändert, also delta-t, kein geeigneter Indikator zur Beantwortung der Kausalitätsfrage ist. Denn im täglichen Verkehr kommt es teils - etwa durch Abbremsen pp. - zu großen delta-v, ohnne dass der Autofahrer verletzt wird. Alleine Delta-v als das Indiz für die Kausalität ist also problematisch.
Kennt Ihr neuere Untersuchungen zu den beiden Themenkomplexen?
ich weiß, dieses Thema existiert bereits irgendwo. Ich habe es in der Kürze der Zeit aber nicht gefunden. Bereits in einem ADAC-Expertengespräch in 1997 wurden zwei Dinge angesprochen, die heute noch eine wesentliche Rolle spielen und von nicht wenigen Sachverständigen offenbar vollkommen ignoriert werden:
Zum einen wird ja gerne behauptet, dass degenaritive Vorschäden der HWS keine Begründung dafür sind, warum eine Kollison im sogenannten Niedriggeschwindigkeitsbereich zu langwierigen Beschwerden führen kann. Das stimmt nach Beitrag eines Gerichtsmediziners so nicht. Dieser sagte dort nämlich, dass je nach Zustand der HWS die Verletzungsschwelle um bis zu 200% variiere!
Ein Gutachter von der Dekra sagte, dass die Geschwindigkeitsänderung (=Delta-v) ohne Bekanntheit der Zeit, in der sich die Geschwindigkeit ändert, also delta-t, kein geeigneter Indikator zur Beantwortung der Kausalitätsfrage ist. Denn im täglichen Verkehr kommt es teils - etwa durch Abbremsen pp. - zu großen delta-v, ohnne dass der Autofahrer verletzt wird. Alleine Delta-v als das Indiz für die Kausalität ist also problematisch.
Kennt Ihr neuere Untersuchungen zu den beiden Themenkomplexen?