Hallo Zusammen,
habe gestern den Bescheid von der BG Ende Verletztengeldzahlung bekommen.
Mit der Begründung,meine letzte Tätigkeit könnte ich laut Gutachten nicht mehr ausüben.
Nun ist es aber so,ich war die letzten 6 Wochen durchweg in ambulanter Reha und hatte zusätzlich Ergo Therapie /Schmerztherapie.
Mein Gesundheitszustand hat sich merklich verbessert.
Nun fühle ich mich sogar in der Lage,eine erneute Belastungserprobung in der Briefzustellung zu starten.
Hatte ein BEM Gespräch mit meinem Arbeitgeber,die wünschen aber davor eine Untersuchung durch unsere Betriebsärztin,wenn positiv,
dann Einsatz in der Briefzustellung,was natürlich leichter ist als Paketzustellung.
Leider endet laut BG mein Verletztengeld am 29.8.20,obwohl mir die Betreuerin zugesagt hat eine Verlängerung zu befürworten.
Natürlich gehe ich in den Widerspruch.
Ein Antrag beim Arbeitsamt habe ich auch gestellt.Da fehlt aber noch der Arbeitsnachweis von der Post.
Ich hänge jetzt ziemlich in der Luft,weil ich nicht weiß,woher ich mein Geld bekomme.
Die BG muss doch froh sein,wenn ich bei meinem Arbeitgeber bleiben kann.
Es kommen keine Umschulungskosten auf sie zu.
Nun hatte ja das Forum Mitglied Ehemann am 30.06. geschrieben,daß Verletztengeld durchaus weitergezahlt werden kann.
Was meint ihr,soll ich selber in den Widerspruch gehen oder ist das vertane Zeit und gleich die VdK einschalten?
Liebe Grüße
Postmaus