derrotekobold
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 4 Nov. 2009
- Beiträge
- 269
hallo,
ich hatte im dezember 2008 einen auffahrunfall auf der autobahn. seitdem zahlreiche beschwerden im bereich der hws, bws, schultern, kopf.
röntgen war unauffällig. mrt zeigte 3 bandscheibenprotrusionen und steilstellung hws, angeblich klinisch nicht relevant.
ich war nun vor kurzem im upright-mrt in münchen bei dr. förg (fmrt des kraniozervikalen übergangs). dabei habe ich folgenden befund bekommen:
"Geringe narbige Strukturveränderungen im Bereich beider Ligamenta alaria bei beidseits erhaltener typischer Bandkontur. ...
Leichte Dezentrierung des Dens axis im Rahmen der Funktionsuntersuchungen bei Linkskippung..."
Der Rest lt. Bericht unauffällig.
dr. förg meinte, die alarbänder wären wohl angerissen gewesen, daher die vernarbungen. außerdem sei der abstang zwischen atlas und dens links in linkskippung größer als rechts.
ich fragte ihn, ob eine instabilität der kopfgelenke vorliegt, was er verneinte!
nun meine frage:
dr. montazem schreibt auf seiner seite :
"wenn man nun die betreffenden Stellen auf dem Röntgenbild genauer ansieht, fällt auf, dass die Spalten rechts und links des Dens unsymmetrisch sind ! Der linke Spalt ist breiter. ...kann man nun aus dieser Aufnahme schliessen, dass hier eine Bänderverletzung links vorliegt. Aufgrund des relativ breiten Spaltes links ist zu vermuten, dass das linke seitliche Band (Lig. alaria links) gerissen ist.
Das heisst, es liegt eine sogenannte Instabilität am craniocervikalen Übergang vor."
ich verstehe das so, dass ein verschieden großer abstand zwischen dens und atlas automatisch als instabilität der kopfgelenke zu werten ist. bei mir ist der abstand jedoch nur in linksneigung verschieden, ansonsten annähernd (0,2mm unterschied) gleich.
habt ihr erfahrungen damit bzw. wie haben euch ärzte das erklärt?
viele grüße,
derrotekobold
ich hatte im dezember 2008 einen auffahrunfall auf der autobahn. seitdem zahlreiche beschwerden im bereich der hws, bws, schultern, kopf.
röntgen war unauffällig. mrt zeigte 3 bandscheibenprotrusionen und steilstellung hws, angeblich klinisch nicht relevant.
ich war nun vor kurzem im upright-mrt in münchen bei dr. förg (fmrt des kraniozervikalen übergangs). dabei habe ich folgenden befund bekommen:
"Geringe narbige Strukturveränderungen im Bereich beider Ligamenta alaria bei beidseits erhaltener typischer Bandkontur. ...
Leichte Dezentrierung des Dens axis im Rahmen der Funktionsuntersuchungen bei Linkskippung..."
Der Rest lt. Bericht unauffällig.
dr. förg meinte, die alarbänder wären wohl angerissen gewesen, daher die vernarbungen. außerdem sei der abstang zwischen atlas und dens links in linkskippung größer als rechts.
ich fragte ihn, ob eine instabilität der kopfgelenke vorliegt, was er verneinte!
nun meine frage:
dr. montazem schreibt auf seiner seite :
"wenn man nun die betreffenden Stellen auf dem Röntgenbild genauer ansieht, fällt auf, dass die Spalten rechts und links des Dens unsymmetrisch sind ! Der linke Spalt ist breiter. ...kann man nun aus dieser Aufnahme schliessen, dass hier eine Bänderverletzung links vorliegt. Aufgrund des relativ breiten Spaltes links ist zu vermuten, dass das linke seitliche Band (Lig. alaria links) gerissen ist.
Das heisst, es liegt eine sogenannte Instabilität am craniocervikalen Übergang vor."
ich verstehe das so, dass ein verschieden großer abstand zwischen dens und atlas automatisch als instabilität der kopfgelenke zu werten ist. bei mir ist der abstand jedoch nur in linksneigung verschieden, ansonsten annähernd (0,2mm unterschied) gleich.
habt ihr erfahrungen damit bzw. wie haben euch ärzte das erklärt?
viele grüße,
derrotekobold