Hallo ihr beiden,
meine fraktur war 1993. erstmal wurde das ausmass der fraktur durch das aufnehmende krankenhaus nicht erkannt.
da habe ich dann 'konservativ' wochen gelegen.
nachfolgend kamen dann reha-programme, damit ich wieder laufen lerne. das hat sich fast über 6 monate hingezogen.
in 2003, also 10 jahre danach, hat jedoch die uniklinik davon angefangen zu einer versteifung zu raten. habe mir das lange überlegt.
heutiger zustand ist, ich habe täglich schmerzen, mal schlimmer, mal erträglich. medikamente, nein danke! die meisten schmerzmittel machen abhängig. ich hatte das glück einen neurologen zu besuchen, der mir amitriptylien verschrieb. eigentlich ein antidepressivum, jedoch auch gleichzeitig ein mittel gegen chronische schmerzen. das wissen die wenigsten ärzte übrigens.
meine wirbelsäule entspricht heute 'fast' einer achterbahn, chronische kyphose!, chronische ISG blockade etc.
die instabilität ist nach wie vor da, ich bin jedoch der meinung, besser, als zu versteifen! das kommt für mich wirklich nur in aller letzter konsiquenz in frage.
taubheit in den beinen, JA, fussheberparese links, ausstrahlende schmerzen über den beckenkamm in die oberschenkel, eben das ganze programm.....
LG
Daexx