Aber Du kannst Deinen Arbeitsmediziner mitnehmen (wenn Du ein gutes Gefühl hast), wäre vorhanden
Hallo Kasandra,
also ich habe mich mal mit meinem Rechtsschutzsekretär des DGB zusammengesetzt, zwecks Gleichstellung undanderen Dingen.
Da hatte ich auch nochmals das Problem, BEM angesprochen, wenn es einmal soweit sein sollte. Bisher kam noch keine Reaktion seitens des AG das er mich loswerden will bzw. möchte. Ich habe aber immer so das komische Bauchgefühl das da irgendwas in Gange ist. Schließlich kenne ich die seit 23 Jahren, wo ich in der Firma bin.
Nun meinte er, ich solle die Betriebsärztin überzeugen, das sie mir das Bescheinigt, das dass damalige erbetene BEM von Seitens der GF abgesagt wurde. Weil wohl kein Bedarf bestehe und ich keinen anderen Arbeitsplatz erhalten kann bzw. die keinen anderen für mich hätten etc. Diese sollte mir das Bescheinigen bzw. Bestätigen, das es geplatzt ist seitens der GF. Wenn es durchgeführt wurden wäre dazumal 2017 dann hätte ich bessere Chancen gehabt wieder in die Firma zu kommen usw. und auch den Lohn zu erhalten usw. Nun da das geplatzt kann ich für die Zeit Schadensersatz einfordern bzw. Lohnausfall einklagen, bis ich wieder einsteigen kann. Das wurde wohl mal irgendwo in einem Sozialgericht recht gesprochen, da hat auch eine Betroffene Geklagt und hat dieses gewonnen. Darum muss ich die BÄ irgendwie überzeugen, das sie mir das Bestätigt, das dass BEM 2017 abgeblasen wurde. Aber ich weiß nicht, wie ich das am Besten schreiben soll, das es Überzeugend ist.
Nun zu dieser Zeit war ich noch nicht in EMR, sprich da hatte ich noch keine volle befristete EMR, die wurde mir erst im Oktober 2017 zugesprochen. Zu dieser Zeit, Feb. 2017, war ich noch im Krankengeldbezug und AU und hatte eine Genehmigte LTA. Das war eine komische Situation zu dieser Zeit, wusste nicht ob ich überhaupt man EMR bekam. Nun die DRV hatte mir gesagt, ich solle mich mit dem AG in Verbindung setzen, wegen einer innerbetrieblichen Umsetzung bzw. Arbeitsplatzwechsel. Da ich meinen mal erlernten und ausgeübten Beruf nicht mehr ausüben darf. Darum hatte ich das BEM angeregt, damit man das beim AG vortragen hätte können. Aber leider wurde das alles geblockt und verweigert.
Mal sehen was die BÄ dazu sagt, vielleicht kann ich sie überzeugen, das sie mir das Bestätigt.
Jedenfalls bisher habe ich noch keine Kündigung erhalten, bin ja schon seit Nov. 2015 zu Hause.
Seit die jetzt in der Firma wissen, das meine EMR bis Nov. 2022 verlängert wurde, kommen solche Merkwürdigen Fragen, " Ach bist Du jetzt Rentner? Dann kommst ja bis 2022 nicht wieder usw. " Auch aufeinmal wurde ich Angefunkt, das ich meinen Umkleidespind räumen möchte, weil sie diesen brauchen. Das fällt diesen jetzt erst ein usw. usw. usw.
Auch erhalte ich schon seit Jahren keine Einladung mehr zur Weihnachtsfeier, bekomme kein Weihnachtsgeld oder andere Gratifikationen oder wenn es Gehaltserhöhungen gibt werde ich auch nicht berücksichtigt. Da bekomme ich nur zur Antwort, " ... du bist nicht mehr auf der Gehaltsliste"
So sieht es wenn man Krank ist und ein ruhendes Arbeitsverhältnis hat. Ist eben Schade das kein BR/Schwerbehindertenvertretung fungiert.
Gruß Karl