Hallo zusammen, ich bin über Google auf dieses Forum aufmerksam geworden.
Ich hatte Ende 2018 einen anerkannten Wegunfall. Die Schulter war ausgekugelt und 3 mal gebrochen. Dazu ist die Bizepssehne noch gerissen.
Ich beantragte daher einen GdB. Diese Entscheidung wurde vorerst zurückgestellt, da man wohl 6 Monate warten muss.
Ich haben zwischenzeitlich dem Versorgungsamt neuste Arztberichte zukommen lassen.
Nun kam mitte letzten Jahres die Entscheidung, dass ich auf die Schulter einen GdB von 20 bekomme. Darin sind Unfallarbeitsfolgen enthalten stand da noch.
Die anderen Sachen wie Arthrose im Knie Fuß, LWS Bandscheibenvorfall wurde nicht beachtet und war laut der Entscheidung nicht feststellbar.
Ich habe mir kostenpflichtige Hilfe bei einen Sozialverband geholt. Die kopierten alles und legten Widerspruch ein.
Zwischenzeitlich war ich bei einem neuen Arzt der auch nicht wirklich Lust hatte. Er stellte Arthrose im Fuß (Sprungelenk), Rücken und auch auf der anderen Schulter fest.
Dieser Arzt hat aber nichts mit dem Wegeunfall zu tun. Da bin ich bei einem D-Arzt.
Den D-Arzt musste ich auch damals wechseln, da deren Praxis geschlossen wurde.
Der alte D-Arzt fühlte den auch die Infos fürs Versorgungsamt aus. Ich habe dieses Blatt gesehen. Da stand auch nicht alles drin. Der Arzt hatte auch nicht wirklich Lust und nun erklärt sich auch, warum deren Praxis zu ist.
Ich kann nur auf der gesunden Schulter schlafen und habe seitdem dort Schmerzen.
Das alles wurde eingereicht beim Versorgungsamt. Auch teilte der Verband dem Versorgungsamt mit, dass ich zwischenzeitlich ein Gutachten hatte und der Gutachter für den Wegeunfall auf eine MdE von 30% kommt.
Das Versorgungsamt wollte diese Gutachten haben. Dieses habe ich bis heute noch nicht erhalten und einen Rentenbescheid habe ich auch noch nicht. (Das Gutachten war Ende Oktober 2018)
Der Sozialverband bat um Aussetzung des Verfahrens bis die BG den Rentenbescheid von MdE 30% mir zustellt.
Das hat das Versorgungsamt aber wohl nicht gereicht oder zu lange gedauert. Sie haben einfach so entschieden.
Ich habe nun einen GdB von 30 erhalten
1. Funktionsbeheinderung des Schultergelenks (darin sind Arbeitsunfallfolgen enthalten), Nervenwurzelreizung linke Hand, Hebeschwäche linker Arm
2. Knorpelschaden am Knie rechts, Arthrose am oberen Sprunggelenk links.
3. Funktionsbehinderung der Wirbelsäule bei Bandscheibenvorfall (LWS)
Ich befinde mich aktuell wegen der Schulter in einer Schmerztherapie. Ich musste mehrmals am Tag Tramadol nehmen und 6 Tabletten Metamizol-Natrium (Nolvagin).
Zusätzlich 2x20 Tropfen Metamizol-Natrium (Nolvagin). Dann 3 mal am Tag die Schulter mit Voltaren einreiben.
Das ist dem Versorgungsam auch bekannt und diesen liegt der Medikationsplan auch vor.
Zwischenzeitlich ist es aber so. Ich muss statt dem Tramadol nun Opitate nehmen. Der Rest bleibt gleich. Zusätzlich was für den Darm, da die Opiate auf den Darm schlagen.
Das sind aber für mich keine üblichen Schmerzen mehr die in den GdB mit eingerechnet sind.
Auch wurde bei der verunfallten Schulter die massive Arthrose die dadurch immer mehr fortschreitet nicht berücksichtigt.
Ich kann den Arm 30-40 Grad anheben. Eine Aussenrotation habe ich nicht mehr.
Die Opiate hlefen zwar, aber die Schmerzintensität von 10 Punkten ist immer noch 3 statt 5 Punkten mit Tramdol aut Schmerztherapeut.
Mehr Tabletten kann und will ich nicht mehr nehmen.
Der nächste Schritt wäre eine neue Schulter. Das beseitigt die Schmerzen, aber die Beweglichkeit wird nicht besser und könnte sogar schlechter werden.
Deshalb erspare ich mir die OP vorerst.
Ich kann mit dem linken Arm kaum was machen. Ich benötige auf Arbeiten einen höhenverstellbaren Tisch um ab und zu mal zu stehen um den Arm pendeln zu lassen.
Ich benötige einen Stuhl mit schmaler Armlehne um den Arm dichter am Körper hängen lassen kann.
Ich kann den linken Arm max 5 Minuten auf dem Tisch zu tippen an der Tastatur aufliegen lassen, sonst kommen wieder unangehme Schmerzen.
Meine Arbeitsleistung hat nachweisbar nachgelassen und wirkt sich finanziell auf die Zielvereinbarung aus.
Ich darf max 2KG mit dem Arm nur heben. (Attest liegt vor)
Ich kann weder mich richtig waschen mit dem linken Arm. Aus der Badewanne aufstehen usw geht nur mit Schmerzen und komischen Bewegungen ohne die Schulter zu belasten.
Einkaufen geht nur mit rechts. In den Öffis festhalten nur mit rechts, weil wenn die bremsen und ich einen langen Arm machen muss, wird es sehr weh tun usw
Den Rentenbescheid von der BG habe ich bis heute noch nicht.
Die Unfallversicherung meinen Arbeitgebers schickte mich auch zu einem Gutachter. Der kam auf 7/20 Armwert. Auch da habe ich noch nichts gehört bzw was schriftlich.
Was sagen die Anderen denn bzw kann mir einer einen Tip geben?
Ich persönliche finde incl Schulter mit diesen Einschränkungen, Medikamenten und deren Nebenwirkung der Opiate eine bisschen wenig. Schon alleine wenn ich nur auf die Schulter eine MdE von 30% bekommen soll.
Ich hatte Ende 2018 einen anerkannten Wegunfall. Die Schulter war ausgekugelt und 3 mal gebrochen. Dazu ist die Bizepssehne noch gerissen.
Ich beantragte daher einen GdB. Diese Entscheidung wurde vorerst zurückgestellt, da man wohl 6 Monate warten muss.
Ich haben zwischenzeitlich dem Versorgungsamt neuste Arztberichte zukommen lassen.
Nun kam mitte letzten Jahres die Entscheidung, dass ich auf die Schulter einen GdB von 20 bekomme. Darin sind Unfallarbeitsfolgen enthalten stand da noch.
Die anderen Sachen wie Arthrose im Knie Fuß, LWS Bandscheibenvorfall wurde nicht beachtet und war laut der Entscheidung nicht feststellbar.
Ich habe mir kostenpflichtige Hilfe bei einen Sozialverband geholt. Die kopierten alles und legten Widerspruch ein.
Zwischenzeitlich war ich bei einem neuen Arzt der auch nicht wirklich Lust hatte. Er stellte Arthrose im Fuß (Sprungelenk), Rücken und auch auf der anderen Schulter fest.
Dieser Arzt hat aber nichts mit dem Wegeunfall zu tun. Da bin ich bei einem D-Arzt.
Den D-Arzt musste ich auch damals wechseln, da deren Praxis geschlossen wurde.
Der alte D-Arzt fühlte den auch die Infos fürs Versorgungsamt aus. Ich habe dieses Blatt gesehen. Da stand auch nicht alles drin. Der Arzt hatte auch nicht wirklich Lust und nun erklärt sich auch, warum deren Praxis zu ist.
Ich kann nur auf der gesunden Schulter schlafen und habe seitdem dort Schmerzen.
Das alles wurde eingereicht beim Versorgungsamt. Auch teilte der Verband dem Versorgungsamt mit, dass ich zwischenzeitlich ein Gutachten hatte und der Gutachter für den Wegeunfall auf eine MdE von 30% kommt.
Das Versorgungsamt wollte diese Gutachten haben. Dieses habe ich bis heute noch nicht erhalten und einen Rentenbescheid habe ich auch noch nicht. (Das Gutachten war Ende Oktober 2018)
Der Sozialverband bat um Aussetzung des Verfahrens bis die BG den Rentenbescheid von MdE 30% mir zustellt.
Das hat das Versorgungsamt aber wohl nicht gereicht oder zu lange gedauert. Sie haben einfach so entschieden.
Ich habe nun einen GdB von 30 erhalten
1. Funktionsbeheinderung des Schultergelenks (darin sind Arbeitsunfallfolgen enthalten), Nervenwurzelreizung linke Hand, Hebeschwäche linker Arm
2. Knorpelschaden am Knie rechts, Arthrose am oberen Sprunggelenk links.
3. Funktionsbehinderung der Wirbelsäule bei Bandscheibenvorfall (LWS)
Ich befinde mich aktuell wegen der Schulter in einer Schmerztherapie. Ich musste mehrmals am Tag Tramadol nehmen und 6 Tabletten Metamizol-Natrium (Nolvagin).
Zusätzlich 2x20 Tropfen Metamizol-Natrium (Nolvagin). Dann 3 mal am Tag die Schulter mit Voltaren einreiben.
Das ist dem Versorgungsam auch bekannt und diesen liegt der Medikationsplan auch vor.
Zwischenzeitlich ist es aber so. Ich muss statt dem Tramadol nun Opitate nehmen. Der Rest bleibt gleich. Zusätzlich was für den Darm, da die Opiate auf den Darm schlagen.
Das sind aber für mich keine üblichen Schmerzen mehr die in den GdB mit eingerechnet sind.
Auch wurde bei der verunfallten Schulter die massive Arthrose die dadurch immer mehr fortschreitet nicht berücksichtigt.
Ich kann den Arm 30-40 Grad anheben. Eine Aussenrotation habe ich nicht mehr.
Die Opiate hlefen zwar, aber die Schmerzintensität von 10 Punkten ist immer noch 3 statt 5 Punkten mit Tramdol aut Schmerztherapeut.
Mehr Tabletten kann und will ich nicht mehr nehmen.
Der nächste Schritt wäre eine neue Schulter. Das beseitigt die Schmerzen, aber die Beweglichkeit wird nicht besser und könnte sogar schlechter werden.
Deshalb erspare ich mir die OP vorerst.
Ich kann mit dem linken Arm kaum was machen. Ich benötige auf Arbeiten einen höhenverstellbaren Tisch um ab und zu mal zu stehen um den Arm pendeln zu lassen.
Ich benötige einen Stuhl mit schmaler Armlehne um den Arm dichter am Körper hängen lassen kann.
Ich kann den linken Arm max 5 Minuten auf dem Tisch zu tippen an der Tastatur aufliegen lassen, sonst kommen wieder unangehme Schmerzen.
Meine Arbeitsleistung hat nachweisbar nachgelassen und wirkt sich finanziell auf die Zielvereinbarung aus.
Ich darf max 2KG mit dem Arm nur heben. (Attest liegt vor)
Ich kann weder mich richtig waschen mit dem linken Arm. Aus der Badewanne aufstehen usw geht nur mit Schmerzen und komischen Bewegungen ohne die Schulter zu belasten.
Einkaufen geht nur mit rechts. In den Öffis festhalten nur mit rechts, weil wenn die bremsen und ich einen langen Arm machen muss, wird es sehr weh tun usw
Den Rentenbescheid von der BG habe ich bis heute noch nicht.
Die Unfallversicherung meinen Arbeitgebers schickte mich auch zu einem Gutachter. Der kam auf 7/20 Armwert. Auch da habe ich noch nichts gehört bzw was schriftlich.
Was sagen die Anderen denn bzw kann mir einer einen Tip geben?
Ich persönliche finde incl Schulter mit diesen Einschränkungen, Medikamenten und deren Nebenwirkung der Opiate eine bisschen wenig. Schon alleine wenn ich nur auf die Schulter eine MdE von 30% bekommen soll.