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Verkehrsunfall & Schmerzkatheder (Schmerzpumpe)

Blondi

Nutzer
Registriert seit
31 Jan. 2008
Beiträge
6
[FONT=&quot]Hallo!

Am 10.08.2007 wurde ich von einem Auto angefahren.

Dabei habe ich mir die Lendenwirbelsäule gebrochen und Schädelprellungen erlitten.

Der behandelnde Arzt in der Notaufnahme tat die Schädelprellungen als Lapalie ab.

Seitdem durchlaufe ich eine Odyssee durch sämtliche Facharztpraxen (Unfallchirurg, Schmerztherapeutin, Radiologe, Neurologe, Neurochirurg) in ständiger Behandlung.

Da vor allem die Schmerzen an der Lendenwirbelsäule immer unerträglicher werden, benötige ich immer stärkere Schmerzmittel und Heftpflaster.

Außerdem hat meine Schmerztherapeutin aufgrund der Unfallfolgen allein im April 2008 vier von zig Infusionen durchgeführt.

Darüber hinaus hat meine Schmerztherapeutin gestern noch stärkere Schmerzmittel verordnet.

Ich bin dermaßen gehandicapt, dass ich mich am Tag mindestens eine Stunde ausruhen muss und dabei aufgrund der Schmerzmittel sofort einschlafe.

Wegen der ständig wiederkehrenden Schmerzen an der Lendenwirbelsäule bin ich auf Hilfe im Haushalt angewiesen.

Der behandende Unfallchirurg hat jetzt in seinem Abschlussgutachten endgültig festgestellt, dass diese Schmerzen eindeutig durch den Unfall verursacht wurden.

Der durch meine Neurologin veranlasste stationäre Aufenthalt in der neurologischen Fachabteilung einer größeren Klinik vom 03.06. bis zum 12.06.2008 half auch nichts.

An meinen häufigen Schwindelgefühlen durch die unfallbedingten Schädelprellungen hat sich nichts geändert.

So hat mir der dort behandelnde Neurologe ein noch stärkeres Mittel verordnet, durch dass meine Müdigkeit weiter zunimmt.

Mein Problem:

Ich bin wegen meiner chronischen Rückenschmerzen seit 2004 in ständiger schmerztherapeutischer Behandlung (ich habe früher meine Eltern gepflegt).

Im Frühjahr 2005 wurde mir eine 100 % ige Erwerbsminderung bewilligt.

Da meine Schmerztherapeutin trotz Verschreibung immer stärkerer Schmerzmittel nicht mehr weiter weiß, empfiehlt sie einen Schmerzkatheder (Schmerzpumpe).

Ist so etwas überhaupt sinnvoll?

Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen?

In den nächsten Tagen will ich mit meinem Anwalt das weitere Vorgehen besprechen.

Ist in meinem Fall eine Schmerzensgeldforderung von 50000 EUR realistisch?

Mir geht es nicht ums Abzocken, sondern um die Geltendmachung berechtigter Ansprüche für immer unerträglich werdende Schmerzen.

Viele Grüße an alle.

Blondi.






























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