Guten Morgen!
Auf meiner Suche im Internet bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Vielleicht kann uns hier jemand weiter helfen oder nützliche Tips geben.
Es geht um folgenden Fall:
Meine Freundin hatte vor 2 Wochen einen Unfall mit einem Motorrad.
Sie wollte von der mittleren auf die rechte Spur wechseln und das Motorrad hat sie währenddessen (vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit) rechts überholt und sie leicht touchiert.
Dabei flog der Mann gegen einen Ampelmast. Er lag fast zwei Wochen im künstlichen Koma, bis wir gestern die schreckliche Nachricht bekamen, dass er seinen Verletzungen erlegen sei.
Die letzten 2 Wochen waren schon eine furchtbar schwere Zeit, weil sie sich furchtbare Vorwürfe macht. Ich weiß nicht wie ich jetzt mit ihr umgehen soll (wie am besten beruhigen)
Gestern war auch eine Seelsorgerin vom Roten Kreuz da, die uns eine Telefonnummer für psychologische Notfälle (Lebensfragen?) gegeben hat, die jedoch erst ab Montag zu erreichen ist.
Wir haben (da sie die letzten Wochen auch schon traumatisiert war) probiert einen Psychater zu finden, was gar nicht so leicht ist...teilweise wurden uns Termine für Mitte November angeboten...wie soll sie das bis dahin aushalten?
Bisher hat sie vom Hausarzt Schlaftabletten und Psychopharmaka verschrieben bekommen, die jedoch auch nicht die Lösung sein können, da diese ja abhängig machen...
Ich habe auch schon nach Selbsthilfegruppen gesucht, aber ich weiß nicht ob eine Selbsthilfegruppe für Unfallopfer das Richtige ist (dort werden vermutlich eher körperlich geschädigte hin gehen?)
Macht es Sinn, einen Brief an die Ehefrau des Motorradfahrers zu schreiben, bzw. auf die Beerdigung zu gehen, oder wäre das der falsche Weg?
Ich wäre dankbar für jeden Rat oder Tip!
Gruß Martin
Auf meiner Suche im Internet bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Vielleicht kann uns hier jemand weiter helfen oder nützliche Tips geben.
Es geht um folgenden Fall:
Meine Freundin hatte vor 2 Wochen einen Unfall mit einem Motorrad.
Sie wollte von der mittleren auf die rechte Spur wechseln und das Motorrad hat sie währenddessen (vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit) rechts überholt und sie leicht touchiert.
Dabei flog der Mann gegen einen Ampelmast. Er lag fast zwei Wochen im künstlichen Koma, bis wir gestern die schreckliche Nachricht bekamen, dass er seinen Verletzungen erlegen sei.
Die letzten 2 Wochen waren schon eine furchtbar schwere Zeit, weil sie sich furchtbare Vorwürfe macht. Ich weiß nicht wie ich jetzt mit ihr umgehen soll (wie am besten beruhigen)
Gestern war auch eine Seelsorgerin vom Roten Kreuz da, die uns eine Telefonnummer für psychologische Notfälle (Lebensfragen?) gegeben hat, die jedoch erst ab Montag zu erreichen ist.
Wir haben (da sie die letzten Wochen auch schon traumatisiert war) probiert einen Psychater zu finden, was gar nicht so leicht ist...teilweise wurden uns Termine für Mitte November angeboten...wie soll sie das bis dahin aushalten?
Bisher hat sie vom Hausarzt Schlaftabletten und Psychopharmaka verschrieben bekommen, die jedoch auch nicht die Lösung sein können, da diese ja abhängig machen...
Ich habe auch schon nach Selbsthilfegruppen gesucht, aber ich weiß nicht ob eine Selbsthilfegruppe für Unfallopfer das Richtige ist (dort werden vermutlich eher körperlich geschädigte hin gehen?)
Macht es Sinn, einen Brief an die Ehefrau des Motorradfahrers zu schreiben, bzw. auf die Beerdigung zu gehen, oder wäre das der falsche Weg?
Ich wäre dankbar für jeden Rat oder Tip!
Gruß Martin