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Verletzungen

360 Grad

Neues Mitglied
Registriert seit
19 Feb. 2008
Beiträge
19
Ort
Bayern
Hallo Zusammen;)

Eine vielleicht nicht so angenehme Umfrage.

Welcher Art der Verletzungen habt ihr davongetragen? :mad:


Gute Besserung
360 Grad
 
Hallo 360 Grad!

ÄH?

Eine etwas seltsame Umfrage.
Dann frage ich mal zurück:
Könntest Du uns noch etwas mehr verraten?
So in der Richtung:
Wieso? Weshalb? Warum? Wofür? Wogegen?.........

Und dann zum Schluss
Was für einen Unfall und Verletzungen hast Du denn?

MfG
maja
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo 360°,

finde ich auch etwas komisch...Deine Frage...oder bist Du Arzt:confused:
Diese Frage haben mir alle Ärzte bei meinem "Nach-Unfall-Arzt-Hopping" gestellt......ist aber auch nicht viel bei rum gekommen:rolleyes:.

Ließ Dich doch einfach durch die Beiträge, dann wirst Du sicher fast alle Verletzungen von uns finden.

Gruß Kai-Uwe
 
Hallo
Mit dieser Reaktion habe ich schon gerechnet, da schreibt ein Neuer einen Beitrag und stellt dann auch noch so`ne Frage, nein, ich bin auch kein Arzt oder ein verdeckter Ermittler.
Über die Anatomie des Menschen habe ich mir im laufe der Jahre Kenntnisse angeeignet
und über sehr viele Zusammenhänge den Kopf zerbrochen, entgegen mancher toller ärztlicher
Diagnosen, wo das Eine mit dem Anderen nichts zutun hat, doch manche Weißkittel wollem einem
ihrer Meinung/Diagnose in das Gehirn einbrennen möchten.–Wer kennt das nicht--
Ich werde es mal erklären, wie diese Frage zu verstehen ist und was dahintersteckt.
Gleiche Verletzungen, z.Bsp. ein Armbruch, haben ein Schmerzmuster, dabei ist aber auch zu beachten das jeder Verletzte ein anderes Schmerzempfinden hat.
Die Verletzung wird irgendwann ausgeheilt sein, doch bleibt der üble Nachgeschmack der
Schmerzen/Behinderung/ nichts ist mehr so wie es mal wahr.
Wenn man davon ausgeht, dass die gleiche Verletzung bei jedem anders wahrgenommen wird
könnte man sich, unter der Voraussetzung es würden sich weitere Verletzte anschließen, in
Mehrheit dagegen wehren, dass dieses kein leichte Unterfangen ist, ist mir schon klar
.
Es kann doch nicht angehen, das 10 Verletzte mit annähernden gleichen Symptomen von jedem
BG-Gutachter anders diagnostiziert werden und irgendetwas dazu gesponnen wird, was mit der Verletzung nicht im geringsten in Einklag zu bringen ist.
Ich glaube auch nicht, dass jemand der sich einen "normalen" Armbruch zugezogen hat sein Leben lang mit der BG rumstreiten will oder möchte, ich rede hier von schweren Verletzungen.
Ich kämpfe seit über 20zig Jahren nicht nur gegen die BG, sondern der tägliche Kampf mit
den Unfallfolgen ist schon kraftraubend und zermürbend.
Vielleicht ergibt sich hier die Möglichkeit sich gemeinsam stark zu machen.
Mit viel schreiben ist das nicht getan, nur die Handlung zählt.
Was meinen Unfall und die Verletzungen betrifft:
Ich verunglückte mit einem Gabelstapler und wurde mit erheblichen Trümmerbrüchen des Beckens und der Wirbelsäule sowie Nervenverletzungen, etc..wieder "zusammengeflickt".
Sollte kein Interesse bestehen, über meinen Vorschlag mal nachzudenken, ist das völlig OK.
Ich möchte hier auch keinem zu nahe treten.
Gute Besserung
Grüße
360 Grad
 
Hallo 360Grad!

Na siehst Du,
geht doch.

Ist sonst schon komisch-1. Beitrag
ein Satz und nun schreibt mal etwas.

Als Umfrage-finde ich es etwas, nicht ganz gelungen.
Sollte ich Dein Thema nicht besser zu "med.Problemen" verschieben?

Eine Umfrage müsste meiner Meinung,
anders aufgebaut werden.

Gruss
maja
 
Hallo Maja

Is ja nicht so schlimm, das Du meinen Beitrag verschoben hast, macht ja nicht Aua.......
Ich denke aber, dass alleine die Frage nach den Verletzungen nicht jedem
Wohlbehagen ist, manchem fällt es schwer darüber nachzudenken.
Ich möchte auch bei keinem alten Wunden aufreissen.
Vielleicht findet sich der Eine oder Andere dafür stark genug, darüber zu diskutieren.

Grüße
360°
 
Hallo 360Grad!

Nee Nee so eine Umfrage ist ja keine schlechte Idee.
Und ich denke auch, wenn Du sie statistisch aufbauen würdest-
wäre es schon sehr interessant.
Zumal, wir doch alle durch die Bank, als Psychos abgestempelt werden,
und man dadurch schon selbst im Zweifel ist.

Und dann fangen die Psychichen Probleme erst mal richtig an.
Nicht nur, dass einem die Schmerzen fertig machen, nein nun
wird uns außerdem auch nicht geglaubt.
Egal ob man genau weiss, dass dies "nur" aus wirtschaftlichen Aspekten passiert.
Man auch noch mit Psychopharma atackiert, obwohl Belastungsschmerzen
auftreten.

Schmerzgedächnis-mit dem alles abgedeckt wird.
Für mich das größte Unwort und Ausrede aller Zeiten!

Genauso wie Verletzungen und die diversen Folgen dieser,
als degenerativ hingestellt werden und Du am Ende schon anfängst selbst
zu zweifeln ob Du überhaupt einen Unfall hattest.

Obwohl Du genau weißt, dass Du vor dem Unfall, unter keinerlei
Beschwerden zu leiden hattest.

Oder wie bei mir persönlich-ich hatte schon einen Vorschaden.
Nun aber werden andere Schäden ebenfalls zu Vorschäden gemacht-
der Schaden welcher nun so offensicht ist, wird als super ausgeheilt
dargestellt und die Schmerzen auf die Vorschäden geschoben.

Obwohl genau zu sehen ist, dass die Wirbelsäule,
durch ein Wirbeleinbruch (von über die Hälfte) schief ist.

Nee dafür wird jetzt ein Deckenplatteneinbruch, der kaum noch zu sehen ist,
verantwortlich gemacht und natürlich ein BSV der angeblich auch schon
vor dem Unfall vorhanden war.

Ich höre besser auf-sonst ist der Sonntag versaut.

Noch einmal zur Umfrage-
ich wäre auch sehr interessiert.
Also mach Dir
mal nen Kopp.

Gruss
maja
 
@maja

Ich denke es währe etwas zu schwer an dieses Thema eine Umfrage anzuhängen. Grund für mein Bedenken ist das hier zu viele Unterschiedliche Verletzungen im Forum aufeinander kommen welche man nicht so einfach in eine Klassifizierung stecken kann, da jede Verletzung anders ausgeprägt ist.

Achja was dein Beitrag betrift da ist ein großer Funken Wahrheit dran, den auch ich war vor meinem Unfall Körperlich vollkommen gesund ohne jegliche Degenerative Gelenkveränderung und nun will man mir glaubend machen das das so nicht sein kann.
 
Hallo maja

Ich werde mir mal nen Kopp darüber machen, das wird nicht einfach werden, doch sollte man jede Möglichkeit nutzen.
Das Problem ist, dass man abwägen muss, welche Auswirkungen die Verletzungen darstellen.
Es gibt ja Ärzte die das beherzigen und sprechen von falschen Behandlungsmethoden etc., sinnvoll wäre es ein entsprechendes
Verletzungs-Muster zu erstellen.

Wird nicht einfach, aber man hat ja Zeit..............

Grüße
360°
 
@360Grad

Dann möchtest du dir ja richtig Arbeit machen...


VKB-Teilruptur und Zerrung/Innenmeniskussriss -> Folge Synovialitis, Meniskopathie Grad 1 - 2, Knorpelschaden, Instabillität, Muskelatrophie -> Op. Teilsynovectomie/Plicaresektion/VKB-Teilresektion -> Folge: VKB- Abriss/ Synovitis, Knochenmarksödem, Meniskopathie Grad 2 - 3, chron. Schmerzen, weitere Instabillität, weitere Muskelatrophie -> Op VKB Plastik usw......

Meinst du sowas.. ?
 
Im Grundsatz finde ich die Idee gut, dass sich Patienten mit ähnlichen Organschäden und gleichem Kostenträger zu einer Interessengemeinschaft zusammentun, um mit vereinten Kräften gegen die Übermacht der Institutionen anzugehen.
Diese Vorgehensweise wäre sinnvoller, als immer als Einzelkämpfer sein Recht zu erstreiten und so fast jeder Betroffene immer wieder in die gleichen hinterhältigen Fallen der Versicherungen tappt. Und auch die Sozialverbände wollen meistens nur Einzelfallentscheidungen durchbringen, wenn sie sich überhaupt komplizierten Fällen annehmen. Diesen Vorwurf mache ich nämlich z.B dem Sozialverband VDK, dass er immer wieder nur die Interessen einzelner Mitglieder vertritt, aber nie das Grundübel anpackt und die Machenschaften der Versicherungen unterbindet.
Der VDK hat mehr Mitglieder als alle Regierungsparteien zusammen und trotzdem lässt er sich fast bei jedem neuen Fall immer wieder auf das gleiche Spielchen ein, anstatt durch politischen Einfluss oder durch Grundsatzurteile diesem unseglichen Treiben der Versicherungen endgültig Einhalt zu gebieten.
Der VDK rühmt sich, dass er einen immensen Mitgliederzuwachs hat. In Wirklichkeit ist doch dieser Zuwachs eher ein Indiz dafür, dass die Verhältnisse im Lande immer unsozialer werden. Würde der VDK seine Arbeit aber richtig gut machen, würde es erst gar nicht zu einem so extremen Sozialabbau kommen und der Verband hätte keinen so großen Zuwachs bzw. weniger Leute würden seine Hilfe benötigen.

PS. Bei mir ist es eine kaputte LWS.
 
Hallo schoschony,

nun, wenn ich die monatliche VdK-Zeitung in der Hand halte, fällt mir auf, dass es einen natürlichen Generationenwechsel gibt (in Deutschland sterben gerade viele Kriegsversehrten, wofür der Verband überhaupt ins Leben gerufen wurde). Wenn Du schon auf die Politik zu sprechen kommst: die jungen Politiker haben auch vergessen, sich ein Profil zu erarbeiten. Köpfe wie Brandt, Strauss und Heiner Geissler, nicht vergessen Genscher prägten noch viel mehr unser Politikverständnis.

Es gibt ja auch die Möglichkeit der Sammelklage, da aber fast jeder Fall anders liegt, ist es schwierig, diese auch durchzusetzen. Zumal man als einzelnes Mitglied den jeweiligen Rechtsverteter für den Einzelfall autorisiert.

Ich denke schon, dass wachsende Mitgliederzahlen ein Indikator für den Sozialabbau ist. Wenn allerdings die Mitglieder, so wie ich, eher still sind, dann ändert es sich halt auch nichts. Auch hier gehörte ein Strukturwandel her.

LG,
Cateye
 
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