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Verrückte Gutachten – wenn Menschen entmündigt werden, Steuerfahnder FFM & Mollath

Wer war wohl Dr. G und das Krankenhaus B
Dr. med Uwe Glatzmaier, arbeitet heute noch im KH Barmherzige Brüder in München.

Ich weis, dass das SG und LSG München nach wie vor an dem Gutachter festhält.
Klar hat er einen guten Job als OA im KH BB, jedoch ein kostenintensives Haus in Innig am Ammersee und 2 Töchter die Studieren.
Insofern braucht Dr. G das Geld aus den Gutachten.

Dr. Glatzmaier hat "Narrenfreiheit" er so wurde mir hinter vorgehaltener Hand vor kurzem erläutert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oerni,

ja, aber Sekundant hat ja eine Möglichkeit aufgetan, den "Geldhahn" abzudrehen bzw. trockenzulegen :) Wenn Du weißt, was ich meine.

Viele Grüße

Shammy
 
Hallo Shammy,

sehr schwieriges unterfangen.
Ich habe noch bis 30.11.2018 Zeit meinen Befangenheitsantrag bzw die Stellungnahme des Dr. Glatzmaier zu begründen.

Interessant dürfte die Tatsache sein, dass das LSG die Akten an des KH Barmherzige Brüder, wo Dr. G beschäftigt ist, geschickt hat.
Interessant im Hinblick auf die DSVO - denn wer hat dort die Akten entgegen genommen!
 
hallo,

jetzt mal tacheles:

ein urteil/beschluss, eine entscheidung eines gerichts sagt für mich erst mal gar nichts aus. das kann, muss aber nicht richtig sein. heute ist man/bin ich eher geneigt, es als gewillkürte entscheidung zu verstehen.
was zählt, aber auch fehlt, sind die entscheidungsgrundlagen. dazu gehören sämtliche tatsachen, die von den parteien vorgetragen und ggf (wie man durchwegs erlebt) ganz offenkundig nicht zur kenntnis genommen werden, obwohl sie den kern der sache darstellen. deswegen lege ich das augenmerk (mittlerweile) auch nicht nur auf gutachter, sondern und vor allem auf die justiz. denn es ist eine fehldiagnose, wenn ständig vom "Gutacher(un)wesen" gesprochen wird. es ist ein zusammenwirken einer triade, die sich ja auch in den allseits bekannten seminar- und weiterbildungszirkeln widerspiegelt.

daher nochmal: jeden vorgang, jede entscheidung, jeder verlauf ist einzeln zu bewerten. wer seine arbeit richtig machen will, hält sich an sicher erprobte und erfolgreiche strategien, nicht an behauptungen und möglichkeiten, die richtig, falsch, oder nur subjektiv sein können. ehrlich gesagt, arbeite ich nicht mit subjektiven eindrücken; sie müssen nicht falsch sein, aber sie können nur dann weiterhelfen, wenn sie zu neuen tatsachen führen.

deutlich gesagt ist das das entscheidende manko, wenn aus vorgängen reale und gesicherte tatsachen gewonnen werden sollen, die aber dann schlicht fehlen.

nachtrag zu

Ich habe noch bis 30.11.2018 Zeit meinen Befangenheitsantrag bzw die Stellungnahme des Dr. Glatzmaier zu begründen.

da verstehe ich nicht, dass das bisherige material zurückgehalten wurde. meine erfahrung (seit jahrzehnten) ist die, dass eine genaue und konsequente beurteilung und auswertung solchen materials das A&O sind.


gruss

Sekundant
 
Zuletzt bearbeitet:
gerne

Es gibt zahlreiche Unterlagen die dessen Befangenheit belegen, kann diese allerdings nicht hier einstellen.

es wäre zumindest eine deutlichere bezeichnung hilfreich, sofern sich damit die infos finden oder zugänglich machen liessen. für spätere leser allemal ein hilfsmittel. aber das hatten wir ja schon mal besprochen, ich kann hier nicht alles wiedergeben.


gruss

Sekundant
 
Hallo,

eine Randnotiz von heute:

Mehr als sieben Jahre verbrachte Gustl Mollath zu Unrecht in einer Psychiatrie. Im Zank um eine Entschädigung gibt es nun eine gütliche Einigung mit dem Freistaat Bayern. Ein langer Rechtsstreit geht damit zu Ende.

Das Justizopfer Gustl Mollath und der Freistaat Bayern haben sich im Streit um eine Entschädigung für die unberechtigte Unterbringung in der Psychiatrie gütlich geeinigt. Der Freistaat zahlt "ohne Anerkennung einer Rechtspflicht" einen weiteren Betrag in Höhe von 600.000 Euro, wie das Landgericht (LG) München I am Dienstag mitteilte. Damit seien alle Ansprüche abgegolten und der Rechtsstreit beendet.

Mollath ist das wohl bekannteste Justizopfer Deutschlands. Er war 2006 nach einem Prozess wegen angeblicher Gewalt gegen seine Ehefrau in die Psychiatrie eingewiesen worden - zu Unrecht, wie sich Jahre später in einem Wiederaufnahmeverfahren herausstellte. 2.747 Tage - mehr als sieben Jahre - hatte er in der Psychiatrie verbracht.

Vor Gericht verklagte Mollath daraufhin den Freistaat in einem Amtshaftungsverfahren und forderte 1,8 Millionen Euro. In der Summe enthalten sind zum Beispiel 800.000 Euro Schmerzensgeld, 288.000 Euro Verdienstausfall und 90.000 Euro Anwaltskosten. Nach Ansicht des Freistaates hingegen stehen ihm allerdings nur die gesetzlich vorgesehenen 25 Euro pro Tag als Entschädigung zu. Das waren rund 70.000 Euro, die der Freistaat auch zahlte.

Das LG hatte im Juni den Vorschlag gemacht, dass die Ansprüche Mollaths gegen Zahlung von weiteren 600.000 Euro abgegolten sein sollten. Damals stimmte zwar das Justizministerium, nicht aber der klagende Mollath zu. Warum er das nun offenbar doch tat, ist noch nicht bekannt. Für Fragen zur aktuellen Einigung war Mollaths Anwalt zunächst nicht zu erreichen.

Gruß von der Seenixe
 
Hallo,

alles klaro!

Aber, was ist mit beteiligten Akteuren z. B. Ärzte, Richter, Staatsanwälte, Mollath Exfrau, bestimmte Zeugen usw.
geworden, die ihren Teil zur Inhaftierung beigetragen haben. (nicht zu vergessen Justizminister/in By.)

Alle fein raus?, alles ein großes Missverständnis?

Wenn ich nur an den LG Richter von damals zurück denke:mad:

Grüße
 
Hallo @,

da bin ich dann auch mal gespannt, wie es zu dieser Einigung von G. Mollath und dem Freistaat Bayern gekommen ist.
Alle fein raus?, alles ein großes Missverständnis?
Wahrscheinlich!

Übrigens: Dr. Uwe Glatzmaier hat sich mit dem 3`ten Senat des LSG Bayern (Dr. Kainz/ C. Hofmeister) dadurch aus der Schlinge gezogen, dass er nach dem 2`ten Befangenheitsantrag behauptet hat, er habe die nächsten 10 Monate soviel Arbeit, dass er keine GA-Aufträge mehr annehmen kann.
Die Berichterstatterin RiLSG Lilienfeld konnte sich durch kurzfristige Versetzung an das SG München ebenfalls dem Vorwurf des besonderen Verhältnisses mit Dr. Glatzmaier, entziehen!

Wir Leben eben in Bayern, dort wo der Weis-Blaue Himmel zusammen mit dem Aloysius vieles beim "Saufen" im Hofbräuhaus erledigt werden kann!
 
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