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Verkehrsunfall mit Todesfolge

v6freak

Mitglied
Registriert seit
11 Mai 2015
Beiträge
43
Alter
42
Ort
Sachsen Anhalt
Hallo zusammen,

da ich hier im Forum seit einigen Wochen ehr anonym unterwegs bin, möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich kurz vorstellen.

Mein Name ist Christian und ich bin 33 Jahr jung. Ich bin verheiratet und habe eine 6 Jährige Tochter.

Ich bin mir nicht sicher ob ich ganz richtig bin, oder ob "Ihr" mir ein wenig helfen könnt. Mein Gefühl sagt mir, ich muss mir hier Luft machen und mich mitteilen.

Meine Problematik

Am 23.01.2015 hatte ich auf einer Bundesstr. in einem Waldgebiet mit meinen Vater und meiner Tochter einen schweren Verkehrsunfall.
Mein Vater war Führer und Halter von einem kleinen Honda. Auf dem Beifahrersitz saß meine Tochter und ich saß hinten, hintern Beifahrer.
Mein Vater verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle von seinem PKW, wir rutschten auf die linke Seite für ca. 180Meter, dort sind wir mit dem linken Vorderrad an einen Leitungsmasten hängen geblieben, überschlugen uns und rutschen mit dem Dach in einen Baum.
(kleiner Details erspare ich Euch)

Unter folgenden Link findet Ihr den Bericht.

http://wittenbergersonntag.de/artikel/630/Schwerer Unfall bei Tornau fordert Menschenleben

Als erstes meiner / unserer Tochter geht es körperlich wieder gut.
Alle Behandlungen bei Kinderarzt und beim Kinderpsychologen haben Früchte getragen. Der kleine Wurm kann wieder lachen.

Verletzungen Schnittwunde Oberschenkel / Platzwunde Kopf / Bruch Mittelhand

Was ich von mir nicht behaupten kann!
Nach dem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wurde mir von mehreren Leuten / Freunden und Bekannten geraten, einen RA einzuschalten. Da ja mein Vater Haftpflichtversichert war, kommen diese für diverse Schäden auf. Aus Pietätsgründen wollte ich dies zum Anfang nicht bzw. habe immer noch ein schlechtes Gefühl die Versicherung von meinen verstorben Vater, mit Hilfe von einem Rechtsanwalt zu melken.
Mir wurde schnell vom RA der Zahn gezogen das Gefühle hier keinen Platz haben und dass mein Vater mir nicht böse wäre ;o(

Wir haben meinen Vater würdevoll unter die Erde gebracht und das ist was ich bis jetzt wollte.
Natürlich bin ich ein wenig neugierig, wie es mit den Thema Schmerzensgeld ausschaut. Wie hoch kann dieses sein bzw. wie lange kann so etwas dauern. Daher belese ich mich seit einigen Tagen im world wide web und bin auch daher auf dieses Forum gestoßen.

Zu meinen Verletzungen:

Lungenkontusion
Prellung Kopf
Prellung beide Knie
Zahverlust 3 Zähne
Zahnbruch 2 Zähne
Zunge ein Stück abgebissen
Prellung Torax
Multiple Frakturen HWK 7 und BWK 1 bis 6
Taubheit in der linken Hand (Nervenmessung hat nix gebracht)

(lt. Arzt bin ich an einer Querschnittslähmung knapp vorbei gerutscht)

Ich möchte nicht das es den Eindruck vermittelt, das es sich gierig anhört oder das nur noch die Kohle im Vordergrund steht!
Mit den Gang zu RA geht es, glaube ich, nur noch um die "harte Währung".

Ich bin bis zu den heutigen Zeitpunkt krankgeschrieben.
Hausarzt und Arbeitgeber rollen schon mit den Augen. (habe so das Gefühl das ich nerve)
Mein Anwalt kommuniziert nicht sehr viel. Ich steh ein wenig in der Luft.
Ich bekomme zu meinem Krankengeld den Verdienstausfall von der Versicherung. (ehr schleppend) bzw. die Versicherung hatte sehr schnell der Materiellen Schaden wie zerschnittenen Klamotten / Spielzeug usw. bezahlt.

Einen Psychologen habe ich für mich nicht kontaktiert.
(schreiben kann ich über den Unfallhergang / reden fällt mir schwer und nur mit Taschentüchern)

Ja......... das ist so mein Erlebnis aus den Seuchenjahr 2015.
Vielleicht habt Ihr Tipps wie man so etwas besser verarbeiten kann bzw. wie man beim RA oder der Versicherung professioneller auftreten kann.
(habe auch hier das Gefühl, dass diese mich abstempeln, mit dem Motto: kaum ist der alte unter der Erde, denkt der nur noch an die Kohle)

In diesen Sinne..... ich würde mich über ein wenig Feedback von Euch freuen.

Best Regard
Christian
 
unfallkausal

Hallo v6freak,

ich sehe das auch so. Deinen Vater wirst Du damit nicht lebendig machen können und daher wird er Dir auch nicht böse sein können.

Was allerdings auf Dich zukommen könnte, wäre der Nachweis der Unfallkausalität der Verletzung zum Unfall.

Dazu könnte Dir das weiterhelfen:

http://www.unfallreko.de/seite/105199/unfallanalyse.html

Herzliche Grüße vom RekoBär:)
 
Hallo ,
ich hoffe du hast einen Fachanwalt für Verkehrsrecht und keinen DORF - und Bauernanwalt der alles mitnimmt und nur flache Sprüche hat .....

http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=31863


http://www.schah-sedi.de/
lies dich ua hier ein ,am besten die komplette HOMEPAGE ,
viel zu lesen ...

PS : der Haushaltsführungschaden ist oft so hoch bzw höher
als das Schmerzensgeld
LASS dich und deine Tochter auf jeden Fall nicht endgültig abfinden ,
bzw keiner weiß was dein BODY noch alles BRINGT

Tschau

Tscharlie

Weitere Infos unter: http://www.unfallopfer.de/forum/show...#ixzz3T4U9DYa4

Weitere Infos unter: http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?p=267571#post267571#ixzz3ZqRrLaUV
 
hallo,


du schreibst: Nervenleitgeschwindigkeit hat nichts bewiesen,

Antwort: dass ist beim Versicherungsfall ganz normal - die Ärzte untersuchen in der Weise und mit dem Ergebnis - dass diese vom Kostenträger bzw. von der Versicherung kein Ärger bekommen

Ärger bekommen die Ärzte nicht, wenn Sie nichts feststellen - da bekommen die Ärzte womöglich noch etwas dafür

Muss dich mal kurz in Bücher reinlesen, wenn man profi ist, was der Arzt ist, langt es nur falsch die Nadel usw. anzulegen und schon hat der Arzt das gute Ergebnis für die Versicherung
 
Hallo Rolandi,

so kann ich das Geschreibsel von dir nicht stehen lassen. Es ist nicht nur konfus, sondern auch vollkommen daneben.

Auch Ironman wurde mehre Male Nerven gemessen, und siehe da: alle untersuchenden Ärtzte kamen zum gleichen Ergebnis: Femoralisparese.
Diese wurde ihm OHNE Probleme anerkannt, keiner der Ärzte versuchte auch nur ansatzweise Ironman als Simulant abzustempeln.

Nicht alle Ärzte agieren so wie bei dir und es ist nicht ok diese über einen Kamm zu scheren und Neulingen im Forum zu erzählen das ALLE Ärzte korrupt sind. Deine Kommentare in letzter Zeit in dieser Richtung sind wirklich sehr agressiv.

Wenn eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung nichts anzeigt kann das verschiedene Ursachen haben, nicht immer ist ein Nerv wirklich verletzt. Die Irritationen in der linken Hand die V6freak oben aufführt können ihre Ursache auch von ganz wo anders her haben.
Ich selbst hatte Taubheitsgefühle in meiner rechten Hand und dachte an die HWS (BS vorhanden), Nachts sehr starke Schmerzen im kompletten Arm, Nervenleitgeschwindigkeitsmessung zeigte auch nichts an. Das das alles vom Karpaltunnel her kam hat mich dann sehr überrascht. Karpaltunnel operiert, Schmerzen und Taubheit weg. Das soll nur zeigen das die tatsächliche Ursache eine ganz andere sein kann.
Auch Ärzte sind keine Allwissenden und schon gar keine Götter, aber das heißt noch lange nicht das keiner von denen etwas kann. Wenn das so wäre, wäre Ironman heute tot.

VG
Gitti
 
hallo ironman,

schön von dir zu hören, dass bei dir alles von den Ärzten o. k. ist.

Ich denke dein Beitrag zeigt mir, dass selbst UO die die Negativität nicht selbst erlebt haben, die Ärzte usw. in Schutz nehmen - ich halte an meinen Beitrag fest.

dein Glück ----evtl. stimmt ja deine Diagnose.

Sicher kann es andere Ursachen haben, aber weißt du es tatsächlich dass der Arzt es nicht nachweisen kann.
 
Hallo Christian,

Willkommen im Forum. Ich möchte Dir erstmal mein Beileid zum Verlust deines Vaters aussprechen. Habe den Unfall Artikel gelesen, das muss ein furchtbares Szenario gewesen sein..Wenn man sich die Bilder anschaut, muss man wirklich dankbar und demütig sein, dass deiner Tochter nicht mehr passiert ist.

Wie geht es dir wenn du selbst Auto fährst oder Beifahrer bist? Musst du häufig an den Unfall denken ohne dass du das willst? Nach so einer Grenzerfahrung muss sich niemand schämen psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, falls du mit dem Gedanken spielst.

Natürlich stehen Dir und deiner Tochter Schmerzensgeld zu. Ich würde wenn möglich, auch versuchen, den emotionalen Teil auszuklammern. Die Höhe des Schmerzensgeldes wird erst berechnet werden können, wenn ihr wieder gesund seid (evtl.mit bleibenden Schäden), Vorabzahlungen sind möglich. Eventuell sind noch andere Positionen zu berechnen wie Haushaltsführungsschaden. Das Forenmitglied Isländer kann dir da sehr gut helfen.

Dass das ganze mit der Versicherung sich so lange hinzieht, kenne ich aus eigener Erfahrung. Ist irgendwie zermürbend aber nicht ungewöhnlich. Bei mir wurde auch zuerst der Sachschaden (Totalschaden PKW) bezahlt, aber auch erst nach einem halben Jahr. Dann kamen bislang 3-4 Zahlungen, wobei die Gesamtheit gerade mal Lohnentgang und entgangenen Gewinn ausmacht. Das Ende der Fahnenstange ist bei mir selbst nach 1,5 Jahren noch nicht erreicht.

Wegen deiner Taubheit muss man weitere diagnostische Maßnahmen durchführen, fühlst du dich von deinem Arzt kompetent behandelt? Bei deinem Verletzungsmuster drängt sich zwar der Gedanke an die Wirbelsäule auf, aber auch andere Ursachen sind möglich. .

Und bekomme bloß kein schlechtes Gewissen wegen deiner Arbeit. Dein Chef hat scheinbar noch nicht Tango mit einem Baum getanzt, und es ist für Außenstehende schwer sich in so ei e Situation hineinzuversetzen. Das Wichtigste ist, dass du auch selbst akzeptierst, dass alles seine Zeit braucht.

Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und dass ihr diese Situation meistert.

Lieben Gruß
 
Hi,

erst einmal vielen vielen Dank für Eure Informationen bzw. Euer Mitgefühl.

#Rekobär#
Ich hatte schon eine Zeugenaussage bei der Polizei.
(war der letzte denn Sie noch befragen mussten zwecks Staatsanwalt usw.)
Lt. Akte ist mein Vater zu 100% Schuld an diesen Unfall. "er ist den Witterungsverhältnissen nicht angepasst gefahren"
Der Unfallhergang wurde mit meinen Aussagen nochmals auf den Blatt Papier rekonstruiert. Mir wurde die Dicke Akte gezeigt. Incl. Bilder vom Unfallort.
Ich hoffe dass ich diese Akte nie wieder in meinen Leben zu Gesicht bekomme!


#Tscharlie#
Lt. meiner Rechtsschutzversicherung, die mir auch diesen Anwalt empfohlen haben, ist dieser Fachanwalt für Verkehrsrecht. Dieser soll auch einen ganz guten Ruf bei uns in der Stadt haben.
Was ich vermisse ist die Kommunikation. Ich würde meinen Klienten erklären wie meine nächsten Schritte sind, wo nen bissel Mitarbeit vom Geschädigten benötigt wird oder welchen Zeiteinsatz (ganz grob) dieser Fall in Anspruch nehmen könnte. Vielleicht bin ich aber auch nur so hibbelig und sollte den RA einfach machen lassen.

Ansonsten vielen Dank für die Links. Es ist viel Stoff und den werde ich mir über das WE einverleiben;o)

#Rolandi#
Jep das war die Aussage vom Doc.
Die Nerven scheinen in Ordnung zu sein.
Er kann sich auch nicht erklären, warum meine Finger der linken Hand, sporadische Taubheitsgefühle haben. Ich finde es nicht so schlimm, aber es war vorher nicht, also ist das nicht in Ordnung. Das muss auch der RA, mein Hausarzt und die "Gegnerische Versicherung" akzeptieren.

#Vanxava#
Vielen vielen Dank für Dein Mitgefühl.
Es waren mehrere Schutzengel an diesen Tag bei meiner Tochter und Mir.
Ich glaube nicht an Engel oder den Gott, aber nach diesen Ereignis glaube ich, dass mein Papa ich für seine geliebte Enkelin und seinen Sohn geopfert hat.
Ich tröste mich damit, dass er schon ein gewisses Alter hatte, Zuckerkrank war und ein ganz ganz schlechtes Herz hatte. Mein Papa hat sein Leben gelebt und hat seine Enkelin beschützt. Wo mir mein Herz blutet ist, wenn unsere Tochter sich Soziale Gedanken über die Oma macht. Isst die Oma auch Ordentlich bzw. was macht die Oma jetzt. Ist Ihr Langweilig?
Oder anfängt zu weinen weil der geliebte Opa nicht an Ihre Einschulung im August teilnehmen kann bzw. was macht der Weihnachtsmann mit Opa seine Geschenke. Das sind solche Sachen die aus mir eine riesen Memme machen.
Immerhin sind wir ja am 23.01.2015 wegen "Mir" diese Strecke gefahren!
Diese Schuldzuweisung habe ich schon aufgehört zu stellen. Das würde mich nur kaputt machen.
Angst vor das Führen eines Kfz habe ich nicht. Ein schlechter Beifahrer war ich auch schon vor dem Unfall ;o)

Zwecks den Schmerzensgeld / die Dauer / welche Höhe ect. probiere ich den größten Teil auszublenden. Wenn der Unfall nicht passiert wäre, würde ich auch keine Kohle bekommen. In Grunde ist es Geld was ich eh net hätte. Wenn die blöde Neugier nicht wäre bzw. diverse Berichte im WWW. Meine Familie und ich hatten noch nie Geld. 5000 Euro zum Beispiel wäre wie ein Lottogewinn. Meine Mutter hat von einer Sterbeversicherung (zum Glück in Lebzeiten an so etwas gedacht) das 4 fache erhalten. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass Sie nicht am Hungertuch knabbern muss.

Zu den Ärzten:
Bis vor kurzen fand ich die Ärzte (Hausarzt / Traumatologe ect) recht kompetent. Diese Woche ist dies schon gedämpft. Weil ich nicht in der "Genesungszeit" bin, wie die Chef & Oberärzte im Krankenhaus nach dem Unfall diagnostiziert haben. Auf Deutsch.......... der Chefarzt hatte aber vor 12 Wochen gesagt, dass Sie im Mai wieder fit sind und das die Wiedereingliederung stattfinden kann.
(entweder haben Sie wirklich noch etwas oder spielen auf Zeit)
Den Arzt Wechsel, mitten in diesen Versicherungsstreit, wäre bestimmt nicht ratsam, also Augen zu und durch.
(Anschlussheilbehandlung wurde vom Krankenhaus nicht eingeleitet. / Antrag auf Reha bei der Krankenkasse wurde vom MDK abgelehnt. Begründung (mündlich) mit Befund vom Krankenhaus: Ich wäre unterfordert auf Reha, weil ich mit 30 Rentner im Wasserbecken mit einer Nudel Sport machen würde und das 3-4 Wochen.
Meine Schwiegermutter hatte ein Bandscheibenvorfall und durfte zweimal zur Reha
Ich durfte vor ca. zwei Wochen zu einem fähigen Orthopäden in unserer City und dieser hat lt. Befund die Wiedereingliederung gestrichen und eine Sport Medizinische Reha empfohlen. Stationär und mit Traumatologe / Psychologe wegen Todesfall beim Unfall. Diese Ärzte können und werden entscheiden wie auch meine berufliche Zukunft weiter verläuft. Vielleicht bekomme ich meine zweite Chance mit einer Umschulung oder so. Darauf bin ich gespannt.

Zwecks der Arbeit und den Chefs:
Ich habe diese Arbeit sehr gern und immer sehr gewissenhaft ausgeführt.
Bin früher gekommen und habe länger gemacht. Habe für sehr guten Umsatz gesorgt. Und für was?
Das in dieser Situation nach 6 Wochen schon Telefonate geführt werden zwecks Planung meiner Arbeitskraft. Verstehe ich, das Unternehmen muss ja schließlich weiter geführt werden. Aber der Ton macht die Musik Es ist „nur“ die Arbeit!
Da muss ich mir eingestehen, dass ich ein viel zu emotionaler Mensch bin.

Arbeit aus den Kopf # Gesund werden # das Leben etwas anders genießen wie vor dem Unfall # es kann schneller vorbei sein, wie ein lieb ist

In diesen Sinne, vielen vielen Dank
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss nochmal nerven.
Wie kann ich nicht als Premium Mitglied bzw. als Sponsor ein Mitglied "Isländer" kontaktieren?
Hatte heute schon mehrere Berichte mir "Ihn" gelesen und hätte doch zwecks den Haushaltsführungsschaden noch ein zwei....... hundert Fragen ;o)

Best Regard
Christian
 
Hallo Rolandi,

leider hast du meinen Beitrag nicht richtig gelesen.
Das du verbittert bist verstehe ich, aber man kann trotzdem nicht alles einfach mal so über einen Kamm scheren, was du leider machst.
Außerdem stößt die Medizin auch heute noch an ihre Grenzen - und das leider öfter als man wahrhaben will. Dann einen Arzt zu finden der auch den Mut hat zuzugeben das sie nicht alles wissen ist leider selten, da gebe ich dir Recht.

Zusatz: Das die Diagnose stimmt ist leider offensichtlich: das Bein ist und bleibt gelähmt.
Und warum sollte ich Ärzte die ihren Job gut gemacht haben negieren nur weil andere schlechte Erfahrungen gemacht haben? Ich selbst habe leider genug negative Erfahrungen bei Orthopäden gesammelt, also kenn ich auch diese Seite nicht nur die positiven die mein Mann gesammelt hat.

@v6freak,

sorry, aber das mußte ich Rolandi leider mal schreiben. Nur negativ zu sein ist auch für die Gesundheit nicht gut.
Deshalb finde ich deine jetzige Einstellung sehr gut. Außerdem hast du wohl tatsächlich einen fähigen Orthopäden gefunden der dich in die "richtige" REHA schickt, denn so Unrecht hat der MDK wirklich nicht, eine normale REHA bringt nichts, in meinen Augen ist das lediglich etwas Urlaub auf Kosten der KK.
Während die sportmedizinische REHA da ganz andere Ansätze hat. Auch Ironman war in einer "normalen" REHA zwischen Rentnern untergebracht. Ganz schlimm, für Psyche und körperliche Genesung, nur Rückschritte. Erst die EAP die er dann ambulant machen konnte brachte ihn vorwärts.
Hoffentlich setzt sich dein Orthopäde durch und die sportmedizinische REHA klappt und lass dich auf keinen Fall unter Druck setzen, weder vom Arbeitgeber, noch von der KK, es ist dein Leben.

Wünsche dir alles Gute.

VG
Gitti
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tscharlie,

danke für Deine Information.
Das hatte ich gemeint ;o)
Was mich interessieren würde, wir bewohnen eine Mietwohnung und haben ca. 20 Km entfernt eine eigene Immobilie die wir vermietet haben.
Welche Sachen kann man da anrechnen?
Mein RA runzelt die Stirn. An liebsten würde ich alles selber erarbeiten, den Anwalt das überreichen und fertig. Wenn man sich wirklich auf andere verlässt, ist man verlassen.

MfG
Christian
 
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