Ichwillfliegen
Neues Mitglied
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- 18 Mai 2021
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Hallo ich bin neu hier,
Zu mir ich bin 22 Jahre alt und hatte Anfang letzten Jahres im Januar einen unverschuldeten Autounfall auf dem Weg zur Arbeit, bei dem Unfall habe ich mir verschiedene Verletzungen zugezogen, unter anderem wurde mein Daumen ausgerenkt und zwei Knochen in der Hand sind gebrochen, die anderen Verletzungen standen von Anfang an im Hintergrund, bis Heute habe ich mit Kopf und Rückenschmerzen zu kämpfen.
Nach meinem Unfall bin ich mit dem RTW ins Krankenhaus gekommen, in dem Krankenhaus wurde mir der Daumen eingerenkt, ohne ein späteres Kontrollröntgen. Ich bin mit einem Gipsverband auf die normale Station gekommen, dort habe ich bis Abends immer wieder geäußert, dass ich starke Schmerzen habe. Nach zwei Tagen wurde ich entlassen, mit der Begründung dass weiter nichts wäre und ich solle mich nicht anstellen.
Ich bin dann direkt ins nächste Krankenhaus (also nr. 2) gefahren, weil ich es zu Hause nicht ausgehalten habe. Dort wurde direkt gesagt dass meine Hand operiert werden muss, was dann auch ein paar Tage später geschah. Insgesamt war ich ca. eine Woche dort bis ich wieder nach Hause konnte. Zu Hause hatte ich immernoch durchgehend unerträgliche Schmerzen, bei den Kontrolluntersuchungen haben Sie gesagt da wäre alles gut das dauert halt. Nun war schon März da ich mich sowieso beim D-Arzt vorstellen sollte, habe ich einen niedergelassenen Unfallchirurgen gewählt, ich habe ihm von der Problematik erzählt, er hat neue Röntgenbilder erstellt und nur die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, die Knochen waren zu dem Zeitpunkt immernoch gebrochen und mein Finger immernoch ausgerenkt. Noch am gleichen Tag hat er mich in ein anderes Krankenhaus in einer anderen Stadt geschickt (das 3. Kh), dort wurde ich noch am gleichen Tag notfallmäßig operiert.
Die Op war schwierig, weil die Hand nun schon 12Wochen in einer falschen Stellung war.
Der weiter Verlauf gestaltete sich sehr schwierig, ich wurde bis zum Mai ca. 5x Operiert, dann wurde ich von der BG ins BG Krankenhaus Halle geschickt, in dem Krankenhaus wurde ich sehr schlecht behandelt, unter anderem haben Sie gesagt ich bekomme keine Schmerzmittel ich soll mich nicht anstellen ist ja nur die Hand, manche Schwestern fanden es lustig mich "Hitlerkind" zu nennen, aufgrund der tatsache, dass ich sehr dünn geworden bin. Nach circa einer Woche habe ich mich selbst entlassen und bin zurück in das vorherige Krankenhaus, dort habe ich dann erstmal eine Schmerztherapie durchgeführt. Während der Schmerztherapie sind meine Beschwerden in der Hand und mittlerweile auch im Arm immer schlimmer geworden, sodass ich aus der Schmerztherapie entlassen wurde und am gleichen Abend wieder operiert wurde. Insgesamt wurde ich danach noch einmal 8 mal operiert, es hatten sich mittlerweile Keime in der Hand angesiedelt.
Es folgten 2 Blutvergiftungen. Mein Behandelnder Arzt hat gesagt es gäbe zwei Möglichkeiten, Amputieren oder in einer blöden Stellung versteifen und HOFFEN dass es nicht schlimmer wird. Ich habe Ihm gesagt dass ich nicht mehr soviel operiert werden möchte und dass ich diese Schmerzen loswerden will, er soll den Finger einfach abschneiden.
Er hat ihn in der OP in einer blöden Stellung versteift, sodass meine Hand nun immer eine 5 zeigt, ich kann nicht greifen und die Bewegung im Arm schränkt sich auch immer weiter ein.
Es kam ein CRPS hinzu.
Danach war ich noch auf Wunsch der BG Im BGU Frankfurt.
Anfang diesen Jahres war ich in der Psychiatrie, weil ich mit den Schmerzen und auch mit der PTBS nicht klar komme, wir hatten dort nur Gruppengespräche Beschäftigungstherapien, was mir gar nichts gebracht hat, die Leute dort konnten mir nicht helfen, angeblich können Sie keine Traumatherapie durchführen wegen covid.
Im großen und ganzen kann man sagen dass Ich das ganze letzte Jahr und auch dieses Jahr bis auf ein paar Wochen nur in Krankenhäusern verbracht habe.
Nun mein Problem nach der langen geschichte
Ich habe allem was die BG wollte zugestimmt, und die Situation hat sich von mal zu mal immer weiter verschlechtert.
Nun will ich in ein Krankenhaus MEINER Wahl, es gibt eine Möglichkeit dass man an der Hand noch etwas retten kann, aber die BG verbietet es mir. Ich darf keine Schmerztherapie machen, und wenn ich frage heißt es immer nur dass Sie keine weiteren Arztkosten übernehmen, ich soll mich nicht anstellen und arbeiten gehen.
Zur zeit nehme ich Fentanyltabletten, kann kein Auto fahren (BG müsste umbaumaßnahmen machen) machen sie aber nicht.
Ich kämpfe seit einiger Zeit mit depressiven Gedanken, aufgrund der ganzen Geschichte und weiß nun auch nicht mehr weiter.
Zu mir ich bin 22 Jahre alt und hatte Anfang letzten Jahres im Januar einen unverschuldeten Autounfall auf dem Weg zur Arbeit, bei dem Unfall habe ich mir verschiedene Verletzungen zugezogen, unter anderem wurde mein Daumen ausgerenkt und zwei Knochen in der Hand sind gebrochen, die anderen Verletzungen standen von Anfang an im Hintergrund, bis Heute habe ich mit Kopf und Rückenschmerzen zu kämpfen.
Nach meinem Unfall bin ich mit dem RTW ins Krankenhaus gekommen, in dem Krankenhaus wurde mir der Daumen eingerenkt, ohne ein späteres Kontrollröntgen. Ich bin mit einem Gipsverband auf die normale Station gekommen, dort habe ich bis Abends immer wieder geäußert, dass ich starke Schmerzen habe. Nach zwei Tagen wurde ich entlassen, mit der Begründung dass weiter nichts wäre und ich solle mich nicht anstellen.
Ich bin dann direkt ins nächste Krankenhaus (also nr. 2) gefahren, weil ich es zu Hause nicht ausgehalten habe. Dort wurde direkt gesagt dass meine Hand operiert werden muss, was dann auch ein paar Tage später geschah. Insgesamt war ich ca. eine Woche dort bis ich wieder nach Hause konnte. Zu Hause hatte ich immernoch durchgehend unerträgliche Schmerzen, bei den Kontrolluntersuchungen haben Sie gesagt da wäre alles gut das dauert halt. Nun war schon März da ich mich sowieso beim D-Arzt vorstellen sollte, habe ich einen niedergelassenen Unfallchirurgen gewählt, ich habe ihm von der Problematik erzählt, er hat neue Röntgenbilder erstellt und nur die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, die Knochen waren zu dem Zeitpunkt immernoch gebrochen und mein Finger immernoch ausgerenkt. Noch am gleichen Tag hat er mich in ein anderes Krankenhaus in einer anderen Stadt geschickt (das 3. Kh), dort wurde ich noch am gleichen Tag notfallmäßig operiert.
Die Op war schwierig, weil die Hand nun schon 12Wochen in einer falschen Stellung war.
Der weiter Verlauf gestaltete sich sehr schwierig, ich wurde bis zum Mai ca. 5x Operiert, dann wurde ich von der BG ins BG Krankenhaus Halle geschickt, in dem Krankenhaus wurde ich sehr schlecht behandelt, unter anderem haben Sie gesagt ich bekomme keine Schmerzmittel ich soll mich nicht anstellen ist ja nur die Hand, manche Schwestern fanden es lustig mich "Hitlerkind" zu nennen, aufgrund der tatsache, dass ich sehr dünn geworden bin. Nach circa einer Woche habe ich mich selbst entlassen und bin zurück in das vorherige Krankenhaus, dort habe ich dann erstmal eine Schmerztherapie durchgeführt. Während der Schmerztherapie sind meine Beschwerden in der Hand und mittlerweile auch im Arm immer schlimmer geworden, sodass ich aus der Schmerztherapie entlassen wurde und am gleichen Abend wieder operiert wurde. Insgesamt wurde ich danach noch einmal 8 mal operiert, es hatten sich mittlerweile Keime in der Hand angesiedelt.
Es folgten 2 Blutvergiftungen. Mein Behandelnder Arzt hat gesagt es gäbe zwei Möglichkeiten, Amputieren oder in einer blöden Stellung versteifen und HOFFEN dass es nicht schlimmer wird. Ich habe Ihm gesagt dass ich nicht mehr soviel operiert werden möchte und dass ich diese Schmerzen loswerden will, er soll den Finger einfach abschneiden.
Er hat ihn in der OP in einer blöden Stellung versteift, sodass meine Hand nun immer eine 5 zeigt, ich kann nicht greifen und die Bewegung im Arm schränkt sich auch immer weiter ein.
Es kam ein CRPS hinzu.
Danach war ich noch auf Wunsch der BG Im BGU Frankfurt.
Anfang diesen Jahres war ich in der Psychiatrie, weil ich mit den Schmerzen und auch mit der PTBS nicht klar komme, wir hatten dort nur Gruppengespräche Beschäftigungstherapien, was mir gar nichts gebracht hat, die Leute dort konnten mir nicht helfen, angeblich können Sie keine Traumatherapie durchführen wegen covid.
Im großen und ganzen kann man sagen dass Ich das ganze letzte Jahr und auch dieses Jahr bis auf ein paar Wochen nur in Krankenhäusern verbracht habe.
Nun mein Problem nach der langen geschichte
Ich habe allem was die BG wollte zugestimmt, und die Situation hat sich von mal zu mal immer weiter verschlechtert.
Nun will ich in ein Krankenhaus MEINER Wahl, es gibt eine Möglichkeit dass man an der Hand noch etwas retten kann, aber die BG verbietet es mir. Ich darf keine Schmerztherapie machen, und wenn ich frage heißt es immer nur dass Sie keine weiteren Arztkosten übernehmen, ich soll mich nicht anstellen und arbeiten gehen.
Zur zeit nehme ich Fentanyltabletten, kann kein Auto fahren (BG müsste umbaumaßnahmen machen) machen sie aber nicht.
Ich kämpfe seit einiger Zeit mit depressiven Gedanken, aufgrund der ganzen Geschichte und weiß nun auch nicht mehr weiter.