Guten Abend zusammen,
ich möchte mich gerne mit euch austauschen, über einen unverschuldeten Verkehrsunfall mit Personenschaden.
Am Donnerstag, 24.05.2018 hatte ich einen Verkehrsunfall. Ein anderes Fahrzeug hat mir die Vorfahrt genommen und mir frontal in die linke Fahrerseite gefahren.
Ich wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, untersucht und geröntgt. Zum Glück hat man nicht schlimmes festgesellt. Im Krankenhaus habe ich erbrochen, mir war schwindelig und ich hatte starke Kopfschmerzen sowie starke Schmerzen im Nacken und Schulterbereich. Außerdem hatte bzw. habe ich auf dem linken Ohr ein ständiges Rauschen, piepen.
Nach all diesen Untersuchungen durfte ich nach etwa vier Stunden das Krankenhaus entlassen. Entlassen wurde ich mit einem Rezept (IBU800 und Magenschutz).
Am nächsten Tag Freitag, 25.05.2018 allerdings kam ich wieder, da ich über massive Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich hatte. Ich habe daraufhin Tilidin verordnet bekommen.
Am darauffolgenden Montag 28.05.2018 ging ich zum Orthopäden, der gab mir sechs Spritzen in den Nacken- und Schulterbereich (sehr schmerzhaft) und verordnete mir als Schmerzmittel Gelonida.
Außerdem hat er mich für eine Woche krankgeschrieben.
Noch am selben Tag suchte ich einen HNO Arzt auf, der nach einer Untersuchung und Messung festgestellt habe, dass ich einen Tinnitus habe. Er verschrieb mir ebenfalls Medikamente.
Aufgrund der starken Schmerzen und der krassen Wirkung von Tilidin und Gelonida konnte ich die ganze Woche nichts machen, außer mich schonen.
Am Montag, 02.06.2018 ging ich wieder zum Orthopäden und teilte Ihm mit, dass ich nach wie vor, unverändert Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich habe. Daraufhin untersuchte er mich nochmals und sagte mir, ich solle Krankengymnastik machen und verschrieb mir eine Verordnung, zudem nochmals Tilidin und eine weitere Krankmeldung um zwei Wochen.
Die Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich sind nach wie vor da, und wenn ich keine Schmerzmittel nehme, sind sie unerträglich.
Paralell zu diesem ganzen Sachverhalt, habe ich mit meiner Rechtsschutzversicherung gesprochen und Ihnen den Vorfall geschildert, sie teilten mir daraufhin Rechtsschutzdeckung für die Geltendmachung von Schadens- und Schmerzensgeld. Ich habe daraufhin meinen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung meiner Interessen beauftragt.
Ich habe ein paar Fragen und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
1. Mit welcher Höhe an Schmerzensgeld kann man rechnen, was ist realistisch?
2. Wie lange kann so etwas dauern? Lässt sich das auch außergerichtlich klären oder nur gerichtlich?
3. Wenn nach Ablauf der letzten Krankmeldung, welche bis zum 15.06.18 gilt, ich eine weitere Krankschreibung benötige, hat das Einfluss auf das Schmerzensgeld?
ich möchte mich gerne mit euch austauschen, über einen unverschuldeten Verkehrsunfall mit Personenschaden.
Am Donnerstag, 24.05.2018 hatte ich einen Verkehrsunfall. Ein anderes Fahrzeug hat mir die Vorfahrt genommen und mir frontal in die linke Fahrerseite gefahren.
Ich wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, untersucht und geröntgt. Zum Glück hat man nicht schlimmes festgesellt. Im Krankenhaus habe ich erbrochen, mir war schwindelig und ich hatte starke Kopfschmerzen sowie starke Schmerzen im Nacken und Schulterbereich. Außerdem hatte bzw. habe ich auf dem linken Ohr ein ständiges Rauschen, piepen.
Nach all diesen Untersuchungen durfte ich nach etwa vier Stunden das Krankenhaus entlassen. Entlassen wurde ich mit einem Rezept (IBU800 und Magenschutz).
Am nächsten Tag Freitag, 25.05.2018 allerdings kam ich wieder, da ich über massive Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich hatte. Ich habe daraufhin Tilidin verordnet bekommen.
Am darauffolgenden Montag 28.05.2018 ging ich zum Orthopäden, der gab mir sechs Spritzen in den Nacken- und Schulterbereich (sehr schmerzhaft) und verordnete mir als Schmerzmittel Gelonida.
Außerdem hat er mich für eine Woche krankgeschrieben.
Noch am selben Tag suchte ich einen HNO Arzt auf, der nach einer Untersuchung und Messung festgestellt habe, dass ich einen Tinnitus habe. Er verschrieb mir ebenfalls Medikamente.
Aufgrund der starken Schmerzen und der krassen Wirkung von Tilidin und Gelonida konnte ich die ganze Woche nichts machen, außer mich schonen.
Am Montag, 02.06.2018 ging ich wieder zum Orthopäden und teilte Ihm mit, dass ich nach wie vor, unverändert Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich habe. Daraufhin untersuchte er mich nochmals und sagte mir, ich solle Krankengymnastik machen und verschrieb mir eine Verordnung, zudem nochmals Tilidin und eine weitere Krankmeldung um zwei Wochen.
Die Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich sind nach wie vor da, und wenn ich keine Schmerzmittel nehme, sind sie unerträglich.
Paralell zu diesem ganzen Sachverhalt, habe ich mit meiner Rechtsschutzversicherung gesprochen und Ihnen den Vorfall geschildert, sie teilten mir daraufhin Rechtsschutzdeckung für die Geltendmachung von Schadens- und Schmerzensgeld. Ich habe daraufhin meinen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung meiner Interessen beauftragt.
Ich habe ein paar Fragen und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
1. Mit welcher Höhe an Schmerzensgeld kann man rechnen, was ist realistisch?
2. Wie lange kann so etwas dauern? Lässt sich das auch außergerichtlich klären oder nur gerichtlich?
3. Wenn nach Ablauf der letzten Krankmeldung, welche bis zum 15.06.18 gilt, ich eine weitere Krankschreibung benötige, hat das Einfluss auf das Schmerzensgeld?