Hallo,
ich bin am Di. 21.10 auch Opfer eines Verkehrsunfalles geworden.
Ich bin selber nicht gefahren, aber bin der Besitzer und Halter von dem Auto. (Wir hatten uns vom Flughafen abholen lassen...).
Auf der Stadtautobahn werden wir von einem jungen Fahrer (18 Jahre alt), der auf dem Beschleunigungsstreifen ist übersehen, er fährt direkt zu Beginn auf die rechte Spur, übersieht uns dabei und touchiert uns, so dass wir (trotz Ausweich-Versuch) nach rechts gedrückt werden.
Der Unfallgegner versucht nicht zu bremsen sondern fährt geradeaus weiter, so dass wir ihn nun unsererseits mit dem Kotflügel vorne rechts an der Seite treffen, was dazu führt, dass beide Fahrzeuge in der Böschung landen.
Ausser mir ist zum Glück niemandem etwas passiert.
Die Polizei sieht den Unfallgegner als Schuldigen.
Im Krankenhaus wurde folgendes diagnostiziert:
LWK1 Fraktur mit Vorderkantenbeteiligung
Das Auto ist direkt zur Werkstatt (auch Gutachter) geschleppt worden.
Nun meine konkreten Fragen:
- mit einem wie hohen Schmerzensgeld kann ich rechnen?
- bezahlt das eigentlich die HP-Versicherung des Gegners oder der aus eigener Tasche?
- der Gegner ist bei der Provinzial versichert. Mein Anwalt sagte, dass es Versicherungen gebe, die anstandslos regulieren und andere, die versuchen würden sämtliche juristischen Tricks anzuwenden. Gibt es Erfahrungen mit der Provinzial diesbezüglich?
- auf ein wie lange dauerndes Verfahren kann ich mich einstellen?
- die Polizei hat mir dann auch erklärt, dass es zu nem Strafverfahren kommen kann, da er sich einer fahrlässigen Körperverletzung schulig gemacht hat. Ich -als GEschädigter, könne aber Strafantragsverzicht erklären, wenn es denn soweit sei. Gibt es hier Empfehlungen, was ich machen sollte?
und zum Schluss, auch wenn es etwas gemein ist:
bekommt der Knabe eigentlich wenigstens n Fahrverbot?
Vielen Dank
Jörg
ich bin am Di. 21.10 auch Opfer eines Verkehrsunfalles geworden.
Ich bin selber nicht gefahren, aber bin der Besitzer und Halter von dem Auto. (Wir hatten uns vom Flughafen abholen lassen...).
Auf der Stadtautobahn werden wir von einem jungen Fahrer (18 Jahre alt), der auf dem Beschleunigungsstreifen ist übersehen, er fährt direkt zu Beginn auf die rechte Spur, übersieht uns dabei und touchiert uns, so dass wir (trotz Ausweich-Versuch) nach rechts gedrückt werden.
Der Unfallgegner versucht nicht zu bremsen sondern fährt geradeaus weiter, so dass wir ihn nun unsererseits mit dem Kotflügel vorne rechts an der Seite treffen, was dazu führt, dass beide Fahrzeuge in der Böschung landen.
Ausser mir ist zum Glück niemandem etwas passiert.
Die Polizei sieht den Unfallgegner als Schuldigen.
Im Krankenhaus wurde folgendes diagnostiziert:
LWK1 Fraktur mit Vorderkantenbeteiligung
Das Auto ist direkt zur Werkstatt (auch Gutachter) geschleppt worden.
Nun meine konkreten Fragen:
- mit einem wie hohen Schmerzensgeld kann ich rechnen?
- bezahlt das eigentlich die HP-Versicherung des Gegners oder der aus eigener Tasche?
- der Gegner ist bei der Provinzial versichert. Mein Anwalt sagte, dass es Versicherungen gebe, die anstandslos regulieren und andere, die versuchen würden sämtliche juristischen Tricks anzuwenden. Gibt es Erfahrungen mit der Provinzial diesbezüglich?
- auf ein wie lange dauerndes Verfahren kann ich mich einstellen?
- die Polizei hat mir dann auch erklärt, dass es zu nem Strafverfahren kommen kann, da er sich einer fahrlässigen Körperverletzung schulig gemacht hat. Ich -als GEschädigter, könne aber Strafantragsverzicht erklären, wenn es denn soweit sei. Gibt es hier Empfehlungen, was ich machen sollte?
und zum Schluss, auch wenn es etwas gemein ist:
bekommt der Knabe eigentlich wenigstens n Fahrverbot?
Vielen Dank
Jörg