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Verletztengeld endet was kann ich machen?

Hallo Postmaus du musst aufpassen mit Verletzengeld Wenn du 19 Monat Und 1tag Verletzengeld bekomst Danach wird's du ausgesteuert Dann Hast du grose verluste durch Arbeitlosen Geld Weil Dein Arbeitslosengeld fiktif berechnet wird dein gehalt vor dem unfall wird nicht mehr berücksichtig daher Musst du abwägen.wenn du halbwegs arbeiten kannst Dein arbeilosengeld von deine gehald berechnet werden kann maximale verletzengel dauer 18 monate Keine 19 monat und mehr. Wenn du ausgesteuert und Arbeitsamt anmeldest sie schuen ob du letst 24 Monate 150 tage Arbeitsentgeld hast.
 
Meine Personalstelle ,hat sich heute gemeldet.Leider wurde ich wieder vertröstet,es wird eine Umsetzung geprüft, gleichzeitig hat man mir kaum Hoffnung gemacht.


Hallo Postmaus,
Ja, lass die Personalstelle prüfen und die sollen die BG mit ins Boot holen. Vielleicht findet sich so eine Möglichkeit einen leidensgerechten Arbeitsplatz für dich zu schaffen. Die BG gibt dem Arbeitgeber finanzielle Unterstützung, wenn sie einen Weg dafür sehen. Leider muss man alle beteiligten Stellen mit der Nase darauf stoßen und hartnäckig bleiben, sonst stellen sich alle dumm und sagen es geht nicht, weil es auch Arbeit macht. Bleib dran.
Lg Frau vom Deel
 
Das mache ich auf jeden Fall,liebe Frau vom Deel.
Bis bald.
Liebe Grüße Postmaus
 
Hallo Zusammen,
habe gestern den Bescheid von der BG Ende Verletztengeldzahlung bekommen.
Mit der Begründung,meine letzte Tätigkeit könnte ich laut Gutachten nicht mehr ausüben.
Nun ist es aber so,ich war die letzten 6 Wochen durchweg in ambulanter Reha und hatte zusätzlich Ergo Therapie /Schmerztherapie.
Mein Gesundheitszustand hat sich merklich verbessert.
Nun fühle ich mich sogar in der Lage,eine erneute Belastungserprobung in der Briefzustellung zu starten.
Hatte ein BEM Gespräch mit meinem Arbeitgeber,die wünschen aber davor eine Untersuchung durch unsere Betriebsärztin,wenn positiv,
dann Einsatz in der Briefzustellung,was natürlich leichter ist als Paketzustellung.
Leider endet laut BG mein Verletztengeld am 29.8.20,obwohl mir die Betreuerin zugesagt hat eine Verlängerung zu befürworten.
Natürlich gehe ich in den Widerspruch.
Ein Antrag beim Arbeitsamt habe ich auch gestellt.Da fehlt aber noch der Arbeitsnachweis von der Post.
Ich hänge jetzt ziemlich in der Luft,weil ich nicht weiß,woher ich mein Geld bekomme.
Die BG muss doch froh sein,wenn ich bei meinem Arbeitgeber bleiben kann.
Es kommen keine Umschulungskosten auf sie zu.
Nun hatte ja das Forum Mitglied Ehemann am 30.06. geschrieben,daß Verletztengeld durchaus weitergezahlt werden kann.
Was meint ihr,soll ich selber in den Widerspruch gehen oder ist das vertane Zeit und gleich die VdK einschalten?
Liebe Grüße
Postmaus
 
Hallo Postmaus,
ja, Du mußt gegen diesen Bescheid in den Widerspruch gehen. Schildere im Widerspruch genau das, was Du uns gerade geschrieben hast.
Aus Deinem Beitrag geht hervor, dass eine Grundbedingung für die Einstellung ( Wenn mit dem Wiedereintritt der Arbeitsfähigkeit nicht zu rechnen ist und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben nicht zu erbringen sind, endet das Verletztengeld) siehe § 46 SGB VII bei der Entscheidung völlig außen vor gelassen wurde.
So wie Du es schilderst sollte der Hinweis auf den § 46 SGB VII zur Begründung vollkommen ausreichen.
Ob Dir der VdK da mehr helfen kann, wage ich zu bezweifeln.

Gruß von der Seenixe
 
Liebe Seenixe,
vielen Dank für deine Antwort,dann werde ich das auch so begründen.
Gruß und schönes Wochenende
Postmaus
 
Hallo Post aus,

Hast du einen Anwalt für Arbeitsrecht mit ins Boot geholt? Das könnte die Angelegenheit nämlich in die richtigen Bahnen lenken und beschleunigen...

Viele Grüße

Rudinchen
 
Hallo Rudinchen,

einen Anwalt hatte ich schon angerufen vor meinem BEM Gespräch.
Dieser wird erst tätig, wenn es direkt zu einem Fall gekommen ist.
Bis jetzt ist ja noch alles offen.
Ich bin so positiv ,das es dieses Mal mit der Arbeitsbelastungserprobung klappt.
Mit der BG ,da habe ich jetzt den Widerspruch weggeschickt.
Liebe Grüße von der
Postmaus
 
Guten Abend,
ich möchte euch auf den neuesten Stand bringen.
Meine Wiedereingliederung hat geklappt und nun arbeite ich seit 3 Wochen 20 Std.
die Woche ,in einer Abteilung,wo ich körperlich nicht mehr so schwer heben muss.
Ich bin so glücklich darüber.Natürlich habe ich immer noch Schmerzen im Handgelenk, aber nicht mehr so schlimm wie es war
Von Seiten der BG wegen der Weiterzahlung Verletztengeld,in der Zeit der Wiedereingliederung,habe ich noch nichts gehört.
Vom Arbeitsamt auch nicht.
Zwei Wochen ohne Geld,da brauche ich ja kein Wort darüber verlieren.
Ein Lichtblick gab es,die Post hatte ja meinen kompletten Jahresurlaub von 2019 zum 30.06.20 gestrichen.
Die Rechtsabteilung der Gewekschaft,hat sich darum gekümmert und nun wird mir der Urlaub ausbezahlt.
LG Postmaus
 
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