Hallo,
ich persönlich fand den Beitrag sehr, sehr gut.
ich glaube, dass der Kampf gegen die Praxis der Versicherungen auf mehreren Ebenen stattfinden muss. Das betrifft zum einen den politischen Kampf, da bräuchte es dringend eine Lobbyorganisation, die unsere Interessen vertritt. ich meien damit einen Verband, der - analog einem Verbraucherschutzverein z.B. - die Interessen von Unfallopfern vertritt. Ziel eines solchen verbandes wäre , mit Politikern aller Parteien zu verhandeln, Druck aufzubauen udn letztendlich Gesetzesänderungen zu bewirken.
Das zweite , wichtige Standbein ist Presserabeit. ich bin fets davon überzeugt, dass die Verischerungen schlechte Presse fürchten (müssen), denn von einem halbwegs sauebren Image hängt ihr Erfolg ab. Sie brauchen die Leute, die ihnen vertrauen und Versicherungsverträge abschliessen. Da gehört aus meiner Sicht erst mal Informationen, Informationen, Informationen zu; die meisten Menschen haben keinen blassen Schimmer, wie Versicherungen agieren. Und das am besten an beispielen von Menschen, denen es schlecht erging. Und die Inormationen müssen antürlich sachlich sein und korrekt. Mit einer Busladung von Leuten zu einer Versicherung zu fahren, ja, das halte ich für eher kontraprodutiv. Was soll das brinngen ? das wird niemanden interessieren ? Da muss man sich schon bessere Aktionen einfallen lassen! Spontan fallen mir - zugegebenermassen auch nicht ebsonders originell - Mahnwachen vor den grossen Versicherungskonzeren ein; auch das dürfte den Herren nicht sehr gefallen. Auf den Pelz zu rücken ist prinzipiell eine gute Idee, denn auffallend in dem Film war doch auch,d ass keiner der Verischerungsvertreter - noch nicht mal ein Pressesprecher - sich persönlich vor die kamera traute. Die wissen ganz genau, dass Blut an ihrne Händne klebt....Hier im Norden gab es mal eine sehr schöne und erfolgreiche Aktion; (echte) Nonnen haben gegen die Abschiebung von Flüchtlingen vor dem Regierungspräsidium gebetet. DAS gefiel dem RP nicht !
Das dritte Standbein ist der Rechtsweg; der muss natürlich individuell beschritten werden. Ich bin selbst Juristin, und ich halte das Rechtssystem NICHT für korrupt wohl aber für verbesserungsfähig. Der Weg ist natürlich mühsam aber eien Alternative sehe ich da nicht.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Kämpfen sich lohnt !
LG
Sabine