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Verkehrsunfall mit Todesfolge

Hallo Isländer,

hast Du einen Arzt Tipp für faire neurophysiologische Untersuchungen?
(ggf. Privat Nachricht)
In meinem Zivilprozess soll ich nun zu einem solchen gesteuert werden
evtl. können wir vor Gericht noch Einfluss nehmen wohin bevor mir wieder
der Vorschlag der Gegenseite unter gejubelt wird.

VG
 
Lieber Espresso,

ich finde, dass man möglichst viel im öffentlichen Teil des Forums bearbeiten sollte, doch diese Anfrage habe ich per PN bearbeitet.

01
Es ist schwierig, einen Gutachter vorzuschlagen. Denn während man Luft holt, noch gar keinen Ton rausgebracht hat, sagt die Gegenseite schon "Nein! Den nicht!". Auf Frage, wieso nicht, kommt nie eine Antwort.

02
Im Bereich klinischer Neuropsychologie kann man darauf drängen, einen der wenigen öffentlich bestellten Sachverständigen zu bekommen. Ansonsten werden in der Medizin praktisch keine Sachverständigen öffentlich bestellt.

03
Zur Zeit arbeiten die Psychologenkammern an Zertifizierungskursen. Soweit ich weiß, sind diese Kurse bereits eingerichtet, aber noch keine Absolventen da.

04
Für wichtig halte ich es, dass Begutachtungen sachgerecht vorbereitet werden. Damit in der Aufregung nicht vergessen wird, was aber wichtig und richtig wäre.

05
Ich halte es auch für gangbar, eine Beleitperson mit in die Begutachtung hineinzunehmen. Auch das verbessert Aussichten. Das sollte nicht der Ehepartner sein, sondern jemand, der von dem Thema der Begutachtung etwas versteht, so dass er beim Zuschauen auch erkennen kann, was genau gemacht wird und was nicht.

Will man so etwas machen, so empfiehlt es sich, das Gericht einen sogenannten "klarstellenden Beschluss" zu erlassen, wonach der Gutachter angeleitet wird, dass er die Begleitperson dulden muss. Was leichter geht, wenn man einige Beschlüsse anderer Gerichte beilegen kann, die als Vorbild dienen können. Wer's braucht: Ich kann Aktenzeichen nennen.

ISLÄNDER
 
Hallo zusammen,

da ich seit langer Zeit nicht mehr Online war, wollte ich mal ein Lebenszeichen von mir abgeben.
Ich befinde mich seit einer Woche auf Reha und es ist "hart".
Der Anwendungsplan ist voll (so wie es sein soll) und die Gespräche mit den Therapeuten und Ärzten sind recht hilfreich.
In den nächsten Tagen soll ich mehrere Gespräche mit ein paar Sozialberatern haben.

Vielleicht kann ich wirklich eine Umschulung anstreben. Das wäre für mich ein kleiner Teilerfolg.

Natürlich hat sich auch die HpV zu Wort gemeldet und zieht pauschal 10% von meinen Lohnausgleich ab. Da mir ja keine Kosten für den Arbeitsweg entstehen. (würde ich auch einsehen, wenn ich einen Arbeitsweg hätte wo mir tatsächlich Kosten entstanden wären) Glücklicherweise bin ich immer mit den Rad zur Arbeit gefahren. Mhmmmmmm die Versicherungs-Stänkerphase fängt an.

Was ist mit den tatsächlich entstanden Kosten auf meiner Seite
Erhöhter Strom Verbrauch / höhere Heizkosten / mehr kalte Betriebskosten ect.
Zählt dies unter den Haushaltsführungsschaden?
Über ein Feedback von Euch, würde ich mich sehr freuen.....

Bis dahin
Christian
 
Hallo Christian,

"Erhöhter Strom Verbrauch / höhere Heizkosten / mehr kalte Betriebskosten ect."

Definitiv forderst Du die erhöhten Kosten an.

Die freundlichen 10% mit denen es die HPV versucht konterst Du klar mit Weg zur Arbeit mit Fahrrad.

Als nächstes wird man Dir ggf. versuchen wieder %te abzuziehen, Du brauchst z. B. weniger Arbeitskleidung.

Ja, klar, Du hast jetzt erhöhte Krankenkosten; Waschen von Therapiekleidung (die schwitzt man an einer Tour durch) und noch mehr Handtücher (Verbrauch bei der Therapie und natürlich auch nach dem Duschen).

Deine Kosten sind weiter gestiegen; Du ißt sonst günstig und mit einem AG-Zuschuß in der Kantine. Nun hast Du erhöhten Strom + Wasserverbrauch bei der Zubereitung & Abwasch. Ja und mehr Autonutzung und Benzingeld, weil Du musst ja noch mehr einkaufen fahren.

Ach so, noch mehr Kaltwasserverbrauch, jetzt benutzt Du ja Dein WC zuhause und nicht das des AGs.

usw. usw. usw.

Also, wo wird es billiger für die Versicherten? Nein, schlage Du gleich mal 10% drauf.

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Christian,

willkommen im Club :eek:

Scheinbar muß jeder, der mehr als 9`999€ kostet diese Erfahrungen machen:mad:

Kasandra hat dir schon wichtige Antworten gegeben.

Ich möchte noch auf den Erwerbssteuerausgleich hinweisen, auch wenn du minimal Fahrkosten hattest, Klamotten, Grundfreibeträge wurden dir sicher erstattet?

Gut, dass es bei dir Sozialberater gibt!
Hoffe, die Reha bringt dir dauerhaft etwas!

LG
Aramis
 
Grüß Euch alle,

auf diese 10 % Abzug ist im Besonderen Kassandra schon richtig eingegangen worden, ich darf ein wenig nachlegen:

01
Es gibt zwei OLG-Urteile, die tatsächlich erlauben, für "ersparte berufliche Aufwendungen" pauschal 10 % des Lohnes abzuziehen. Darauf berufen sich Versicherer oft.

02
Der Abzug funktioniert dann, wenn der Kläger drauf nicht reagiert, dass der Beklagte diesen Pauschalabzug einwendet. DAZU, und nur zu diesem Sonderfall sind die besagten OLG-Urteile ergangen.
Machen wir natürlich nicht. Wird sind doch nicht blöd und lassen einfach ungeprüft 1,2 Monatlöhne abziehen, ja, wo sind wir denn?

03
Also, was machen wir? Wir bringen vor, was an der Sache dran ist:


(a) Fahrtkosten mit dem Auto:

(aa)
...fallen aus, wenn man einen Dienstwagen hat.

(ab)
Oder wir rechnen mal vor, wieviel es war, Urlaub bitte nicht vergessen.

(ac)
Bus gefahren? Geradelt? Oder gar zu Fuß gekommen?


(b)
Verpflegungsmehrkosten?

Ja, ist denn der Verletzte wirklich ins Wirtshaus oder in die Kantine gegangen? Oder hat er schlicht wie der frühere Landeshauptmann Südtirols Magnago einfach seine Brotzeit von zu Huase mitenommen?

(c)
Mehraufwand "Anzug & Kravatte":

(ca)
Sind Jeans vielleicht billiger als Anzughosen, Pullover billiger C & A-Anzugjacketts?

(cb)
Mal ehrlich: Die Zeiten, in denen man ab "mittlerem Management" mit Anzug und Kravatte auftreten musste, sind längst vorbei. Wer würde sich wundern, wenn ein Richter am Oberlandesgericht Jeans im Gericht trägt? Keine Sau. Vor 70 Jahren: Ein fetter Skandal. Aber heute?

(cc)
Und wenn: Hätte ein Unfallopfer im Beruf mit "Anzug und Kravatte" brilliert, in der Freizeit Jeans & Pullover: Dann saprt er sich zwar jetzt Anzug und Kravatte, stimmt. Aber dafür verschleissen jetzt Freizeitklamotten mehr.

(d)
Arbeitsmaterialien stellt die Firma. Das gilt auch für Fortbildung.

04 Übrigens:

Selbst bei dem extrem versicherungsfreundlichen Küppersbusch/Höher, Ersatzansprüche bei Personenschäden, 11. Auflage 2013, ist auf S. 29 das OLG Düsseldorf, ZfS 00/513 genannt. Was also sagt das OLG Düsseldorf?

"Der Prozentsatz ist objektiv willkürlich, wenn die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz nicht bekannt ist".


05
Vergeßt nicht, Freunde: Dass der Abzug -in welcher Höhe auch immer!- berechtigt ist, das muss der Versicherer beweisen! Fordert also heftig und mit Druck die Beweise. Kommt nichts außer "werden wir", dann: Klage, hilft nichts.


ISLÄNDER
 
Hallo zusammen,

nach erfolgreich absolvierter Reha, möchte ich ein kurzes Feedback geben.
Also........ das Essen war prima ;o) An diesen Service kann man sich wirklich gewöhnen. (fertiges Essen wird serviert, Salate sind geschnippelt und müssen nur noch gegessen werden ;o)

Ok, ähm der Anwendungsplan war vom ersten bis zum letzten Tag sehr voll gespickt und super abwechslungsreich. In den 4 Wochen wurde für mich persönlich mehrerer kleiner Erfolg verbucht.

1. Körperlich = Ausdauer hat sich etwas gesteigert
2. Die Bewegungseinschränkungen wurde etwas gelockert
3. Ich bin nicht schmerzfreier, weiß aber wie weit ich gehen kann und darf

Lt. Arzt Empfehlungen darf ich meinen jetzigen und erlernten Beruf nur noch unter 3 Stunden ausführen. Einen Innerbetriebliche Ausbildung ist nicht möglich.
Daher habe ich jetzt einen LTA Antrag beim Rententräger abgegeben. (mit der Info das ich mir mal Gedanken machen sollte, was ich in Zukunft gern machen würde)
Ich freue mich darüber weil ic evtl. doch nochmal beruflich mich um 360c drehen kann. Hoffe dass der Rententräger das auch so sieht. Antrag auf Grad der Behinderung wird nächste Woche zum Landesversorgungsamt geschickt. Lt. Sozi Berater / Physiologen und Ärzten sollte mindestens 40% drin sein.
Wären diese schon ausreichend um eine Bezifferung bei der Versicherung abgeben zu können?
Sollte jemand Erfahrungen haben, würde ich mich über ein Feedback von freuen.

Sobald ich weitere Informationen habe, bekommt Ihr ein Feedback von Mir.
Bis dahin.........
 
Grüß Dich, v6freak!

01
Schön, mal wieder von Dir zu hören!

02
Im Schwerbehindertenbeschied gibt es keine "Minderung der Erwerbsfähigkeit" (= MdE), sondern einen "Grad der Behinderung", den GdB.

03
Der Zahlenwert "% MdE" ist immer gleich hoch wie die MdE. Das sieht man in der Analge 2 zur Versorgugnsmedizinverordnung.

04
Aber: In den Schwerbehindertenausweis fließt auch ein, was Du an Dauer-Malschen jenseits des Unfalles hast. Die MdE bezieht sich nur auf die EInschränkungen, die Du dem Unfall verdankst.

05
SOFERN Du aber nur solche Leiden im Schwerbehindertenbescheid hast, die Du vom Unfall hast, weil Du sonst kerngesund warst: Dann kann man damit argumentieren.

Das wird eine Versicherung oft nur schwer verstehen.

Nicht, weil es nicht so ist. I wo, das stimmt schon, was ich geschrieben habe!

Sondern, weil sie es nicht verstehen will. Das ist manchmal so ähnlich, wie eine satte Katze für Whiskas zu interessieren. Da kannst Du machen, was Du willst, bettele, schmeichele ihr, streichel sie, schrei sie an! Die Katze schaut neugierig amüsiert - woanders hin und kümmert sich nicht die Bohne um Whiskas.

Eine Methode, die so mache Versicherung von der Katze abgeschaut hat.

Also, setze nicht zu viel Hoffnung darein.

ISLÄNDER
 
Hallo Isländer, hallo Forenmitglieder,

nach einigen Wochen Stillstand, möchte ich Euch kurz ein paar Neuigkeiten von Mir bzw. diesen Sachverhalt preisgeben.
Alle von Mir abgegebenen Anträge bei Rententräger und dem Versorgungsamt sind wohlbehalten angekommen und ich habe von den Behörden schon ein Feedback erhalten.

Landesversorgungsamt:

Diese haben mir 20% GdB zugesprochen. Ich hätte mit 30-40% gerechnet. Und der Grad wurde auf den 12.10.2015 datiert. Die Einschränkungen habe ich doch seit 23.01.2015 Daher habe ich vorsorglich Widerspruch eingelegt.
Doch mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher. ob dies noch Sinn macht.
Lt. meinen Anwalt haben die % GdB keinen Einfluss auf irgendwelche Bezifferungen ect.

Rententräger:

Der LTA Antrag wurde bewilligt.
Dauer / Art und Umfang haben diese mir offiziell noch nicht mitgeteilt.
Der heutige Anruf hat erbracht, dass der Rententräger nur eine Innerbetriebliche Weiterbildung bewilligt.
Mein jetziger Betrieb hat aber keine Planstelle die auf meine Symptomatik ausgelegt wird. Hat da jemand Erfahrung mit so einer Sachlage?


Auch bei der Versicherung tut sich langsam was.
Wir / Anwalt hat ein Schreiben erhalten, (es geht um unserer 6 jährige Tochter) wo die Versicherung nachfragt, ob wir interesse an eine an einer unbürokratischen Erledigung im Sinne einer pauschalen Risikobeurteilung und Erstattung einer Einmalzahlung.

So lt. den Informationen aus diesen Forum, sollte man ja dringlichst die Finger von diesen Einmalzahlungen lassen.
Meine Frau und ich würden das jetzt verneinen.
Mein Anwalt findet die Einstellung ganz gut aber.......... hat uns aufgeklärt das wenn unsere Tochter in ein paar Jahren doch Probleme bekommen sollte, sind wir natürlich in der Beweispflicht gegenüber der Versicherung.
Wir sollten doch in uns gehen und mal überlegen ob wir uns abfinden lassen wollen. (Wir haben nicht mal ein Angebot / Betrag erhalten)

Jetzt stehen wir zwischen zwei Stühle.
Der nächste Schritt muss wohl überlegt sein.
Sollte ich neue Informationen haben, gebe ich Euch Bescheid.

Mfg
v6freaks
 
Hallo v6freak ,wie sieht es mittlerweile bei dir aus ?
LG Anna
 
Hallo Anna,

vielen Dank für Deine Nachfrage.
Unsere Tochter wurde ja mittlerweile eingeschult und das tut Ihr richtig gut.
Allerdings sind wir mit Ihr in psychologischer Behandlung.
Bei Ihr ist es so, dass Sie die Mama ausblendet und nur noch an mir klebt.
Selbst wenn die Mama das Essen gekocht hat oder das Kinderzimmer aufräumt.......... hat der Papa das gut gemacht. Das Kind sitzt am Tisch und sagt zu mir, dass es mich lieb hat. Die Mutti daneben wird ausgeblendet. Meinen Frau ist in dieser Situation sehr traurig und daher sind wir deswegen in Behandlung.

Bei Mir mahlen die Mühlen sehr langsam.
Mein letzter Termin beim Rententräger (Anfang Dezember 2015) war zwar echt lässig, allerdings wurde mir gleich bescheid gegeben, dass der Rententräger auch nur eine Versicherung ist und diese natürlich auch nur Geld sparen wollen.
Daher wurde ziemlich viel Druck aufgebaut zwecks Innerbetriebliche Weiterbildung. Da diese aber ein kleines privates Unternehmen ist, schaut es dort schlecht aus. Außerdem haben die Chefs mich eh auf den Kiecker und ob man da bis zum Rentenalter dann bleiben möchte

Gesundheitlich steh ich mit der Wirbelsäule auf der Stelle.
Die Schmerzen sind immer noch vorhanden. Die Bewegungseinschränkung hat sich leicht verbessert. Was schlimmer geworden ist sind sporadische, stechende Schmerzen in meiner linken Hand. (zwischen Ring und kleinem Finger)
Wenn es sticht, fängt die Hand an zu krampfen und mein kleiner Finger schiebt sich unter den Ringfinger.
Und dann...... sind die Kopfschmerzen hinter dem linken Auge. (das war beim Unfall offen und wurde geprellt) Ich könnte ausrasten und mir das Auge rausreißen. Das muss auf jeden Fall nochmal kontrolliert werden.

Ansonsten die liebe Versicherung ;o)
Diese haben ja froh und fröhlich gekürzt ( Lohnausfall) und nach dem Schreiben vom Anwalt (Anfang Dezember) nicht mehr gemeldet.
Das letzte Lebenszeichen von der Versicherung war, ob "wir" an einen schnelle und unbürokratische Gesamtabwicklung interessiert wären!

Darauf hin hatte ich mit meinen Anwalt kommuniziert, mit der Bitte, dass die Versicherung natürlich ein Angebot machen kann.
Allerdings das ich keine Ahnung habe, welche Summe, angemessen ist / wäre
Daraufhin habe ich keine Antwort mehr erhalten.
Mhmmm ich lass mich mal überraschen.

Ansonsten gehen wir mit ganz großen Schritten auf den schrecklichen Jahrestag zu. (23.01.2015)
Aber da müssen wir jetzt jedes Jahr durch.....:(

Für weitere Tipps oder Anregungen bin ich immer offen.

MfG
CHristian
 
Hallo Zusammen,

kleines Feedback für Zwischendurch.

Von Anfang Dezember 2015 bis vor zwei Wochen, war es eine totenstille um Anwalt und Versicherung.
Vor zwei Wochen hat die Versicherung um einen neue Schweigepflichtentbindung gebeten. Mit der Info, dass der Fall auf Wiedervorlage lag und ......
Ich hatte im Februar meinen Neurologen Termin. Denn ich sehnsüchtig erwartet hatte.
Bedauerlicherweise war der Termin für die Katz. Der nette Neurologe hat mir ca. 60 Minuten sehr lieb und brav erklärt, dass meine Beschwerden nur Kopfsache wären und ich nicht alles schlecht Reden soll.
In diesem Gespräch hat dieser alles in Frage gestellt und hat es wirklich geschafft, mich so zu verunsichern.

Nach vielen Überlegen und quasseln mit der Familie, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass Hamburger Modell anzuwenden.
Schließlich bin ich ja seit Januar 2015 krankgeschrieben. (fühl mich so unnütz daheim)
Ich weiß nicht ob ich das richtige tue. Diese Entscheidung kann mir auch sicherlich keiner abnehmen.
Ich sehe daheim keine Perspektive und mir fällt die Decke auf den Kopf.

Ob ich jetzt der Versicherung zuspiele, weiß ich net. Ich hoffe das ich Mir mit dieser Aktion nicht ins eigene Fleisch schneide.
Lt. Anwalt soll ich mir nur vom Doc bestätigen lassen, dass die Wiedereingliederung keine Körperlichen Nachteile mitbringt.

Ich werde euch dennoch auf den laufenden halten.
Wie, wo, was bei der Versicherung rauskommt.
Die letzte Info die ich von der Versicherung erhalten habe, ob wir Interesse an einer Abfindung haben.


Zu unserer Tochter.
Die Behandlung beim Kinderpsychologen fruchtet und wir machen gute Vorschritte.
Einen von uns gewünschte Mutter/Kind Kur wurde zum Sommer genehmigt.
Da kann sich die kleinen und die Mutti mal richtig erholen.
Hier bin ich als Papa sehr zufrieden und freue mich an Ihrer Gesundheit.

Falls Ihr noch Tipps habet, ich bin für jeden Spaß zu haben.

Mit freundlichem Gruß
Christian
 
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