Hallo,
ich hatte 1992 einen Wege-Unfall mit einer Sprunggelenksfraktur. Seitdem bekomme ich eine Unfallrente in Höhe von 20%. Nach nunmehr 25 Jahren habe ich eine Arthrose und eine Fehlstellung, weshalb ich einen Verschlimmerungsantrag gestellt habe. Das Gutachten ergab 25%, wobei nur das obere Sprunggelenk berücksichtigt wurde. Auf meinem Widerspruch gab es eine Stellungnahme von IMB Ratingen das die Einschätzung richtig sei, wobei hier nur das untere Sprunggelenk berücksichtigt wurde. Beide Ärzte gehen von einer Versteifung aus, die aber noch nicht vorgenommen wurde.
Daraufhin habe ich geklagt und der vom Gericht beauftragte Gutachter kam auf 30% mit der Diagnose "Knöchelbruch mit Verbreiterung der Knöchelgabel und Sprengung der Beinverbindung".
Die BG versucht weiter immer wieder auf die Werte einer Versteifung den Fokus zu legen, wobei diese noch nicht erfolgt ist und wie das Ergebnis dann aussieht ist ja noch nicht bekannt. Auch das keine Minderbeschwielung der Fußsohlen vorhanden ist. Wobei ich kaum noch gehen kann und beide Füße eine zarte Beschwielung aufweisen. Für mich ist das auch ein Verstoß nach §200, da der Arzt mehr ein Gutachten als eine Stellungnahme abgegeben hat.
Meine Frage: bis jetzt habe ich alles ohne Anwalt gemacht und bin der Meinung, dass es eigentlich klar ist, da ein unabhängiger Gutachter die 30% empfiehlt und auch vermerkt hat, dass die Kürzung 1994 von 30% auf 20% nicht nachvollziehbar waren.
Aber vor Gericht erlebt man eine Menge Überraschungen und vielleicht ist ein Anwalt hilfreich? Ich wohne in Viersen und die Verhandlung ist in Düsseldorf, für RA Empfehlungen wäre ich dankbar.
Gruß
ich hatte 1992 einen Wege-Unfall mit einer Sprunggelenksfraktur. Seitdem bekomme ich eine Unfallrente in Höhe von 20%. Nach nunmehr 25 Jahren habe ich eine Arthrose und eine Fehlstellung, weshalb ich einen Verschlimmerungsantrag gestellt habe. Das Gutachten ergab 25%, wobei nur das obere Sprunggelenk berücksichtigt wurde. Auf meinem Widerspruch gab es eine Stellungnahme von IMB Ratingen das die Einschätzung richtig sei, wobei hier nur das untere Sprunggelenk berücksichtigt wurde. Beide Ärzte gehen von einer Versteifung aus, die aber noch nicht vorgenommen wurde.
Daraufhin habe ich geklagt und der vom Gericht beauftragte Gutachter kam auf 30% mit der Diagnose "Knöchelbruch mit Verbreiterung der Knöchelgabel und Sprengung der Beinverbindung".
Die BG versucht weiter immer wieder auf die Werte einer Versteifung den Fokus zu legen, wobei diese noch nicht erfolgt ist und wie das Ergebnis dann aussieht ist ja noch nicht bekannt. Auch das keine Minderbeschwielung der Fußsohlen vorhanden ist. Wobei ich kaum noch gehen kann und beide Füße eine zarte Beschwielung aufweisen. Für mich ist das auch ein Verstoß nach §200, da der Arzt mehr ein Gutachten als eine Stellungnahme abgegeben hat.
Meine Frage: bis jetzt habe ich alles ohne Anwalt gemacht und bin der Meinung, dass es eigentlich klar ist, da ein unabhängiger Gutachter die 30% empfiehlt und auch vermerkt hat, dass die Kürzung 1994 von 30% auf 20% nicht nachvollziehbar waren.
Aber vor Gericht erlebt man eine Menge Überraschungen und vielleicht ist ein Anwalt hilfreich? Ich wohne in Viersen und die Verhandlung ist in Düsseldorf, für RA Empfehlungen wäre ich dankbar.
Gruß