@ all,
mein Dank geht an HORST G. und immer wieder frage ich mich: "Wieviel kann ein Mensch
ertragen"
[...]
Mal sehn was das OLG nun mit mir macht, den vor Gericht sowie auf See ist man in Gottes Hand.
Horst G. hatte mit einer ZPO-Schwäche Schwierigkeiten, über die nur wenige stolpern ...! Das war Anlaß für ihn, sich mit unserem Rechtssystem zu beschäftigen, das er vermutlich als Polizist grundsätzlich geschätzt und verteidigt hat.
Sein neues Vorhaben, das von der Bundesministerin der Justiz unterstützt wird, die sich noch sehr unklar und schwammig über konkrete Wirkungen geäußert hat, wird auch nur ein weiteres Gesetz unter vielen werden, die Juristen so auslegen, wie es ihnen und mächtigen Interessen Recht ist.
Den § 249 BGB, Grundlage der meisten Rechtsansprüche von Menschen, die dann oft irrsinnige Schwierigkeiten bei der Rechtsanwendung haben, legen Anwälte seit vielen Jahren so aus, daß Vergleiche möglich werden! Am besten schon in der Güteverhandlung.
Das komplette Rechtssystem spielt mit der oft widerrechtlichen Auslegung von Gesetzen ...!! Welches Recht erlaubt ihnen, mit unseren Gesetzen etwas anderes zu tun als sie zweckorientiert anzuwenden ...? Weil das niemand interessiert, wird auch eine schnellere Deckungszusage kaum etwas bewegen in diesem gewaltigen System von Abgreifern und Beschei§ern.
Toll natürlich, daß Horst G. so viel gekämpft hat, daß er sich nichts gefallen ließ, was seinem gesunden Rechtsempfinden widersprach und daß er sich weiter engagiert. Das sollten mehr tun.
Würden alle ein bißchen Widerstand leisten, geschähe unheimlich viel! Die meisten kämen dann zumindest dahinter, daß sehr oft im jeweils relevanten Gesetz etwas ganz anderes bestimmt ist vom Gesetzgeber, als die Profitnehmer der drei Staatsgewalten auch gegen die Scheinwiderstände von Anwälten durchsetzen ...!
Nochwas: Mir wird immerwieder schlecht, wenn jemand das sagt, was auch die Juristen von Wikipedia gerne verbreiten, um weitermachen zu können wie bisher.
- „Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei.“ (römische Juristenweisheit; zu Deutsch: „Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand.“)
- andere Version: „Coram iudice et in alto mare in manu dei soli sumus.“ („Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand.“)
Wer an einen Schöpfer glaubt, ist überall in seiner "Hand", auch auf dem Klo. Deshalb könnten aber weder Klofrau noch Klomann ihre Nachlässigkeiten mit dem Spruch begründen, "Im Klo und auf hoher See ..."