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Verdienstaufall bei Müttern

Selina

Nutzer
Registriert seit
14 Juni 2010
Beiträge
2
Ich bekomme aufgrund eines frendverschuldeten Verkehrsunfall seit 1985
einen Verdienstausfall laut Tarifvertrag Einzelhandel bezahlt.
Seit ich meine Zwillinge habe meint die Versicherung das eine Mutter mit zwei Kindern nicht voll berufstätig sei und deshalb nicht mehr den Verdienstausfall vollzeit bezahlen will.
Hat jemand selbe Erfahrungen der Gegenerischen Versicherung gemacht oder hat Urteile u.s.w. die gegen das Argument der Versicherung stehen.

Selina
 
Hallo Selina,
erst mal herzlichen Glückwunsch zu deinen Zwillingen.Woher weiß die gegnerische Versicherung
von Deinen Kindern,müssen die für die Kinder bezahlen.Wieso kann eine Frau das nicht,wir
haben eine 7fache Mutter in der Regierung,da klappts ja auch.Meiner Meinung nach ist dies
die subjektive Meinung der Versicherung.Ich finde das ist eine Diskreminierung.Aber das ist meine persönliche Meinung.Trotzdem würde ich mich nicht auf dieses Spiel einlassen
Gruß Beinmodel
 
Hallo Selina,

dein
Seit ich meine Zwillinge habe meint die
Versicherung das eine Mutter mit zwei Kindern nicht voll berufstätig
sei und deshalb nicht mehr den Verdienstausfall vollzeit bezahlen will.
Hat jemand selbe Erfahrungen der Gegenerischen Versicherung
gemacht oder hat Urteile u.s.w. die gegen das Argument der
Versicherung stehen.


Rein theoretisch kann die Versicherung schon einen Abzug machen!:rolleyes:
És kommt auf weitere Faktoren an:
Haushaltsführungsschaden wegen unfallbedinten Einschränkungen
z. B. wegen diesen Einschränkungen, benötigst du auch Hilfe bei
der Kindererziehung, Elterngeld?, du könntest nachweisen, dass
nach einer gewissen Zeit, deine Eltern, die Kinderbetreuung
übernehmen könnten?



Info:

http://www.ra-kotz.de/verdienstausfall.htm

Auch für die Prognose ohne Unfall war nämlich eine 3-jährige Erziehungspause anzusetzen. Zwar mag es richtig sein, daß die Klägerin wegen der bevorstehenden Operation die Pille absetzen mußte und deshalb schwanger wurde. Die Klägerin machte auf den Senat den Eindruck, daß sie auch schon 1997 andere Wege der Verhütung kannte und hätte ergreifen können, um eine Schwangerschaft zu vermeiden. Dies nicht beachtet zu haben, kann sie nicht der Beklagten anlasten. Damit entfällt die Kausalität zwischen dem Unfall und der Schwangerschaft mit der Folge, daß die 3-jährige Ausbildungspause für beide alternativ zu prüfenden Entwicklungen berücksichtigt werden muß.
Grüße

Siegfried21
 
Die Versicherung hat natürlich ein erhöhte Haushaltshilfe bezahlt um die Kinder von Hilfskräften versorgen zu lassen. Wie baden, zum Arzt fahren u.s.w. Als die Kinder älter wurden sind diese Gelder auch wieder gestrichen worden. Es geht aber letztendlich darum , das die Versicherung behauptet eine Mutter mit Zwillingen oder mehreren Kindern ging nicht vollzeit arbeiten.
 
Hallo Selina,

herzlich willkommen hier im Forum.

Natürlich sucht sich eine Versicherung immer den niedrigsten Stundenlohn, wenn es um Zahlungen geht und sie diese tatsächlich auch ausführen.

Nun weiss ich nicht, wie hoch der Tariflohn im Einzelhandel ist, war aber selber überrascht, dass man beim Sozialgericht als (Haus-)Frau in Niedersachsen als Verdienstausfall einen Stundensatz von 10 € erhält.

Viele Grüße und einen guten Rutsch ins Jahr 2011

Derosa
 
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